Corona: Status = ratlos

Die Zeiten, in denen ich bei Nachrichten dachte „so isses!“, sind lange vorbei. Ebenfalls lange vorbei die Zeiten, in denen ich „so isses!“ dachte, wenn zwei Nachrichtenmedien das gleiche berichteten. In der nächsten Phase war ich schon so misstrauisch, dass ich eine Bestätigung durch ein unabhängiges Nachrichtenmedium suchte, wobei Öffis und Mainstreammedien für mich alle im gleichen Topf stecken und nicht unabhängig (voneinander) berichten.

Man landet schließlich an einem Punkt, an dem man bei Nachrichten aus Öffis und Mainstreamern nicht mehr nur sagt „das prüfen wir mal“, sondern grundsätzlich von „das ist gelogen“ ausgeht. Gewissermaßen bin ich inzwischen permanent im Verschwörungstheoriemodus und wenn ich mich im Internet so umsehe, bin ich bei weitem nicht der Einzige, auch wenn der größte Teil der Gesellschaft brav Hundescheiße vom Gehweg lecken würde, wenn es in den ARD-Tagesthemen so verkündet wird.

Bei hin und her Prüfen kommt man nach einiger Zeit auf ein plausibles Bild mit innerer Logik ohne große Brüche. Ob es der Realität entspricht? Wer weiß, aber immerhin besser als die Fernsehnachrichten. Bei Corona bin ich allerdings bislang nicht zu einem plausiblen Gesamtbild gelangt.

Diagnostik

Infektionsnachweis: Für das Covid-19-Virus existieren Nachweisverfahren zur Identifizierung des Virus direkt in infizierten Personen. Dieses Tests funktionieren nur, so lange das Virus noch aktiv und nicht vom Immunsystem nieder gerungen wurde. Je nach Infektionsverlauf dürften nur innerhalb einer Zeitspanne von 5-10 Tagen positive Ergebnisse zu erwarten sein. Davor ist noch nichts nachweisbar, danach wieder nicht mehr.

Dazu wird der Person Atemwegssekret entnommen und eine Art genetischer Analyse auf den Virus durchgeführt. Von dieser Methode des direkten Nachweises des Virus existieren anscheinend mehrere Varianten, von denen anscheinend zumindest einige auch auf andere Viren der Corona-Familie ansprechen, also hinsichtlich Covid-19 False-Positives liefern. Bei der Entnahme von Probematerial können Fehler gemacht werden, die zu False-Negatives führen.

Immunitatsnachweis: Nach einer überstandenen Infektion können nach einigen Tagen Antikörpertests im Blut durchgeführt werden. Die Immunität besteht über einen längeren Zeitraum, so dass ein Zeitfenster nicht existiert.

Auch von diesem Testtyp existieren inzwischen mehrere Varianten von verschiedenen Herstellern, die teilweise auch als Selbsttest angeboten werden. Die Rate der False-Negatives, also der Ergebnisse, die keine Antikörper anzeigen, obwohl der Proband eine Infektion erfolgreich überstanden hat, scheint je nach Test bis zu 10% zu erreichen.

Klinische Diagnostik Erkrankter ist alles andere als eindeutig:

Info-Mail der debeka-Versicherungen

Als Erkrankter kann man eine Covid-19-Infektion nicht von einer Grippe unterscheiden und auch für die klinische Diagnostik wird es schwierig bis unmöglich, ohne zusätzliche Test eine Aussage zu treffen, wenn etwa, wie meist bei solchen Krankheiten, noch bakterielle Wirkungen auf die Lunge hinzukommen.

Todesursache: Bei Verstorbenen ist die Haupttodesursache grundsätzlich ohne Obduktion nicht feststellbar.

Risikogruppe

Das Krankheitsbild einer so genannten Erkältungskrankheit dürfte bekannt sein. Viren sind nicht etwa ein böser Einfall der Natur, um den Menschen zu quälen, sondern spielen in der Natur eine wesentliche Rolle beim Austausch molekularer Informationen über Artgrenzen hinweg und sind daher ein wichtiger Bestandteil der Evolution. Das Immunsystem ist auf den Umgang mit Viren seit eh und je eingestellt und hat sie normalerweise so weit unter Kontrolle, dass man von ihnen gar nichts bemerkt. Fallweise kann es durch Mutationen des Virus dazu kommen, dass dieser sich stärker vermehrt als vom Immunsystem erwartet oder eine Zeit lang vom Immunsystem übersehen wird oder das Immunsystem schlicht überreagiert. Als Folge startet das Immunsystem durch, was zu Schmerzen, Fieber und Rückfahren anderer Körperfunktionen führt. Wird das Virus unter Kontrolle gebracht, geht der Körper wieder in den Normalbetrieb, was 10-14 Tage in Anspruch nehmen kann.

Schwerere Verläufe von solchen Krankheiten dürften vermutlich jeden Menschen im Abstand von einigen Jahren treffen, wobei „schwere Verläufe“ mit ~40°C Fieber und Schmerzen verbunden sind. Wer das Rentenalter erreicht, dürfte so etwas bis zu 10 Mal mitgemacht haben. Wenn es sich um Viren handelt, kann man mit Medikamenten nur wenig machen, wenn eine bakterielle Infektion hinzu kommt, wird diese mit Antibiotika bekämpft. Bis auf Ausnahmefälle besteht für jüngere gesunde Menschen keine Gefahr.

Anders bei älteren Menschen, insbesondere solchen, bei denen Vorschädigungen vorliegen. Bei Hochfahren des ohnehin meist auch schon weniger leistungsfähigen Immunsystems kann es dazu kommen, dass angeschlagene Organe ganz aufgeben. Dies ist die eigentliche Risikogruppe für letal endende Verläufe, wobei Atembeschwerden in dieser Gruppe aus verschiedenen Gründen ohnehin sehr häufig sind und ohne genaue Diagnose nicht zwingend dem Virus angekreidet werden können.

Alle zugänglichen Daten sprechend dafür, dass Covid-19 nur für sehr alte Menschen eine wirkliche Gefahr darstellt, für chronisch erkrankte alt Menschen eine sehr schwere Gefahr. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen scheint mit der Lebenserwartung übereinzustimmen bzw. liegt sogar darüber. In vielen Fällen kann vermutlich von so genannten vorzeitigen Toden ausgegangen werden, d.h. der Tod wäre ohnehin in den nächsten Monaten zu erwarten gewesen.

Ausnahmen liegen möglicherweise in den USA und anderen Ländern vor, wo viele Obdachlose unter Bedingungen leben (Unterernährung, fehlende Hygiene, Kälte, Alkohol- oder Drogenkonsum), die denen der dunkleren Zeiten des Mittelalters entsprechen. Die Lebenserwartung lag damals kaum bei der Hälfte der heutigen, die häufigste Todesursache waren Infektionen und der Tod trat in de Regeln innerhalb weniger Tage ein.

Alle bekannten Daten deuten darauf hin, dass sich Covid-19 in Krankheitsverlauf und Risiskogruppe nicht von einer normalen Grippe unterscheidet.

Sinnlose Zahlen

Offizielle Zahlen des RKI betreffen die Zahl der positiv verlaufenen Virusnachweise und die Zahl der mit einer Infektion verbundenen Tode. Beide Zahlen sind für die Beurteilung der Gesamtsituation relativ sinnlos und müssen darüber hinaus obendrein bezweifelt werden.

Nicht in den offiziellen Zahlen enthalten ist die Zahl der durchgeführten Tests. Statista gibt für den 6.4.20 ein Zahl von 16 pro 1.000 Einwohner an bei ca. 96.000 positiven Nachweisen zu diesem Zeitpunkt, d.h. nur ca. jeder 14. ergibt einen positiven Nachweis. Getestet werden nur Fälle, bei denen ein hinreichend starker klinischer Verdacht vorliegt, also nicht statistisch in der Gesamtbevölkerung. Diese Zahl sagt über den Gesamtinfektionsgrad daher nichts aus. Sie kann sogar umgekehrt dahingehend interpretiert werden, dass die Bedeutung von Corona deutlich überschätzt wird.

Die positiven Zahlen sind zu bezweifeln, da inzwischen auch Fälle mitgezählt werden, in denen Kontakt mit Infizierten vor einem Krankheitsausbruch bestand, aber keine weitergehenden Tests durchgeführt wurden. In den USA geht man sogar noch einen Schritt weiter: Dort genügt eine klinische Symptomdiagnostik. Die Zahlen sind daher mutmaßlich deutlich zu hoch.

Lange verschwiegen und nur sehr vorsichtig werden auch Zahlen über bereits wieder Gesundete herausgegeben, die laut RKI ca. 50% der positiven Tests ausmachen, d.h. ca. 60.000 bei 120.000 Fällen insgesamt. Ob das stimmt, ist unklar: Stichproben auf Seiten einiger Landkreise ergaben, dass vielfach inzwischen auf 1 noch aktive Infizierten ca. 4,5 bereits Genesene kommen, d.h. die RKI-Zahlen könnten auch hier deutlich düsterer sein als die Realität.

Statistische Erhebungen in der Bevölkerung werden offiziell nicht durchgeführt, weder Virustests noch Immunitätstests. Von privaten Immunitätstests wird sogar ausdrücklich abgeraten wegen statistischer Unsicherheiten. Es ist unverständlich, dass das RKI die Strategie „gar keine Daten“ der Strategie „unsichere Daten“ vorzieht.

Die Zahl der Verstorbenen (11.4.20) liegt bei ca. 2.600 in ca. 1 Monat. Erfahrungen mit ähnlichen Epidemien (Influenza) zeigen, dass die Infektion als Haupttodesursache nur in 1 von 14 Fällen vorliegt. Dies ist nur durch Obduktion feststellbar. Das RKI rät aber von Obduktionen ausdrücklich ab, obwohl Pathologen angeben, häufig mit extremen Situationen zu tun zu haben. Warum diese Empfehlung?

Nicht klar ist, ob auch „fiktive“ Corona-Infizierte bei den Todesopfern hinzu gerechnet werden. Im Zweifelsfall sollte man erst einmal davon ausgehen, dass das so ist.

Ebenfalls in den offiziellen Statistiken fehlt eine Aufschlüsselung der Risikogruppen. Laut RKI ist es dazu „zu früh“. Stichproben auf Seiten von Landkreisen zeigen allerdings wieder, dass es keine Abweichungen von der o.g. Risikogruppe gibt: Die Verstorbenen sind mehrheitlich über 80 Jahre alt und mehrfach gesundheitlich vorgeschädigt.

Die Zahlen werden auch nicht in Verbindung mit der natürlichen Sterberate gesetzt. Diese liegt bei ca. 80.000 pro Monat (alles mit jahreszeitlichen Schwankungen), d.h. die Zahl der gezählten Corona-Todesopfer beträgt 3,25% der Gesamtzahl. Die Zahl der jährlichen Todesfälle infolge einer Lungenentzündung liegt bei ca. 30.000. Etwa 70.000 Menschen erkranken jährlich an einer Lungenentzündung, von denen ca. 250.000 stationär behandelt werden müssen. Bringt man diese Zahlen auf einen Nenner, ist die Zahl der Corona-Opfer insgesamt ziemlich identisch mit der Zahl der Todesfälle durch Lungenentzündung im gleichen Zeitraum (wobei Lungenentzündung bakterielle und virale Ursachen vereinigt).

Aufgrund der zwei Zahlen ohne Aussagekraft und der Vermeidungsstrategie, weitere Daten zu gewinnen, produzieren RKI und Charité Projektionen über Epidemieverläufe, deren düstere Verläufe durch geeignete Wahl der freien Parameter fast beliebig gesteuert werden können. Das ist identisch mit der Vorgehensweise bei Klimamodellen, wo ebenfalls düstere Projektionen erstellt werden, die hier wie dort von den verfügbaren Zahlen aber nicht unterstützt werden.

Ignorantes Verhalten

Andere Virologen, Epidemiologen und Mediziner mit formal mindestens gleicher Qualifiktation wie Drosten und Wieler werden nicht müde, nachzuweisen, dass die Projektionen des RKI Unfug sind und in den Zahlen über Gesamtsterblichkeit und Gruppensterblichkeit keinerlei Abweichungen von einer völlig normalen Grippesaison zu finden sind. Das RKI ignoriert diese Stimmen vollständig und überlässt es der Möchte-Gern-Journaille, diese Leute als ahnungslose Trottel und Verschwörungstheortiker zu verunglimpfen, sowie Facebook und Youtube, deren Beiträge zu zensieren und zu löschen.

Praktiker weisen darauf hin, dass von wenigen (bewusst herbei geführten Ausnahmen) abgesehen keinerlei Engpässe bei den Klinikkapazitäten bestehen, weder hier noch in Italien. Dies wird ebenfalls vollständig ignoriert und statt dessen Patienten aus Italien und Frankreich eingeflogen, um wenigstens einige Stationen füllen zu können.

Institute, die sich mit den Infektionswegen beschäftigen und beispielsweise herausfinden, dass über Kontakt mit Gegenständen mutmaßlich keine Infektionen stattfinden, machen dies gewissermaßen als Hobby. Das RKI führt weder selbst solche Untersuchungen durch noch nimmt es die Ergebnisse zur Kenntnis, sondern beharrt auf den Projektionen.

Pathologen, die Todesfälle untersuchen und die Risikogruppe bestätigen, tun dies ebenfalls gewissermaßen als Hobby. Weder diese Ergebnisse noch die Statistiken aus Italien oder anderen Ländern werden in den Projektionen zur Kenntnis genommen.

Kurz: Obwohl alle Zeichen darauf hinweisen, dass Covid-19 kein außergewöhlicher Fall ist, wird alles ignoriert und auf den Horrorversionen bestanden.

Verordnungsexzesse

Die Behörden haben die Aufgabe, die Bevölkerung auch in Ausnahmesituationen zu schützen, allerdings unter Wahrung der Grundrechte. Konkret: Welches Lebensrisiko jeder bereit ist, einzugehen, ist ein (eigentlich) unveräußerliches Grundrecht und der Staat hat lediglich dann einzugreifen, wenn durch die Handlungen einer Person die Grundrechte einer anderen eingeschränkt werden. Die Anordnung einer begründeten Quarantäne und deren Zwangsdurchsetzung ist voll im Einklang mit diesen Prinzipien, ein Kontaktverbot, sollte eine Person darauf bestehen, dass es für sie eingehalten wird, ebenfalls, ein allgemeines Kontaktverbot und eine Beschränkung der Bewegungsfreiheit ohne Berücksichtigung der Freiheit der Wahl des Lebensrisikos aber keinesfalls.

Im Widerspruch dazu sind allerdings derzeit sämtlich Grundrechte komplett ausgesetzt. Die Verordnungen und Verbote übersteigen jedes rechtlich sinnvolle Maß und sind auch sachlich in den meisten Fällen gar nicht begründbar. Wie soll etwa eine Infektion verhindert werden, indem ein Aufenthalt im Freien mehr oder weniger verboten wird? Oder indem der Zugang zu Werkzeug und Reparaturmaterial versperrt wird (Zugang zu Baumärkten)? Oder … ich will das nicht weiter ausführen, aber wenn man die Fülle der Verbote in Beziehung setzt zu den wenigen Ratschlägen, die vom RKI kommen – im Wesentlichen ein körperlicher Abstand zu anderen Personen und ein wenig Hygiene – muss man bei ca. 90% der Verbote heraus finden, dass sie absolut keinen Sinn machen.

Sinnlos und rechtswidrig, so kann man die sich täglich ändernde Flut von Verordnungen kleiner Sesselfurzer, die sich endlich im großen Licht sehen dürfen, durch die Bank bezeichnen. Das Idioten idiotisches beschließen ist j nun nichts Neues. Man erlebt täglich den Schwachsinn von Verordnungen und Auswertungen von Forschungsgruppen haben ergeben, dass jeder im Durchschnitt alle 20 Minuten eine bußgeldbehaftete Ordnungswidrigkeit begeht – und damit meine ich nicht bewusst zu schnelles Fahren oder Falschparken, sondern Vorschriften, von denen man nichts weiß. Nur interessiert das meist niemanden.

Erstaunlich ist, wie Ernst der Corona-Unfug genommen wird. Die Behörden, die munter darauf verzichten, das Leben der Bevölkerung ernsthaft gegen orientalische Messerspezialisten zu schützen, haben keine Probleme, gewaltsam gegen Bürger vorzugehen, die eigentlich nichts machen. Während die Ausweisung illegaler Ausländer nicht möglich ist, ist es kein Problem, Wohnungseigentümer auszuweisen und gewaltsam aus ihrem Eigentum zu entfernen. Freunde dürfen sich nicht treffen, bei Moslems macht man aber schon mal eine Ausnahme und schaut weg, weil die zurück schlagen würden, und schaut lieber im nächsten Park nach, ob sich da 3 Jugendliche getroffen haben, um die mit körperlicher Gewalt auseinander zu treiben.

Jeder Funktionsträger spielt sich derzeit auf wie ein NS-Gauleiter und verhängt irgendwelche Verbote. Das Recht von JVA-Insassen auf Hofgang mit Sitzen in der Sonne ist inzwischen für so manchen Deutschen nicht erreichbar. Straftäter werden wegen Terminproblemen auf freien Fuß gesetzt, dafür werden Bürger, die willkürlichen Anordnungen der Polizei nicht sofort mit dem Ruf „Jawoll, Herr Unterscharführer! Sofort, Herr Untescharführer! Heil Merkel, Herr Unterscharführer!“ Folge leisten, ohne das übliche Rechtstamtam erst einmal eingesperrt.

Nun kann jeder Funktionsträger verordnen, was er will, aber in einem Rechtsstaat hat jeder Betroffene auch das Recht, eine Anordnung durch einen Richter überprüfen zu lassen. Aber auch das funktioniert nicht mehr: Rechtsgrundlage und Rechtsbehelfbelehrung fehlen mehr oder weniger komplett (weil auch kaum noch einer weiß, was wirklich gilt und wer das gesagt hat) und Gerichte nehmen sich der Sachen, die naturgemäß dringend sind, nicht an oder verschärfen sie sogar.

Überspitzt gesagt, besteht die einzige Möglichkeit, der Willkür irgendwie Widerstand entgegen zu setzen, derzeit darin, einen LKW zu kapern und den ins nächste Amt oder Revier krachen zu lassen.

Weltweiter Wahnsinn

Wenn so etwas nur hier ablaufen würde, könnte man sich ja seinen Verschwörungstheoriereim darauf machen, aber die Aussetzung sämtlicher Rechte läuft weltweit und das führt schließlich zum Status „ratlos“. Um es nochmals zu betonen: nach den bekannten Daten gibt es keinen Grund, von etwas anderem als einer normalen, wenn auch vielleicht heftigen Grippe auszugehen.

Die Auswirkungen sind katastrophal: In den USA haben bislang 16 Mio Arbeitnehmer ihre Arbeit verloren, alleine 6,6 Mio in der letzten Woche. Die Arbeitslosenquote, zuletzt 3,5%, liegt nun zwischen 13% und 17%, Tendenz steigend. In Israel liegt die Quote inzwischen fast bei 20%.

Hier merkt man das noch nicht, weil in den USA immer noch „hire and fire“ gilt, d.h. jedes Unternehmen, das dicht machen muss, wirft seine Angestellten raus. Hier ist das nicht so einfach möglich und viele Leute behalten formal ihr Jobs auch wenn der Betrieb geschlossen ist. Wie sich das auswirkt, muss man abwarten: Können in den USA mehr Betriebe wieder öffnen, weil sie Kosten sparen konnten, während hier mehr Insolvenzen eintreten?

Was veranlasst weltweit die politischen Führungen, die Wirtschaft ihrer Länder und die gesellschaftlichen Strukturen komplett in Klump zu fahren? Selbst wenn man für ein Land einen verschwörungstheoretischen Ansatz diskutieren will, trifft er auf das nächste Land bereits nicht mehr zu. Warum fahren selbst Staaten, deren gefakter Corona-Bodycount unter 100 liegt, ihre Gesellschaft in den Stillstand, als ob Ebola, Milzbrand und die Pest gleichzeitig wüten würden? Sorry, ich begreife es nicht und habe auch keine Idee.

Die Blödheit der Menschen

Alles was ich bislang gesagt habe und noch wesentlich mehr kann jeder herausfinden, der sich 10 Minuten vor seinen Rechner setzt und ein paar Google-Suchen durchführt. Trotzdem fällt der Unsinn anscheinend niemand auf. Falls man mal ausnahmsweise jemandem begegnet, mit dem man ein paar Worte wechselt, fühle ich leider meist den Drang, demjenigen wegen vorsätzlicher Blödheit ein paar in die Fresse zu hauen. Die mediale Behauptung, 80% seien für die Maßnahmen, 40% sogar für eine Verschärfung, stimmen aus eigenen Erfahrung nur zu gut.

Nun kann man die Ignoranz bei Klima und Energie vielleicht noch in so fern verstehen, als sich viele nicht direkt betroffen fühlen. Von einem 4-8-wöchigen Stillstand aber schon: Außer ein paar Lehrern mit Kündigungsschutz müsste es doch vielen irgendwie auffallen, dass sie kein Geld mehr bekommen (Zeitjobber), der Job wegen Geschäftsaufgabe weg sein wird oder es mit der Selbständigkeit infolge Insolvenz vorbei sein wird. Tut es mutmaßlich nicht und das verstehe ich nicht. Warum fällt es niemanden auf, dass bei 0,03% nachgewiesenen Infektionen und 0,003% Verstorbenen, alle über 80, das Benehmen eines 20-40-Jährigen gegenüber seinen Mitmenschen, als liefen die mit eiternden offenen Leprawunden durch die Gegend, einfach nur hochgradig lächerlich ist?

Die Medien haben natürlich ihren gerüttelten Anteil an dem ganzen Fake. Man könnte natürlich auch argumentieren, die Politiker könnten angesichts der medialen Hetze nicht anders, aber das stimmt nicht. Mindestens die Öffis konnten von einem Tag auf den anderen von „völlig harmlos“ auf „tödliche Seuche ohne Überlebensaussicht“ umschalten, und das könnten sie auch Befehl der Oberführerin vermutlich erneut problemlos. Wenn dem völlig verblödeten Volk die erste Kehrtwende nicht aufgefallen ist, wieso sollte es dann die zweite?

Wäre der IQ, den man hier unterstellen muss, ein Maß für die optimale Arbeitstemperatur, man müsste dem gesamten Volk (und vermutlich allen anderen Völkern weltweit) spätestens bei 17°C hitzefrei geben. Will man deshalb nicht, dass es wärmer wird. Ich bekomme das alles nicht mehr voreinander.