Allen ein …?… 2023

Viele dürften in 2022 den Eindruck bekommen haben, dass es erschreckend viel Zeit braucht, um ein Jahr älter zu werden. Doch das liegt ja jetzt hinter uns und nun geht es steil … . Hier ein paar Prognosen:

(1) Kernkraft: in 2023 werden die letzten 3 Meiler vom Netz gehen. Dabei ist es völlig egal, ob es bei dem vorgesehenen Termin bleibt oder die Psychopathen in Berlin auf die Idee kommen, sie doch weiter laufen zu lassen. Es sind nämlich keine Brennstäbe mehr vorhanden, um sie weiter zu betreiben und selbst wenn ein Weiterbetrieb beschlossen wird, wird es 2024, bis das Zeug geliefert und eingebaut ist. Die Dinger werden also definitiv vom Netz gehen.

(2) Kohle: die Braunkohlekraftwerke können weiter Strom liefern, weil die Kohle direkt vor Ort abgebaut wird. Für Steinkohlekraftwerke sieht die Lage gemischt aus. 2022 kann man mit „rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln“ charakterisieren, d.h. mal sollten Kraftwerke stillgelegt werden, dann wieder weiterlaufen. Das hat zwei Probleme zur Folge: (a) Die Betreiber haben möglicherweise schon Stilllegungsvorbereitungen in Gang gesetzt und für einen kompletten Weiterbetrieb fehlt 2023 ein Teil des Personals. (b) Ob Lieferungen im notwendigen Umfang organisiert werden können, ist auch nicht klar, da auch hier längerfristige Verträge bestehen und die Förderkapazitäten begrenzt sind. Russland fällt möglicherweise aus, da auch Kohle „sanktioniert“ wird und Russland täglich mindestens 3 neue Gründe bekommt, nichts mehr zu liefern.

Fazit: in 2023 können die KKW durch Kohle nicht substituiert werden, die Preise werden voraussichtlich steigen und möglicherweise sinkt in 2023 sogar die Stromproduktion.

(3) Gas: was (1) und (2) nicht wuppen, muss Gas machen, weil Sonne und Wind nicht mehr bringen als bisher, zumal der Ausbau auch dort stagniert. LNG wird in den benötigten Mengen 2023 nirgendwo zu erhalten sein und auch die Anlandekapazität wird in 2023 nicht wesentlich erhöht werden können. Russland könnte über die verbliebene Northstream II-Röhre liefern, aber selbst wenn hier das Ventil geöffnet wird – Russland hat täglich mehrere neue Gründe, nicht mehr zu liefern. Die kaputten Röhren könnten repariert werden, aber nicht mehr in 2023. Die Gasspeicher werden im Frühjahr voraussichtlich leer sein, falls die Industrie nicht noch schneller schließt.

Fazit: es werden nicht mehr alle beliefert werden können und es wird zu einer massiven Stromknappheit bei weiterhin steigenden Preisen kommen.

(4) Öl: ob tatsächlich die Pipeline aus Russland abgedreht wird, werden wir in den nächsten Tagen sehen. Auch hier hat Russland mehr Gründe, nicht mehr zu liefern, als die Pumpen an zu lassen. Ersatzlieferungen in den für einen Betrieb der Raffinerien im Osten notwendigen Menge sind in 2023 nicht zu realisieren. Umbauten sind in 2023 auch nicht zu realisieren. D.h. die Kraftstoffversorgung von dort fällt 2023 aus.

Ölpreisdeckel macht die OPEC+ nicht mit, Erhöhung der Fördermengen auch nicht. Ob genügend Öl zu einem hohen Preis in 2023 gekauft werden kann, ist abzuwarten, ob die Verarbeitungskapazitäten das 2023 stemmen können, ist unklar, ob genügend Fertigprodukte gekauft werden können, bleibt abzuwarten.

Fazit: es wird teurer werden. Ob es auch knapper wird, hängt davon ab, wie schnell die Industrie pleite geht.

(5) Landwirtschaft: Dünger wird in 2023 teuer und vermutlich auch sehr knapp (Gasmangel). Wenn teuer zugekauft werden kann, dann zu Lasten der ärmeren Länder, in denen ohnehin schon Hunger herrscht. Getreide erreicht bereits jetzt teilweise nicht mehr den notwendigen Proteingehalt für die Verarbeitung. Der Trend dürfte sich 2023 fortsetzen.

Langfristig wird es vermutlich noch schlimmer werden. Erinnert sei an die ideologische Vertreibung vom 3.000 Landwirten in den Niederlanden von ihrem Besitz in 2023, etwa vergleichbar mit den Vertreibungen nach dem 2. WK. In D sieht es kaum anders aus, hängt aber nicht so an der großen Glocke.

(6) Zuwanderung: die Zuwanderung wird auch in 2023 nicht ab-, sondern eher noch zunehmen. Weitere Zuwanderer werden zwangsweise in Notunterkünften (Turnhallen, Schulen, usw) untergebracht werden müssen – mit den entsprechenden Folgen für die Lebensumstände aller. Eine Lebensperspektive kann den Zuwanderern auch in 2023 nicht geboten werden (außer dem Dahinvegetieren in Notunterkünften). Die Reibungsprobleme werden in 2023 zunehmen.

In vielen Städten werden die Regeln auch jetzt schon von Clans bestimmt und nicht vom Gesetz. Ein großer Teil der „Kleinwaffen“ für die Ukraine, zu denen man auch Panzerfäuste zählen darf, verschwinden bereits, bevor sie ukrainischen Boden erreicht haben. Die Clan communities sind bereits jetzt gut bewaffnet und das wird in diesem Jahr noch zunehmen. 2023 kann es daher auch in D durchaus zu Zuständen wie in Dijon, Montpellier, Brüssel, Malmö usw. kommen.

(7) Wirtschaft: viele wissen bereits jetzt kaum noch, wie sie über die Runden kommen sollen. Es gibt aber auch noch Bürger, die auf in den vergangenen Jahrzehnten angehäuften Reserven sitzen. Für 2023 ist zu erwarten, dass einem Teil die Reserven ausgehen, ein anderer Teil Zurückhaltung beim Ausgeben üben wird. Vielen kleinen Gewerbetreibenden (Gastwirtschaft, Einzelhändler) wird daher 2023 die Luft ausgehen, der Trend der Insolvenzen im nicht ins Ausland verlagerungsfähigen Mittelstand wird sich in 2023 fortsetzen.

Die ohnehin verschleierte Arbeitslosigkeit wird zunehmen. Trotzdem werden Stellen weiterhin wohl nicht besetzt werden können, da in irgendeiner Form geeigneter Nachwuchs für aus Altersgründen ausscheidende Arbeitnehmer in 2023 weiterhin nicht gefunden werden kann und sonstige Angebote kaum noch hinreichenden Lohn beinhalten, von teuren und nicht mehr finanzierbaren Umzugsmaßnahmen ganz zu schweigen.

(8) Ukraine-Krieg: bislang stehen alle Zeichen auf Eskalation. Es sollen weiter Waffen geliefert werden und dazu muss man langsam aber sicher auch zu Waffensystemen greifen, die die Auseinandersetzungen nicht mehr auf die Front in der Ostukraine beschränken. Russland hat klare Signale gesetzt, dass es auf jede weitere Eskalation antworten kann und wird. Ich sehe jedoch nicht, dass die völlig Irren in Berlin, Brüssel, London oder Washington in irgendeiner Weise einlenken wollen. Vielleicht wird die Jahreswende 2023/24 dann am Sonnenstand abzulesen sein und nicht mehr elektronisch.

(9) Gesundheit: ein Einlenken der Corona-Geisteskranken ist bis jetzt nicht in Sicht. Möglicherweise werden manche Sachen in 2023 etwas besser, weil die Bereitschaft, jeden Schwachsinn mitzumachen, sinkt. Aber das ist eher passiver Widerstand; mit offiziellem Einlenken rechne ich in 2023 noch nicht. Oder allenfalls, indem ein anderes potjemkisches Dorf aufgebaut wird, das noch schlimmer ist.

Die Schäden werden weiter zunehmen und die Übersterblichkeit bleiben, da zeitlich nun die hinzu kommen, die erst mit dem 3. oder 4. Schuss den letzten Sicherheitsstift an ihrem Immunsystem gezogen haben. Den Rest muss man abwarten. Für 2023 rechne ich damit, dass Politik, RKI, PEI, ÖRR und Qualitätsmedien weiterhin die Lügen- und Betrugsmasche in vollem Umfang aufrecht erhalten werden.

Krankenhäuser und Seniorenheime werden auch in 2023 fortgesetzt zu Tode gespart. Der Pflegenotstand wird sich fortsetzen, da zunehmend mehr Personal physisch am Ende ist und Angebote für Neueinsteiger oft auf 70% des Normalgehaltes hinauslaufen. Irgendwelche politischen Richtungsänderungen sind nicht zu erwarten und dürften, falls doch etwas passiert, aufgrund des üblichen Vorlaufs von 6 Monaten und mehr in 2023 keine Wirkung mehr entfalten.

(10) Wohnen: die Engpässe durch weitere Zuwanderung sind bereits angesprochen. Steigende Mieten und Energiekosten werden von zunehmend vielen Bürgern in 2023 nicht mehr gestemmt werden können. Der Trend geht bereits jetzt in Richtung >50% für Miete und Energie bei Leuten, denen weniger als 2.000 € netto im Monat zur Verfügung stehen. Ob es schon 2023 zu Pappkartonsiedlungen unter Brücken wie in den USA kommen wird, bleibt abzuwarten. Der Trend ist jedenfalls vorhanden.