Kein Licht am Ende des Tunnels

Schilda ist überall! Jetzt, 6 Wochen nach dem Aussetzen sämtlicher Grundrechte der Menschen, kommen verschiedene Landesregierungen auf die Idee, eine Maskenpflicht einzuführen. Und nicht etwa sofort. Nein! Erst ab nächsten Montag! Erst ab Montag muss man eine Maske tragen, weil es für den Rest dieser Woche noch absolut ungefährlich ist, wenn man keine hat.

Sorry, wenn ich das mal deutlich sage, aber das sieht mir nicht nach sinnvoller Aktion aus, sondern es scheinen in den Ministerien noch einige Geisteskranke in der allgemeinen Verordnungswut zu kurz gekommen zu sein und müssen auch mal Unfug verbreiten dürfen. Und wenn ich mir die Predigten gewisser Bürgermeister, mit denen sie den Schwachsinn ihren Bürgern mitteilen, anhöre, ist an Geisteskranken wohl noch sehr viel Luft nach unten. Jedenfalls werden jetzt die letzten geplanten Veranstaltungen dieses Jahres abgesagt, und wenn sie nur 20 Leute betreffen. Kein Licht am Ende des Tunnels, es geht unvermindert weiter.

Masken nützen wenig bis nichts, wenn man genauer draufschaut, genauso wir die Abstandsregeln. Die Viren sitzen in den Atemwegen und bleiben dort bei normaler Atmung auch sitzen. Der Schleim, in denen sie vorhanden sind, wird bei normaler Atmung durch Flimmerzellen in den Schlund getrieben und landet beim nächsten Schlucken im Magen. Ende Gelände, Virus. Ein Filter nützt beim normalen Atmen nichts und wenn man sich nicht gerade aus 10 cm Entfernung gegenseitig ins Gesicht spricht, ist auch der Abstand ziemlich unerheblich.

Erst wenn der Luftstrom heftiger wird, also beim Schreien, lautem Singen usw. werden auch Schleimteile mitgerissen und durch den Mund nach außen getragen. Dabei handelt es sich um Aerosole, d.h. kleinste Schwebeteilchen, die so klein sind, dass man sie gar nicht sieht. Die Masken sehen sie auch nicht, weil sie viel zu grob sind, es sei denn, man benutzt spezielle Masken, die auf diese Größe eingestellt sind. Die sind aber teuer und machen das Atmen nicht gerade zur Freude. Solche Aerosole bleiben lange im Schwebezustand in der Luft. Wenn irgendwo ein infizierter Jogger langkeucht, kann man unter bestimmten Wetterbedingungen in eine infektiöse Aerosolwolke geraten, wenn der Jogger schon/noch 30m weg ist. Die Maske nützt weder beim Ausatmen (der Jogger wird aus guten Gründen keine tragen) noch beim Einatmen (die Aerosolteilchen werden einfach durch die Filterporen mitgerissen).

Die Maske nützt erst etwas beim Husten oder Niesen. Da sorgt der Körper für einen derart heftigen Luftstrom, dass größere Tröpfchen losgerissen werden (schließlich will der Körper den Schleim irgendwie loswerden). Größere Tröpfchen = mehr Viruspartikel = höhere Infektionswahrscheinlichkeit. Diese größeren Tröpfchen kann ein Filter abfangen, aber dazu genügt es auch, wie empfohlen, in den Ellenbogen und in Richtung Erdboden zu niesen oder zu husten. Durch angepasstes Verhalten kann man dafür sorgen, dass der Filter unnötig ist.

Auf die zuletzt beschriebene Art hat sich der Virus auch verbreitet. Disco, Karneval – Hauptsache laut und eng. Grölen, den Nachbarn aus wenigen Zentimetern Entfernung anschreien – so verbreitet man Viren. Q.E.D.

Trotzdem kommt jetzt widersinniger Weise eine Maskenpflicht. Was wird man damit erreichen? Eine weitere Entsozialisierung (ich habe schon dazu geschrieben). Ich kenne viele Leute, die unter solchen Bedingungen gar nicht erst einkaufen gehen wollen, d.h. die inzwischen wieder geöffneten Geschäfte werden weitere Kunden verlieren. Also kein Licht am Ende des Tunnels für Gewerbetreibende. Aber es könnte noch schlimmer kommen:

Masken (und Abstand) schaffen Anonymität, und Anonymität fördert Aggression, genauso wie soziale Isolation. Wenn man Schwachsinn ausgeliefert wird, fördert das Aggression. Packen wir alles zusammen, landen wir bei der Mutter mit zwei Kindern, um die sie sich durch geschlossene Schulen und Kindergärten durchgehend kümmern darf, die im Supermarkt einen Einkaufswagen für den Kauf einer Tube Zahnpasta durch die Regale schieben darf, nebst ihren Kindern, die ebenfalls mit je einem Einkaufswagen unterwegs sind, und das ab Montag auch noch mit Maske, ebenfalls für alle drei. Steht sie dann vor der Kasse, drängeln sich inzwischen nicht selten irgendwelche fette Matronen in die Abstände zwischen den Wartenden, ebenfalls mit Maske und ebenfalls bereits aggressiv aufgeladen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Maske bald einen gewissen Sinn ergibt, weil dann noch alle Zähne wiedergefunden werden können, wenn sich die Aggression entlädt und einer dem anderen was auf die Maske haut.

Die häusliche Gewalt nimmt ebenfalls zu, wie die Polizei zu berichten weiß. Isolation macht’s möglich. Hier wird das noch weitgehend unter der Decke gehalten, aber in Frankreich und Italien, wo die Beschränkungen noch schärfer sind, wird das allmählich zu einem Problem. Licht am Ende des Tunnels? Keine Chance. Macron und die anderen legen noch zu. Trotzdem es aus den Zahlen immer deutlicher wird, dass es sich um eine normale Grippe handelt und in F und I die Patienten großenteils eher zu Tode gepflegt werden als wirklich an der Grippe zu sterben.

Ein langsames Öffnen und Rückkehr zur Normalität? Vergesst es! Die Leute werden weitermachen, bis alles völlig ruiniert ist. Eine Normalität wird es nicht mehr geben. Wer wissen will, wie Merkel, Macron und Drosten ticken, schaue mal nach Indien: totale Ausgangssperre für 1,35 Mrd. Menschen, gemeldet bislang 718 Verstorbene, vermutlich genauso daher gelogen wie hier auch. In Indien sterben derzeit 1.400 Menschen an Tuberkulose – PRO TAG! Die Zahl der inzwischen von der Polizei zu Tode geprügelten, weil sie sich nicht an die Ausgangssperre gehalten haben, dürfte kaum hinter den angeblichen Corona-Toten zurückstehen, die Zahl derer, die inzwischen gestorben sind, weil sie keine medizinische Behandlung mehr bekommen oder schlicht verhungern, dürfte irgendwo zwischen dem 10- bis 100-fachen angesiedelt sein. Eine normale Grippe wird missbraucht, um Menschen zu ermorden: das ist die politische Schicht (https://www.heise.de/tp/features/Indien-Die-toedlichen-Folgen-der-Ausgangssperre-4708321.html). Inzwischen werden Menschen zu Versuchskaninchen degradiert, an denen ungefragt Medikamente ausprobiert werden. Nicht heimlich, sondern ganz offiziell (https://www.tagesschau.de/ausland/corona-indien-malaria-101.html).

Bei uns soll die Normalität später so aussehen:

Die Krisenzeit ist – so ist es im Prinzip überall – eine, in der sich das Land hinter der Regierung versammelt. Aber wir sind ein Land von mündigen Bürgerinnen und Bürgern, und was wir aus der Krise lernen, das sollte mit und zwischen Bürgerinnen und Bürgern verhandelt werden. Es wäre ein großes Zeichen der Bundesregierung, nach der Krise Zukunftsbündnisse, Räte zu gründen, in denen zufällig geloste Bürgerinnen und Bürger das Erlebte diskutieren, über Konsequenzen für die Zeit danach beraten und gesellschaftliche Schlüsse daraus ziehen. Holt das Wissen, die Erfahrung, die Ideen der Leute ab! Vermutlich müssten solche Räte erstmal digital und in Videokonferenzen tagen. Aber das spricht nicht gegen sie. Das haben wir jetzt alle miteinander geübt. Wir müssen auch gar nicht auf die Regierung warten.

https://www.robert-habeck.de/texte/blog/nach-der-zeit-der-corona-verbote/

Eine Räte-Republik stellt sich Robbäät vor. Die Interpretation überlasse ich jedem selbst. Kein Licht am Ende des Tunnels!

Trotzdem reißt dieser grüne Unfug an, wo das Licht herkommen kann: in Frankreich und Italien gibt es zunehmend mehr Krawalle mit der Polizei, die in bestimmten Gegenden zunehmend in Bedrängnis gerät (z.B. https://www.heise.de/tp/features/Frankreich-Gewaltausschreitungen-in-den-franzoesischen-Trabantenstaedten-4709716.html). Trotzdem schafft sie es noch, sich mehr Feinde zu machen, in dem etwa ein Gottesdienst mit wenigen Teilnehmern durch bewaffnete Polizei aufgelöst wird (https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2020-04/frankreich-gottesdienst-polizei-eingreifen-coronavirus.html). Wenn friedliche Mitteln nicht helfen – und sie helfen nicht, da es ein funktionierendes Rechtssystem inzwischen nirgendwo mehr gibt – kommt es zwangsweise zur gewaltsamen Lösung. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann es heftiger wird. Ich bezweifle aber, dass man sich dieses Licht wirklich wünschen sollte.