Ich beschäftige mich seit längerem nicht mit den Qualitätslügenmedien. Ich weiß ohnehin, was drinsteht und bei zufälligen Kontakten mit irgendwelchen Schlagzeilen bin ich auch noch nie enttäuscht worden, dass da irgendwo doch noch ein Stück Journalismus und Meinungsvielfalt zu finden wäre.

Statt dessen informiere ich mich bei der Feindpresse und da kann ich immer wieder feststellen, dass die tatsächlich – wie sie es im Dislaimer verspricht – unterschiedlich Ansichten zu Wort kommen lässt, selbst wenn es der Blödsinn ist, auf den die Staatslügemedien sich ausschließlich beschränken. Hier ein Beispiel:

Der Text könnte auch von ARD oder ZDF sein (vielleicht ein U-Boot, das auf RT eingeschleust wurde?):

Obwohl es vor allem im Südwesten Deutschlands am Mittwoch gewitterte, wurden dort die 40-Grad-Marke und ein Landesrekord für Baden-Württemberg geknackt. Der Deutsche Wetterdienst meldete für Bad Mergentheim-Neunkirchen um 15:30 Uhr 40,3 Grad. Auch in anderen Bundesländern, etwa in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, war es so heiß wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen in den jeweiligen Bundesländern. Der Deutschland-Rekord liegt bei 41,2 Grad Celsius: Diese Temperatur wurde am 25. Juli 2019 an gleich zwei Stationen in NRW gemessen.

„… seit Beginn der Aufzeichnungen …“ kommt mir schon komisch vor. Solche heißen und zum Teil auch längeren Wetterperioden habe ich schon mehrfach erlebt. Ich bin zwar an die 70, kann aber glaubhaft versichern, dass das Thermometer bereits vor meiner Geburt erfunden wurde. Wann zum Teufel haben die angefangen zu messen? Und ein Zehntelchen an Graden kann man locker zulegen, wenn man den Platz um das Thermometer mit schwarzem Asphalt zuschüttet.

Nebenbei: kennt jemand den Calmont? Das ist der steilste Weinberg an der Mosel und reicht für eine halbe Stunde alpines Training allemal hin. Sozusagen das Matterhorn für Arme, aber sehr empfehlenswert. Einer dieser Wichtigwinzer hat dort einen Hang als Amphitheater gestaltet, um mehr Licht und Wärme auf die Trauben zu konzentrieren. „Und, hast du den gesehen?“ fragte mein Winzer, als ich zurück kam. „Ich wette, die Trauben sind alle verbrannt.“ Die Wette hatte er gewonnen und schmunzelte in sich hinein „Immer diese Besserwisser“. Das war ein paar Jahre vor dieser Corona-Scheiße.

Auch die Ärzte beeilen sich, mal wieder Blödsinn zu verkünden und ihre restlichen Follower zu überzeugen, besser etwas anderem hinterher zu laufen:

„Man muss davon ausgehen, dass nicht nur in Südeuropa, sondern auch bei uns in diesem Sommer wieder sehr viele Menschen der Hitze erliegen werden.“

Er fordere eine bundesweite Aufklärungskampagne für hitzegefährdete Menschen. Auch Johna kritisierte, dass eine Aufklärungskampagne für das richtige Verhalten bei Hitze fehle. Nach dem Jahr 2018 ist dies der zweitheißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881.

Aufklärungskampagne – klar! Es kommt ja niemand von alleine auf die Idee, beispielsweise in den Schatten zu gehen. Kirchen bieten sich auch an, die sind inzwischen oft leer, seit Gott samt seiner kompletten Familie rausgeschmissen wurde. Wieso meinen ausgerechnet Ärzte, was sinnvolles zur Aufklärung beitragen zu können? Sie machen doch sich selbst, ihre Personal und ihre Patienten weiterhin mit diesen widerlichen Fressenlappen vorsätzlich krank, wobei sie diese krank machende Wirkung und das Fehlen jeglichen Nutzeffekt bei Virenerkrankungen doch selbst in den Jahrzehnten vor 2020 nachgewiesen haben. „…seit Beginn der Aufzeichnungen…“ bedeutet wohl auch bei Ärzten etwa 2020.

„wieder sehr viele Menschen der Hitze erliegen“ ist sogar glatt gelogen. Klar bekommen manche einen Kreislaufkollaps und beschließen angesichts dieser Scheiße nicht wieder aufzuwachen (kluge Entscheidung!), aber der Ärzte eigene Statistik gibt folgende Auskunft:

Die geschwungene Grundlinie zeigt das normale Sterbeverhalten, und traditionell wird im Winter gestorben und nicht im Sommer, also dann, wenn es kalt ist. Im Sommer gibt es allenfalls kleine Peaks, die nicht weiter auffallen. „Wieder“ ist also genau so eine Lüge wie „viele“. Nutzen die Ärzte die Vertreibung von Gott aus den Kirchen zum Lügen, da ja nun die Beichte auch wegfällt?

Aber da ja der Tod um jeden Preis (ich betone: jeden Preis [Draghi]) verhindert werden muss, gibt es im nächsten Jahr vermutlich eine Impfung gegen die Sommerhitze. Und im Zusammenhang mit der Russophobie wird sicher auch bald jemand auf die Idee kommen, warme Sommertemperaturen gegen die Wintertemperaturen aufzurechnen: „Du frierst hier bei 12°C? Im Sommer waren es 29°C, also ist es im Mittel 21°C warm! Das müsste doch reichen!“

Zu „nie dagewesenen Dürre“ ein Filmchen aus dem Staatsarchiv:

Aber so groß ist inzwischen die Hitze,

dass Hitzeereignisse eine ernstzunehmende Bedrohung für die Gesundheit von Menschen und Tieren sind, zeigt sich seit Wochen in mehreren südeuropäischen Ländern, wo die Hitze mitunter tödlich war und durch Brände ganze Abschnitte auf lange Zeit verwüstet wurden.

Klar, Hitze. 40°C, Flammpunkt von Holz 440°C. Irgendwie fehlen da 400°C, oder? Aber Zahlen sind Schall und Rauch, was neben vorsätzlicher Brandstiftung (traditionell in Griechenland und anderen südlichen Ländern, in denen der Landbesitzer sich durch Brand saniert) auch die Ursache vieler Brände sein dürfte: weggeworfene glimmende Zigarettenstummel. Außerdem sind Brände in der Natur eingepreist. Die Natur erholt sich relativ schnell davon und nicht wenige Pflanzen sind darauf angewiesen, dass es brennt, damit die Samen keimen.

Das ganze Gezeter stimmt natürlich wieder auf Klima-Maßnahmen ein und die bestehen traditionell aus Steuererhöhungen. Ab dem Jahresende wird wieder kräftig zugelegt beim Kraftstoff und – mal was Neues – beim Müll. Müllverbrennungsanlagen kommen in den Genuss der CO2-Abgabe. Alles wird also noch teurer, was aber mehr als einem Drittel der Bevölkerung nichts ausmacht, da sie den heutigen Wahnsinn schon nicht stemmen können.

Zum Abschluss aber noch was wirklich Besorgnis Erregendes:

Zu beobachten ist eine dramatische Zuspitzung der Lage an den Nordseehäfen aufgrund der Hitze und Trockenheit. Bieten die Häfen normalerweise den Anblick im linken Halbbild, sieht es seit einigen Tagen so aus wie rechts. Die Nordsee trocknet aus, wenn es nicht bald regnet.