Kommt irgendwo der Punkt, an dem der Wähler dem Politiker mit der Mistgabel beibringt, dass eine andere Politik gewünscht wird?
wurde kürzlich in einem Beitrag gefragt. Hier dürfte so ein Punkt sein:
Woker „Wir“-Roth: „Bereit, die komplette Unterstützung der Ukraine finanziell zu schultern“
SPD-Mitglied Michael Roth ist aktuell noch Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages und hat im März 2024 seinen finalen Rückzug aus der Politik zum Ende der Legislaturperiode angekündigt.
Spiegel-Redakteur Markus Feldenkirchen befragte am 6. November Roth im „Spitzengespräch zum Trump-Schock“ unter anderem mit dem rhetorischen Spielball, ob „die Ukraine der größte Verlierer dieser US-Wahl“ sei. Roth erklärte dem Moderator, dabei in Präsentation stolz getragener bunter LGBTQ+-Socken:
„Das kann sein, ich bin mir aber noch nicht zu einhundert Prozent sicher, was Trump eigentlich will. Er möchte gerne diesen Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden, ob ihm das gelingt, weiß ich nicht, aber wenn wir das nicht wollen, weil es auf einen Diktatfrieden hinauslauft, dann müssen wir jetzt den USA Folgendes anbieten:
Wir sind bereit, die komplette Unterstützung der Ukraine finanziell zu schultern, wir sind bereit, Waffen aus den USA für die Ukraine zu kaufen. Das ist unser Angebot.“
https://x.com/MFeldenkirchen/status/1854208946908610942
Kriegsminister Pistolius hat sofort die Bildung der Armee Wenck bekannt gegeben, die den Endsieg erreichen wird. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass irgendwann das Oberkommando der SPD im Willy-Brandt-Haus verkündet, dass der von allen geliebte Führer Roth, bis zum letzten Atemzug gegen die hunnischen Scharen kämpfend, in seinem Seniorendomizil gefallen ist.