Man muss nicht alle Leute mögen. Manchmal betrifft das ganze Volksgruppen wie etwa Zigeuner, denen man automatisch kritisch gegenüber steht.
Der Grund bei dieser Volksgruppe ist die – nun sagen wir mal – Unvertäglichkeit von deren Auffassung von ehrlicher Arbeit und anständigem Leben in Vergleich mit unseren Vorstellungen. Das sind natürlich unbegründete Vorurteile, die sich allerdings schon im 16. Jahrhundert finden, wenn Gustavs Freytags „Bildern aus der deutschen Vergangenheit“ (1859-1867) folgt. Das Leben dieser Volksgruppe ist immer noch die gleiche, vielleicht mal abgesehen davon, dass das Häuschen mit Rädern jetzt aus Blech und Kunststoff ist und von einem AMG-Benz statt einem Pferdchen gezogen wird. Am ehrlichen Erwerb dieses Lebenszubehörs hat sich vermutlich auch nichts geändert.
Solche Vorurteile sind nichts Negatives, wie uns die moralisch überlegen Welt junger Frauen völlig unbestimmten Geschlechts und auch ansonsten völliger Ahnungslosigkeit weiß machen will. Es ist lediglich ein Schutzmechanismus. Gewissermaßen der Unterschied zwischen den Moralmädels und einem Neanderthaler: wenn man ihnen das Handy wegnimmt, befinden sich beide auf dem gleichen intellektuellen Niveau, der Neanderthaler weiß aber wenigstens noch, wann er weglaufen sollte. Und darum geht es – im Prinzip zumindest.
Normalerweise begegnet man anderen Menschen durchaus aufgeschlossen, d.h. jeder, den man trifft, hat erst mal einen Vertrauensbonus, dass er ein anständiger Kerl ist. Hat man sich geirrt, ist man beim nächsten Mal vorsichtiger und die andere muss sich den Vertrauensbonus erst einmal erarbeiten. Das Verhalten ist in der Spieltheorie als Tit-4-tat bekannt (wie du mir, Sodomie – oder so ähnlich) und sorgt für das langfristige Überleben. Einem Zigeuner wird man aufgrund der seit Jahrhunderten gut bestätigten Vorurteile somit erst mal vorsichtig gegenüber treten und ihn erst akzeptieren, wenn man ihn als guten Kerl erkannt hat. Von denen gibt es nicht wenige, die aber eben erst mal unter Sippenhaft gestellt werden.
Heute heißt das Verhalten wohl „Ausländerfeindlichkeit“ (oder irgendeine andere Feindlichkeit), ist aber insofern nichts wirklich Schlimmes als man mit dem anderen nichts zu tun haben, aber ihm nicht was auf die Fressen geben will. Das wäre die nächste Stufe: nicht nur, dass man die Leute nicht mag, man will ihnen auch ganz bewusst schaden und hält sich selbst für etwas Besseres. Das Verhalten hat dann wenig mit natürlicher Vorsicht zu tun, sondern ist ideologisch bedingt und firmiert unter der Bezeichnung Rassismus (mit verschiedenen Varianten wie Antisemitismus usw.). Ursache können natürlich fortgesetzte schlechte Erfahrungen sein, müssen es allerdings nicht und sind es schließlich in den meisten Fällen auch gar nicht. Wenn man Rassismus mit einem unmotivierten Hass verbindet, wird das Wort heute viel zu inflationär verwendet.
Wenn man den Rassismus noch einmal steigern will, landet man bei der Apartheit. Hört sich so ähnlich an wie Appartement, also nicht so wirklich bedrohlich, ist es aber. Apartheit ist ideologisch motivierter Hass mit der Absicht, dem Hassobjekt zu schaden, der von der führenden Schicht eines Staates ausgeht. Gegen diese Art von Rassismus kann man sich nur sehr schwer wehren, weil der Gegner in vieler Hinsicht am längeren Hebel sitzt.
Formal sollte die Bee-Arr-Dee ein Anti-Apartheitsstaat sein:
Tatsächlich muss man sie inzwischen aber kräftig modifizieren, angefangen mit
Art 1 (1) Die Würde des NAWM-Menschen ist unantastbar. …
(NAW = nicht alter weißer Mann) bis hin zu
Art 6 (1) Jeder hat das Recht, die richtige Meinung …
80% der Bevölkerung sind inzwischen der Ansicht, man könne seine Ansicht nicht mehr frei äußern, Leute aus der Öffentlichkeit wie Prof. Vahrenholt oder Uwe Steimle werden mit Berufsverbot belegt, weil die sie falsche Meinung geäußert haben, andere entlassen, weil sie die falsche CD im Dienstfahrzeug hatten, und es ist sogar gefährlich geworden, sein Brot beim falschen Auftraggeber zu verdienen. Primitive Poltergeister wie Jan Böhmermann bezeichnen jeden, der nicht ihre Meinung teilt oder es wagt, sie zu kritisieren, als Rechtsextremisten. Man könnte die Liste inzwischen fast bis an die Grenze der Datenbank weiterführen.
Die auftretenden Rassisten sind allesamt Vertreter des so genannten Establishements und können ihren Hass und ihre Hetze ungehindert verbreiten. Bei Demonstrationen schaut inzwischen auch die Polizei oft genug weg, wenn so genannte Aktivisten auf Bürger einprügeln. weil die die falsche Meinung haben. Besonders peinlich, wenn diese Art Landfriedensbruch bei internationalen Veranstaltungen wie der IAA toleriert wird und ausländische Gäste sich selbst durch die Protestler drängeln müssen (oder eben ohne Besuch der Messe wieder nach Hause fahren). Für Frankfurt hat sich das insofern gelohnt als die IAA nun nicht mehr in Frankfurt stattfindet, allerdings ist abzusehen, dass es an den anderen potentiellen Standorten nicht besser wird und solche Veranstaltungen aus der Bee-Arr-Dee komplett verschwinden.
Besonders widerlich finde ich den oben erwähnten Beitrag in der Süddeutschen von einem Herrn Bernd Kastner, der -vermutlich letztlich mit Erfolg, wie sich abzeichnet – sich bemüht, einem Zeichner die Lebensgrundlage zu entziehen, weil dieser für die AfD gearbeitet hat. Wobei zur Aufdeckung von kriminalistische Arbeit gehört, weil die Arbeiten noch signiert waren. Neben den üblichen Halbwahrheiten über die AfD stellt dieser „Kommentator“ dann fest:
Der MVG dürften sich nun einige Fragen stellen, politischer, rechtlicher und ethischer Art. Will man weiter einen Mann das Münchner Kindl zeichnen lassen, der mit den Ansichten eines Björn Höcke sympathisiert? Umgekehrt: Soll und darf man ihm künftige Aufträge verwehren, obwohl die AfD nicht verboten, im Bundestag und allen Landtagen vertreten ist?
Also noch mal im Detail: dieser Kastner nimmt sich AfD-Werbung vor, forscht nach, wer dazu Aufträge angenommen hat und stellt schließlich Fragen „politischer, rechtlicher und ethischer“ Art. Wenn er das für sich tut, also „beauftrage ich, Bernd Kastner, diesen Zeichner, für mich tätig zu werden“, ist das völlig in Ordnung. Diese Freiheit hat jeder. Aber diese Frage in einer überregionalen Zeitung wie der SZ zu stellen oder überhaupt stellen zu dürfen, um damit Kunden des Zeichners unter Druck zu setzen – widerlicher und rassistischer kann man wohl nur noch dadurch agieren, dass man den Zeichner besucht und ihm beim Öffnen der Tür eins überzieht. Was inzwischen auch schon fast gesellschaftsfähig ist, twitterte doch Cem Özdemir nach einem Angriff auf einen AfD-Politiker mit einem Kanntholz
was nach Ansicht vieler schon verdächtig nahe an einigen anderen Posts mit dem Titel „KEIN KANNTHOLZ IST ILLEGAL“ war.
Der öffentlich-rechtliche Dreckfunk geht inzwischen noch einige Schritte weiter und dehnt die Apartheit auf die indigene Bevölkerung Deutschlands aus. Das Oma-Lied, das mit einigen Anhängseln aus dem WDR- und MDR-Bereich auch unter der Überschrift „Unter die Erde mit den unnützen Fressern über 60“ erschienen sein könnte, ist hinreichen bekannt. Der WDR hat nichts gelernt und teilt inzwischen auch bei den Jüngeren aus:
Rassismus gegen Deutsche in grundsätzlicher Art, und Apartheit, wenn man die Rolle der ÖR-Dreckssender berücksichtigt. Da möchten sich andere Sender nicht lumpen lassen:
Der bayerische Rundfunk tritt zusammen mit CORRECTIV – die Koalition mit diesen linken Faktenfälschern ist durchaus symptomatisch – eine Bespitzelung gegen Mieter und Vermieter vor. Die Mieter sollen nämlich kurzerhand auf sämtliche Datenschutzbestimmungen verzichten und die Vermieter werden gar nicht erst gefragt, wenn sie öffentlich in den Dreck gezogen werden, wenn es dem BR passt. Dass Vermieter, die günstige Mieten anbieten, dafür vom Staat bestraft werden, wird natürlich nicht vermerkt. Das wäre der Propaganda nicht zuträglich.
Mit plumpen Datenfälschungen hält man sich ebenfalls schon lange nicht mehr auf. Alle (potentiellen) Straftaten, die nicht eindeutig zuzuweisen sind, werden ohne großes Federlesen in die Rubrik „biodeutsche Rechtsextreme“ kategorisiert, um linke und ausländische Gewalt herunter reden zu können, und wenn die Prozentzahlen beim Vergleich von Asylanten und Deutschen eine allzu deutliche eindeutige Aussage machen, von wem Kriminalität ausgeht, wechselt man eben zu Absolutzahlen, mit denen man die Verhältnisse aufgrund der Zahlenunterschiede umkehren kann. 45.000 sind eben mehr als 35.000, und wenn man nicht erwähnt, dass sich die 45.000 auf 70.000.000 Menschen beziehen, die 35.000 aber nur auf 2.000.000, fällt der Betrug nicht auf (wobei die Aufteilung noch schlechter wäre, wenn man die Passdeutschen unter den 70.000.000 ebenfalls verrechnen würde). Wer darüber redet, wird nun ausgerechnet von den Apartheitsvertretern als Rassist bezeichnet.
Auch symptomatisch für die Bee-Arr-Dee-Apartheit: es spielt keine Rolle, ob man eine Meinung vertritt oder ganz einfach Fakten auf den Tisch legt. Besonders leicht lassen sich Fakten beim Klimaschwindel auf den Tisch legen. Fast alle Behauptungen in den Medien lassen sich durch Statistiken nämlich nicht belegen, die meisten sogar widerlegen. Wer Fakten auf den Tisch legt, ist aber ein Leugner und sollte gehasst werden
Wer das für Fantasien hält, wird umgehend eines Besseren belehrt:
Änderung im Strafgesetzbuch nicht ausgeschlossen
Eine Änderung im Strafgesetzbuch ist denkbar. Immerhin hat der Solarverein als Lobbyverband der Erneuerbaren Energien rund zehnmal so viele Mitglieder wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Die von der Bundesregierung unterstützte Wind- und Solarlobby hat in den letzten Jahren unter Beweis gestellt, dass die Aussichten für die Erfüllung ihrer Wünsche bestens sind. Der DUH ist es mit ihren rund 300 Mitgliedern gelungen, die Automobilindustrie, eine Schlüsselindustrie in Deutschland, tendenziell zu versenken.
Die Rechtswissenschaft ist durch die Bundesregierung als Objekt eines Mainstreamings definiert. Für die Anwendung des Klimaschutzgesetzes auf sämtliche Lebensbereiche wurde bereits 2011 das ideologische Rüstzeug geliefert. Im Hauptgutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) ist nachzulesen, dass sich sämtliche Verwaltungen auf Bundes-, Landes- sowie kommunaler Ebene dem “Staatsziel Klimaschutz” unterzuordnen haben. Und manche Urteile, die zu Gunsten der Klimaschützer gefällt wurden, lassen sich, in diesem Licht besehen, leichter verstehen. Mit der Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes schufen die Abgeordneten von CDU, SPD und Grünen mehrheitlich einen Meilenstein für die zukünftige Gleichschaltung aller Lebensbereiche.
Bei dem angesprochenen „Hauptgutachten“ treffen wir wieder auf die große Transformation einiger Faschisten, die leider immer mehr Einfluss gewinnen, so lange Merkel und im Gefolge die GRÜNEN das Sagen haben. Ob es mal so weit kommt
bleibt abzuwarten. Das ist zwar schon 7 Jahre her, aber Folgen hat das für diesen Mann nicht gehabt, denn er ist trotz solcher Äußerungen immer noch Professor an der Uni Graz. Die historischen deutschen, türkischen oder anderen Erfahrungen, wie weit man es mit einer Apartheit treiben kann, lassen aber nichts Gutes befürchten.
Der normale Deutsche reagiert auf so ziemlich alles mit „Aber uns geht es ja noch gut“. Es sei mal daran erinnert, dass die jüdischen Verbände im 3. Reich eine ähnliche Haltung an den Tag gelegt haben, als sie ihre jüdischen Genossen der SS ans Messer oder besser ins Gas geliefert haben (siehe z.B. hier). Das Blöde daran: die Summe der Opfer ist endlich und irgendwann ist man selbst dran. Als AWM (alter weißer Mann im weitesten Sinne) sollte man sich besser wehren, so lange es noch geht.