lautet die Dauer-Posaunenbeschallung aus Kreisen der schwarz-rot-gelb-grünen Parteien. Womit stets weitere Waffen und Millionen gemeint sind, von denen der größte Teil in irgendwelchen dunklen Kanälen versickert. Sachlich gesehen handelt es sich bei der Hilfe aus Sicht der ukrainischen Menschen folglich um sehr kostspieliege Sterbehilfe.
Schaut man auf die Ukraine selbst, sind zwischen 1/3 und 1/2 der Bewohner aus dem Land geflohen, davon wiederum 1/3 bis 1/2 nach Russland, wobei in dieser Rechnung die russisch-stämmigen Bewohner der umkäpften Ost-Ukraine nicht mitgerechnet sind. Komisch, nicht? Millionen fliehen ausgerechnet zum Erzfeind und der nimmt sie auch noch auf und bietet ihnen eine sichere Bleibe und Arbeit. Hier wird immer behauptet, sie seien vor dem Krieg geflohen, aber der ist von der West-Ukraine so weit weg, dass die Behauptung vergleichbar ist mit einem Hausbesitzer aus Oberbaiern, der Sandsäcke vor seinem Haus aufschichtet, wenn an der Nordseeküste eine Sturmflut droht. Die Menschen fliehen nicht vor dem Krieg, sondern vor der Faschistenregierung, die im Sinne ihrer eigenen Bereicherung ähnliche Menschenfreundlichkeit an den Tag legt wie Pol Pot und ähnliche Gestalten der Geschichte.
In der Ukraine selbst trauen sich viele nicht mehr aus ihren Wohnungen aus Angst vor den Menschenjägern der Regierung. Strom gibt es oft nur wenige Stunden am Tag. An der Front nehmen Desertionen zu. An den Grenzen wird scharf geschossen, um Flüchtlinge aufzuhalten und weiteren die Lust zu nehmen. Ob die Menschen dort diese Form der Hilfe, die den Kriegszustand und das Morden weiter aufrecht erhält und keinerlei Verhandlungen sehen will, überhaupt wollen, fragt von den Maulhelden hier keiner. Sind ja andere, die krepieren dürfen. Das typische Gesäusel, gerahmt von süffisantem Lächeln, wird hier passend demonstriert:
Dabei könnte der Krieg längst beendet sein, vermutlich hätte er sogar gar nicht erst statt gefunden, hätte sich der Wertwesten man an die Wert gehalten, die früher im Westen mal üblich waren.
Ob die Ukrainer dankbar für diese Hilfe sind? Wenn ich wetten sollte, würde ich sagen, dass 4 von 5 Ukrainern den Westpolitikern ihre Dankbarkeit dadurch zeigen würden, indem sie ihnen die Kehlen durchschneiden, würde man sie nur ihre Dankbarkeit zeigen lassen.