Nix verstanden

Der Ende November 2019 mit 9000 Teilnehmern in Berlin abgehaltene größte europäische Fachkongress auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit stellte »innovative Psychiatrieforschung« in den Mittelpunkt – und demonstriert gleich, dass auch in dieser Gruppe 97% aller Wissenschaftler nichts verstanden haben.

So heißt es zu einem Thema:

Klimadepression als Motivator


»Wir machen keine Fortschritte«, sagte der Mannheimer Professor Andreas Meyer- Lindenberg mit Blick auf den Klimawandel. »Die Effekte auf die Psyche durch extreme Wetterereignisse sind noch viel zu wenig beachtet. Auch langfristige Folgen wie klimabedingte Bevölkerungsmigration, knappe Nahrungsmittel, schlechte Lebensmittelqualität, ein potenzieller Anstieg übertragbarer Krankheiten, Luftverschmutzung, Verlust von Arbeitsplätzen und Verlust der sozialen Unterstützung wirken sich auf die psychische Gesundheit negativ aus.«
Aus Studien ist bekannt: »Je wärmer es auf psychiatrischen Stationen ist, desto schlechter geht es den Patienten.« Nur die wenigsten Kliniken seien bisher baulich auf extreme Hitze vorbereitet. Ein weiterer Faktor für die psychische Gesundheit ist der Zugang zu unberührter Natur.
Zwei junge Klimaaktivisten schilderten ihre Motive. »Das Problem des Klimawandels ist vielschichtig. Wir haben nicht nur eine ökologische Krise, sondern auch eine psychologische Krise«, sagte Leonard. »In unserer Bewegung gibt es kaum Leute, die keine Klimadepression haben«, ergänzte Lilith. »Sie wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen.«
Aus diesen Gründen unterstützt die DGPPN die Forderung der Fridays-for-Future-Bewegung nach einer »Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C über dem präindustriellen Niveau« und veröffentlichte eine Stellungnahme.

https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/ressourcen/dateien/universitaetsjournal/uj_pdfs/uj_2019/UJ20-19.pdf?lang=de

Nun liegen 97% der Psychoheinis durchaus mit einer Klimadepression bei vielen Leuten richtig. Allerdings liegt es nicht an extremen Wetterereignissen, schon alleine deshalb, weil es die statistisch gesehen gar nicht gibt. An der Wärme dürfte es auch nicht liegen, wenn 97% aller Urlauber in der heißen Jahreszeit in noch heißere Gebiete fahren und in der Sonne ausprobieren, wie schnell sich Melanome bilden.

Nein, es liegt nicht am Klimawandel, sondern am Klimaschwindel, auf den der Mannheimer Professor Andreas Meyer-Lindenberg voll hereingefallen ist, wenn er irrwitzige Katastrophenfantasien kranker Hirne als feststehende Zukunft präsentiert.

Das einzige, was an solchen Berichten zu Depressionen führen kann, ist die Aussicht, von solchen Leuten behandelt zu werden, wenn man eine Depression hat.