Wer kennt sie nicht, die Bilder von PCR-Tests ? Vermutlich werden einige das sogar mitgemacht haben. Da wird einem ein Stäbchen in die Nase gesteckt, an dem anschließend meist auch ein wenig Blut klebt, was nicht weiter verwunderlich ist, denn die Nasenschleimhaut ist sehr empfindlich. Alternativ wird im Rachen rumgeporkelt, was meist auch nicht besser ist.

Zur Durchführung verkleiden sich die Tester als Astronauten. Oder zumindest als Mitglieder der Spurensicherung bei der Tatortuntersuchung. Normal ist:

• Ganzkörperanzug mit Kapuze (meist übergezogen)
• Handschuhe, mit dem Anzugärmel verbunden (meist Klebeband)
• MNS – Maske, zusätzlich
• Schutzbrille oder Plexiglasvisier

Warum machen die das eigentlich? Zumal die restlichen „Helfer“ ohne jeglichen Schutz ebenfalls herumwuseln.

Sinn macht das jedenfalls nicht. Denn sonst müsste auch noch eine Überdruckversorgung angeschlossen werden, die dafür sorgt, dass nichts von Außen mit der Luft in den Anzug gelangen kann, sowie eine Atemluftversorgung. Zudem wäre eine Komplettdesinfektion nach jeder Probenahme angesagt. So machen sich die Probenehmer nur so lächerlich wie möglich.