Über die Sinnlosigkeit der Diskussion

Die Zahl der Demos gegen die Auswüchse der Migration nimmt zu, die Zahl der Straftaten auch. „Wirtschaftsflüchtlinge, Sozialparasiten, Heimatzerstörer, usw.“ das Vokabular auf der einen Seite.

Das Gutmenschentum auf der anderen Seite beklagt diesen verbalen Rückfall in die Zeit zwischen den Weltkriegen, um gleich danach mit Vokabeln wie „Rassisten, Fremdenhasser, Untermenschen, usw.“ um sich zu werfen, sich also aus der gleichen Kiste bedienend.

Die Lieblingsbeschäftigungen der Mainstream-Leute sind Gespräche und Diskussionen, da ja alles uns jedes durch einen faulen Kompromiss lösbar sein muss. Auch in Bezug auf Ausländer wird fleißig gesprochen und diskutiert – allerdings nicht mit den Kritikern, diesen Rassisten, Fremdenhassern, Untermenschen. Man bleibt in Diskussionsrunden in den Fernsehsendern und Radioprogrammen fein säuberlich unter sich und tauscht Parolen aus – und macht damit genau das, was man den Rassisten, Fremdenhassern, Untermenschen usw. vorwirft, nämlich in ihren facebook-Gruppen unter sich zu bleiben.

Da wird dann groß und breit analysiert, was die Bevölkerung wie verstanden haben könnte, wobei das Lamentieren immer problematischer wird, denn es lässt sich kaum noch verheimlichen, dass sich in Bildreportagen die gewaltbereiten Neonazis zunehmend als Rentner und normale Bürger mittleren Alters entpuppen. Statt einer Analyse könnte man die Leute natürlich auch einmal fragen. Neben verbohrten Ideologen, die sicher auch auf der Straße herumlaufen, haben viele Bürger nämlich eine Geschichte zu erzählen, warum sie auf der Straße sind. Aber die würde in die Gutmenschenideologie vermutlich nicht hineinpassen. Ohnehin wird die Diskussion immer schwieriger, da viele Thesen und Gesabber inzwischen so von der Realität überrannt sind, dass selbst die Qualitätsdiskutanten merken, dass sie sich lächerlich machen, wenn sie weiter darauf beharren, aber aus ideologischen Gründen bestimmte Bereiche mit viel „äähh“ und „ich glaube“ nicht angesprochen werden dürfen.

Der normale Bürger fühlt sich zunehmend nicht verstanden, nicht berücksichtigt, ausgenutzt und unterdrückt, und das nicht nur im Bereich Ausländerschwemme sondern auch in Bezug auf die EU. Letzteres wird gerne durch den Begriff „Globalisierung“ verdeckt, aber seien wir ehrlich, den meisten geht schlicht diese Form der EU auf den Sack. Der Druck im Kessel nimmt zu, und es wird nichts, aber auch absolut nichts getan, um ihn zu mindern. Im Gegenteil treten jetzt auch noch gutmenschliche Brandstifter auf, die allen Ernstes vorschlagen, man solle die Ausländer doch auf freien Flächen ansiedeln und ihnen erlauben, dort ihre alten Heimatstädte wieder aufzubauen, also Aleppo, irgendein Kundus-Dorf oder einen äthiopischen Negerkral, um dort unter ihren kulturellen Bedingungen zu leben. Man muss sich nicht wundern, wenn uns das alles in naher Zukunft um die Ohren fliegt, und zwar nach dem Motto „unter dem Führer wäre das nicht möglich“.