Wer denkt, ernsthafte Wissenschaften seien vom Klima- und Gendergeschwätz halbwegs verschont, der muss sich jetzt eines anderen belehren lassen.
Das Land Berlin (darf man das so sagen? Oder eher die türkisch-arabische Provinz Bürlün?) institutionalisiert den Schwachsinn nun auch dort, ausgerechnet in der ehrwürdigen Charité:
Charité richtet Professur für Klimawandel und Gesundheit ein
„Die Charité hat gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung [und andere fantastische Märchen] die bundesweit erste Professur für Klimawandel und Gesundheit eingerichtet. Die Position wird von der Medizinerin und und Epidemiologin Prof. Sabine Gabrysch besetzt.“
Dort will sich die neue Professoren mit den Folgen von Hitzewellen beschäftigen, die zum Beispiel auch die Ernährungssicherheit bedrohen. „Wenn etwa häufigere Dürren zu Mangelernährung von Schwangeren führen, können die ungeborenen Kinder bleibende Schäden davontragen – mit gesundheitlichen Folgen für deren gesamtes Leben“, so Gabrysch. Welch eine Erkenntnis! Hitzewellen und Dürren hat es ja noch nie gegeben! Ein Glück, dass das jetzt auch mal endlich erforscht wird! … Was? Biafra? Das war doch schon 1967, und die Dame ist erst 43. Das gilt nicht als Beispiel.
„Gleichzeitig möchte ich auch die Wirksamkeit und den Ausbau von sogenannten Win-win-Lösungen prüfen – also Lösungen, die sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt gut sind“, so die neue Hochbezahlte, und gibt als rein medizinische Beispielthemen dazu agrarökologischen Anbaumethoden sowie fußgänger- und fahrradfreundliche Städte an. Das sind anscheinend ganz neue medizinische Spezialgebiete: Pediologie und Bicycletologie treten da neben Urologie und Röntgenologie.
Und ist es auch Schwachsinn, so hat es doch Methode. In diesem Land kann man wirklich nichts mehr Ernst nehmen.