Ein Diskussionsbeispiel

Ich hier einen kurzen Schlagabtausch zwischen PIK-Chef Stefan Rahmstorf und dem hier schon mit einigen Beiträgen aufgetretenen Klaus Döhler wieder.

Ausgangspunkt war ein Artikel von Rahmstorf, indem er 3.432.000.000.000.000.000 CO2-Moleküle/l Luft aus menschlicher Aktivität stammen lässt, um nicht die weniger eindrucksvolle Zahl 20 ppm oder 0.002% nennen zu müssen (wobei die Zahl nicht korrekt ist, da es genau 3.432.000.000.000.000.023.431 Moleküle sind 😉 ).

Zunächst der Beitrag von Rahmstorf nach dem Motto „ich mache mir die Welt, widewidewitt, wie sie mir gefällt“:

Interessant der säuberliche Unterschied zwischen „Klimaskeptikern“ und „Wissenschaftlern“ (wenigstens hat er den Begriff „Leugner“ vermieden). Im folgenden darf man sich einige dialektisch Stilblüten anschauen, die ganz gut neben die aufgeregte Diskussionen, wieviele Engel auf einer Stecknadelspitze Platz haben oder wie der Vorhang vor dem Thron Gottes aussieht, passen würde. Beispielsweise ist es (nach unserem guten Stefan) falsch und längst widerlegt, dass 95% des CO2 in der Atmosphäre im Rahmen des natürlichen CO2-Kreislaufs dahin gelangen (Zahlen, die auch das PIK verwendet). Wahr dagegen ist … hier folgen eine Reihe von Zahlen, wer was macht, an deren Ende die Erkenntnis steht, dass 95% des CO2-Kreislaufs aus natürlichen Quellen stammt. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fake-News, in denen Rahmstorf aus Zweckoptimismus behauptet, seine eigenen Zahlen stimmen nicht, weil man sie auch gegen ihn verwenden kann. Richtig seien hingegen seine Zahlen oder Varianten der Naturgesetze.

Hierzu die Antwort von

Klaus Döhler

der ja auch schon mehrfach hier aufgetreten ist. Kommentar ist wohl überflüssig.