Dass die Gas-Sanktionen nach hinten losgehen, ist schon länger klar. Angefangen bei Uniper, einer Tochter eines finnischen Konzerns, die dadurch immer tiefer in die roten Zahlen geriet. Der Eigentümer sagte sich „lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ und ließ die Sache laufen, bis der große Habeck, dümmster Wirtschaftsminister what so ever, die Reste aufkaufte. D ist nun Eigentümer und fährt pro Tag laut tagesschau ca. 200 Mio € Verlust ein.
Noch dümmer war die Treuhandverwaltung und inzwischen erfolgte Verstaatlichung von Gazprom Germania. Auch hier wurden die Reste aufgekauft, wobei es aber heißt, dass das Entschädigungsverfahren noch nicht abgeschlossen sei (tagesschau). Möglicherweise läuft alles auf eine Enteignung hinaus, was die Sache nur noch schlimmer macht.
Über Gazprom Germania liefen aber auch Verträge mit anderen Staaten wie Indien. Auf die Beschlagnahme reagierte Russland naturgemäß ungehalten und sanktionierte die deutsche Gazprom-Tochter, die kein Gas aus Russland mehr vermarkten und folglich nicht liefern kann. Warum sollte auch dem Gas geliefert werden, der einen gerade bestohlen hat? In der Kreide stehen jetzt aber nicht Russland und Gazprom, sondern D:
Ähnlich wie bei Uniper ist auch SEFE, die Umfirmierung von Gazprom Germania, ein Quell täglichen Einschießens neuen Geldes. Zu dem noch Strafzahlungen wie beispielsweise an Indien hinzu kommen, die aber nicht ausreichend sind und zu Streit mit Indien auf Regierungsebene führen. Es ist wohl kaum anzunehmen, dass das Indien zur Abkehr von einer wohlwollenden Neutralität gegenüber Russland abbringen wird, eher im Gegenteil. Und es werden weitere Entschädigungsforderungen auf den Tisch kommen.
Diese Regierung bekommt es tatsächlich fertig, das Land noch schneller in die Scheiße zu reiten als es ohnehin schon passiert.