Eines der Hauptargumente der Klimalügner (wahlweise Klimafaschisten oder Klimavolksverhetzer) ist, dass 97% der Wissenschaftler die CO2-Lüge (=menschengemachter Klimawandel) als korrekt ansehen. Und so kommt die Zahl zu Stande:
Die Uni von Illinois, Chicago USA, erhielt noch zu Zeiten der Obama-Administration den Auftrag festzustellen, wieviele Naturwissenschaftler meinten, der Klimawandel sei menschengemacht. Es wurden etwa 10 000 Fragebogen verschickt. Es kamen nur etwa 3 000 zurück, und die Auswertung ergab ein nicht erfreuliches Ergebnis. Der Studienleiter Professor Doran und seine Assistentin Zimmermann beschlossen, das Ergebnis im Sinne des Auftraggebers „aufzuhübschen“, indem sie nachträglich entschieden, nur Fragebogen von Wissenschaftlern zu werten, die mehr als 50 Prozent ihrer Veröffentlichungen zum Klimawandel gemacht hatten. Das waren gerade einmal 79 von 10 000 Fragebögen! Davon waren dann 76 genehm. So entstanden die berühmt/berüchtigten 97 Prozent. Übrigens hat sich Zimmermann 2012 von dieser Studie distanziert.
„Oh Herr, hab Obama!“ – bisher anscheinend nicht.
Die genauen Namen lauten: Professor Peter D. Doran und Maggie Kendal Zimmermann. Ihre Unfrage stammt vom April 2008. Veröffentlicht wurde sie im Januar 2009. Die Botschaft der Umfrage lautete, dass „97 Prozent aller Klimaexperten darin übereinstimmen, dass die Menschheit wegen ihrer Emissionen von Treibhausgasen die globale Erwärmung und andere problematische Klimaänderungen verursacht“. Tom Harris von der International Climate Science Coalition ICSC hat diese Umfrage schon bald als völlig unsinnig entlarvt. (Quelle hier). Siehe hierzu auch: 97% Consensus? No! Global Warming Math Myths & Social Proofs. The “Science” of Statisticulation. (hier) sowie Die Fabelhaften 97 % – Der Mythos Vom Klima-Konsens der Wissenschaftler (hier).