Bei den Grünen dreht sich alles um Klima- und Umweltschutz, jedoch kann man leicht nachrechnen, dass jede Klima- und Umweltschutzmaßnahme das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was vorgeblich erreicht werden soll. Man kann nachrechnen, was man will, es gibt keine positive Wirkung.
Beispiel „Energiewende“. Alles wird mit der Behauptung versehen, es werde CO2 eingespart. Tut es nicht!
Grüne Maßnahme 1: Kernkraftwerke werden abgeschaltet. Die stoßen zwar kein CO2 aus, sind aber gefährlich – so die grünen Spinner. Die Daten sehen anders aus. Lutz Niemann hat in diesem Blog genügend dazu geschrieben. Einfach mal suchen. Kein einziges der grünen Argumente stimmt. Nicht eines. Selbst bei Hiroshima kann man inzwischen zweifeln, da die Statistik mutmaßlich im Corona-Stil erstellt wurde: jeder Krebstote in Hiroshima ist ein Opfer der Bombe, jeder Krebstote außerhalb nicht. Den Lebensweg der Verstorbenen hat niemand verfolgt, also kann man alles behaupten. Erinnert das an etwas?
Es gibt Leute, vorzugsweise offenbar Frauen, die panische Angst vor Spinnen haben (tatsächlich haben die Biologen inzwischen herausgefunden, dass über 85% der Spinnen Angst vor kreischenden Frauen haben). Sie wissen, dass das Blödsinn ist. Es handelt sich um eine kleine Macke, um die man weiß und die daher harmlos ist. 100% der Grünen haben panische Angst vor KKW. Alle Daten zeigen, dass das Blödsinn ist. Kein Grüner erkennt das als Blödsinn an. Somit handelt es sich um eine schwere psychische Erkrankung, die alles andere als harmlos ist.
Grüne Maßnahme 2: Da es zwar völlig ohne Gehirn geht, aber nicht ganz ohne Strom, werden Kohlekraftwerke wieder angefahren. Die produzieren nun CO2 in rauen Mengen.
Grüne Maßnahme 3: Zusätzlich werden Gaskraftwerke betrieben, die auch CO2 produzieren, aber in der Bilanz etwas weniger als Kohlekraftwerke. Das soll dann klimaförderlich sind, was als Argument völliger Schwachsinn ist, so lange man KKW abschaltet.
Grüne Maßnahme 4: um „Grüne Maßnahme 3“ noch weiter zu verwässern, wird LNG-Gas verwendet. Das wird durch chemisch-physikalische Maßnahmen aus Lagerstätten mit geringer Konzentration gewonnen (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 1), dann verflüssigt (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 2), mit Schiffen über den Ozean transportiert (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 3), wobei zu berücksichtigen ist, dass in der Tankerflotte und den Hafenanlagen vermutlich mehr Stahl und Beton steckt als in der Pipeline (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 4), und muss dann wieder verflüssigt werden (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 5).
Wenn man alles zusammen rechnet, kommt vermutlich genauso viel heraus wie bei Maßnahme 2, nur dass es etwa 8 – 10x so teuer ist.
Grüne Maßnahme 5: Windkraftanlagen sollen es bringen, weil die angeblich CO2-frei sind. Allerdings muss man dafür ziemlich viel Material im Boden versenken (Stahl + Beton), um einen Turm bauen zu können (Stahl + Kunststoffe + Kupfer + Elektronik), der Gegenden mit guten Windlagen im Schnitt 20% oder weniger seiner Nennleistung bringt. Hinzu kommen Wegebau (mit Zerstörung von Wälder und empfindlicher Umwelt, zusätzlicher Energieaufwand Nr. 1), Schwerstlasttransport und Aufbau (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 2), Kupferkabel und Trafostationen für die örtliche großflächige Verkabelung des Windparks (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 3), Wegerückbau, wenn auch nur teilweise, denn man muss ja noch drankommen (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 4, bleibende Umweltzerstörung), Stromtrassen und Umspannwerke für den Transport (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 5 + weitere Umweltbelastung), An- und Abschaltbetrieb (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 6, weil externe Energie notwendig ist), hoher Wartungsaufwand im Vergleich zu konventionellen Anlagen(zusätzlicher Energieaufwand Nr. 7), Leerlauf konventioneller Anlagen (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 8) und last-not-least auch der Rückbau oder Ersatz (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 9), wobei die Materialprobleme nicht gelöst sind und selbst bei Rückbau von bleibenden Umweltschäden auszugehen ist.
Gute Windlagen sind schon lange besetzt, Offshore-Anlagen besitzen im Salzwasser eine geringere Lebenserwartung und bei den jetzt in Aussicht genommenen Standorten ist von vornherein klar, dass sie den Aufwand während ihrer Lebenszeit nicht einfahren.
Fazit: die CO2-Einsparungen sind marginal und jede weitere Anlage dürfte ein Negativposten in der Gesamtbilanz sein. Dafür jede Menge Umweltzerstörung und Wirtschaftszerstörung.
Nebenbei: Wissenschaftler des IPCC haben schon 2010 berechnet, dass aus Windkraft nicht genügend Strom zu gewinnen ist. Grundsätzlich nicht. Wenn Grüne nun gegen ihre eigenen Berechnungen weiterhin behaupten, man müsse nur genügen Anlagen bauen, ist das ein weiterer Punkt auf der nach oben offenen Skala der Anzahl der grünen Geisteskrankheiten.
Grüne Maßnahme 6: Photovoltaik bringt nur etwas, wenn die Sonne scheint. Und wenn sie senkrecht auf die Solarzellen fällt. Der Einfallwinkel ändert sich im Tagesverlauf sinusförmig, zudem ändert sich die Stellung der Sonne am Himmel im Jahresverlauf ebenfalls sinusförmig. Man kann mit jedem Taschenrechner nachrechnen, wie sich die erzeugbare elektrische Energie im Tages- und Jahresverlauf ändert. Da hier der Weg durch die Atmosphäre noch nicht drin ist, sieht die Sache noch schlimmer aus. Selbst Nachführung nützt nur bedingt etwas (und wird i.d.R. nicht installiert). Wer noch einen Fotoapparat mit Blichtungsmesser hat, kann auch selbst ausprobieren, wie schnell die Energie selbst bei geringer Bewölkung in die Knie geht. Da Strom auf absehbare Zeit nicht in größeren Mengen gespeichert werden kann, ist Photovoltaik in unseren Breiten und Wirtschaftverhältnissen Schwachsinn.
Groß ist lediglich der Umweltschaden, wenn Wald oder intakte Vegetation, die temperatur- und feuchtigkeitsregulierend wirkt, durch eine Wüste ersetzt wird. Die meiste Sonnenenergie in einer Photovoltaikfarm wird in Wärme umgesetzt. Ein Farm zerstört jegliche Vegetation unter ihr und bildet einen künstlichen Temperaturhotspot.
Grüne Maßnahme 7: Energiepflanzen wie Mais und Raps verlangen viel Dünger (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 1) und Wasser (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 2). Grundsätzlich wird ohnehin die Bodenbearbeitung nicht eingerechnet. Ein spezieller Maisernter für Energiemais zieht sich in ca. 20h um die 1.000 l Diesel in den Motor (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 2), hinzu kommen die Schlepper zum An- und Abtransport und zur Aufschüttung der Mieten (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 3), der Betrieb der Anlage und die Abfuhr der Reststoffe (zusätzlicher Energieaufwand Nr. 4).
Insbesondere Nr. 1 und Nr. 2 führen zu massiven Umweltschädigungen wie Absenkung des Grundwasserspiegels und nachhaltige Auslaugung des Bodens. Mit Klima und Dürre hat das nichts zu tun, das ist nur eine weitere Zwecklüge der Grünen. Die Dänen hören langsam mit dem Schwachsinn auf und schätzen, dass nach Einstellung des Unsinns der Boden 15 – 20 Jahre benötigt, um wieder in einen guten Zustand zu gelangen (Bauernregel: „Kalk macht reiche Väter und arme Enkel“; so in etwa ist das hier auch zu sehen).
Ob in der Bilanz etwas Positives bleibt, ist fraglich; an der Umweltzerstörung ist nichts zu diskutieren.
Nebenbei: Sachsen war früher eine Kornkammer – bis dem Benzin Alkohol beigemischt werden musste. Seitdem ist Sachsen Getreideimportland, weil der Verkauf an die Spritproduzenten günstiger ist. Das Getreide wurde in Nordafrika aufgekauft und löste dort maßgeblich den „arabischen Frühling“ aus, eigentlich eine Hungerrevolte. Alles auf dem Mist der grünen Menschenhasser gewachsen.
Grüne Maßnahme 8: E-Mobilität senkt den CO2-Ausstoß – aber nur hier und nur dann, wenn der Strom aus KKW kommen würde. Tatsächlich hat es sich bis in Sendungen der ARD inzwischen herumgesprochen, dass je nach Batteriegröße (Fahrzeuggröße) zwischen 90.000 km und 140.000 km gefahren werden müssen, damit ein E-Fahrzeug wirklich günstiger wird. Bei den geringen Reichweiten und den hohen Ladezeiten gehört schon einiges dazu, überhaupt auf solche Strecken zu kommen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist vorher die Batterie am Ende und muss ausgetauscht werden, womit das Spiel von vorne anfängt.
Aber auch hier nichts als grüne Realitätsverleugnung aka Schwachsinn.