Gedanken zur Impferpressung

Viele Angehörige der Pflegeberufe sind derzeit durch die direkte Erpressung zur Impfung (nach einer ganzen Reihe immer wieder erneuerter internationaler Abkommen, die Bestandteil der Bundesgesetze sind, handelt es sich ziemlich eindeutig um Folter) verunsichert und manche überlegen, ob sie der Erpressung nachgeben sollten.

Da kann man nur warnen. Wenn die Befürchtungen über die Impfwirkungen auch nur halbwegs stimmen, spielt man mit seiner Gesundheit russisches Roulette mit einem Revolver, der 2-5 Kugeln im Lauf hat, und kann das auch später nicht mehr rückgängig machen. Zudem ist das 3-Monats-Abo auf weitere Impfungen bereits in der Röhre und wer da nicht mitmacht, gilt ebenfalls wieder als ungeimpft, aber eben mit den nicht ausschließbaren Langfristfolgen der bereits erfolgten Impfungen.

Es gibt eine ganze Reihe von Empfehlungen im Internet, z.B. schon mal arbeitssuchend melden, die ich hier nicht wieder einstellen möchte. Das soll eher mal ein anderer Blick sein.

Zunächst einmal: selbst wenn einem gekündigt wird, ist man nicht nach zwei Wochen verhungert oder erfroren oder lebt auf der Straße. Die Mühlen mahlen langsam und man hat eine Menge Möglichkeiten, die Geschwindigkeit weiter zu drosseln. Wenn man tatsächlich einen finanziellen Engpass hat, bekommt halt mal der, nächstes Mal ein anderer ein paar Euro, womit man schon mal seinen guten Willen demonstriert hat. Die Demonstration guten Willens hat in allen Fällen aufschiebende Wirkung, man kann das Spielchen eine ganze Weile spielen, bevor es tatsächlich ernst wird – jedenfalls hoffentlich länger als diese Dystopie dauert und falls doch nicht, dürfte das ohnehin egal sein. Tipps zu diesen Strategien findet man ebenfalls im Internet.

Abgesehen davon, sich arbeitssuchend zu melden (falls ein Angebot kommt, muss man das ja nicht annehmen), sollte man erst einmal nichts tun, sondern weiter seine Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Ob es wirklich so weit kommt, dass ein AG versucht, zu kündigen, wäre abzuwarten und wenn der das tut, zu überlegen, ob man bei einem solchen AG wirklich weiter beschäftigt sein will. Falls so etwas kommt, sollte man arbeitsgerichtlich dagegen vorgehen. Was dort entschieden wird, muss nicht das sein, was sich die Eichmanns im Deutschen Bundestag so aus den Fingern saugen. Falls möglich, eine Rechtsschutzversicherung abschließen, die dann im April wirksam ist und arbeitsgerichtliche Verfahren einschließt, aber auch ohne Rückendeckung sollte man ruhig gerichtlich dagegen vorgehen. Was hat man schon noch zu verlieren?

Bis dahin ist es aber vermutlich mindestens April 22. Was dann gilt, weiß ohnehin keiner. Wenn alle Stricke reißen und man sich doch noch zu einer Impfung hinreißen lassen will, kann man dann immer noch mit dem AG verhandeln: „Ich lasse mich Impfen, aber nur wenn du die Kündigung zurück nimmst und den Lohn weiter zahlst“. Vielleicht ist die Situation dann ja auch so verfahren, dass man mit höheren Löhnen ein Pokerspiel betreiben kann. Schindet auf jeden Fall weitere Zeit.

Zudem gibt es auch andere Möglichkeiten, über die Runden zu kommen. Abgesehen von irgendwelchen anderen Tätigkeiten wie Zeitungen austragen oder so was, was ein paar Euro in die Kasse bringt, kann man sich als arbeitslose Pflegekraft auch sehr gut mit anderen Menschen anfreunden, die man dann täglich besucht. Freundschaftsbesuche sind ja erlaubt und was man dabei alles macht, geht keinen was an. Und gute Freunde können einem auch ein zinsfreies Darlehen geben, ordentlich vertraglich vereinbart mit allem Drum und Dran wie es bei den Geldwäschegeschäften ja auch üblich ist. Das dann nicht zurück gezahlt wird, wie es bei den Geldwäschegeschäften ja auch üblich ist. Seinen Beruf übt man dabei natürlich nicht aus, weil man das ja nicht darf.

Wie dem auch sei, es gibt eine ganze Reihe von Optionen, aus der Reihe zu tanzen und trotzdem am Leben zu bleiben. Und mit der Zeit wird sich auf die eine oder andere Art auch dieser heutige Wahnsinn erledigen.