Wo es wirklich hingeht

Selbst die kritischsten Kritiker werden nicht müde, hinter der Entwicklung Schlands und der EU schlechthin nur Unfähigkeit und fehlende Einsicht zu diagnostizieren. Es wird so getan, als genüge das derzeitig zu beobachtende Schwinden der Grünen und ein CDU-Kanzler Merz (oder Söder), um alles wieder ins Lot zu bringen. Wobei geflissentlich überhört wird, dass diese vermeintlichen Lichtgestalten ganz offen verkünden, es noch schlimmer werden zu lassen. Was läuft also wirklich?

Die vom Trab immer mehr in den Gallop übergehende Deindustrialisierung dürfte wohl inzwischen beim Letzten angekommen sein. Außer der Rüstungsindustrie existiert inzwischen keine Branche mehr, deren große Unternehmen nicht planen, mindestens die Hälfte der Leute rauszuwerfen und die Produktion ins Ausland zu verlagern – die Dümmeren ins europäische Ausland, die Klügeren gleich auf andere Kontinente. Die Rüstungsindustrie ist die einzige, die kräftig gepampert wird, Tendenz steigend. Aber die ist natürlich nicht in der Lage, auch nur einen Bruchteil der freiwerdenden Arbeitskräfte aufzunehmen.

Als Folge gibt es immer mehr Arbeitslose, die zusammen mit den weiterhin ungehindert einströmenden Ausländern von der Politik ausgehalten werden (müssen), allerdings auch mit abnehmender Tendenz. Insbesondere Merz verspricht jetzt schon, die Leistungen weiterhin zu kürzen – weil er das Geld woanders benötigt, nämlich in der Rüstung. Schland soll ja in wenigen Jahren kriegstüchtig gehen Russland werden.

Betrachten wir das einmal unter dem letzten Gesichtspunkt, macht alles einen Sinn: die Deindustrialisierung genauso wie die steigende Armut und Arbeitslosigkeit. Derzeit wird Schland zum Aufmarschgebiet gegen Russland umgewandelt, im Interesse des US- und des britischen Großkapitals. Der Krieg soll hier beginnen und wird von der NATO ausgelöst werden. Wieso ist das schlüssig?

Zum Einen braucht man für einen Krieg eine funktionierende Industrie. Es wäre äußerst kontraproduktiv, würde die in der ersten Kriegsphase vom Gegner zerstört. Deshalb wird die Industrie hier abgezogen, d.h. russische Raketen auf Schland treffen nur bedingt wichtige Anlagen, weil keine da sind. Das trifft auf die Rüstungsindustrie allerdings nur bedingt zu: deren Produktion wäre im Kriegsgebiet selbst auch nicht gut aufgehoben, aber die Kriegshandlungen selbst gehen mit einem extrem hohen Reparatur- und Wartungsbedarf einher, und der kann nur vor Ort geleistet werden. Also in Summe: die Produktion wird massiv verlagert, die Reparaturindustrie massiv gefördert und auf den Ernstfall eingestellt.

Geichzeitig wird durch Arbeitslosigkeit und gewollte Zuwanderung ein riesiges Heer an Kanonenfutter angesammelt. Und das braucht es auch, um gegen die russische Armee (und vermutlich auch gegen die iranische, die chinesische und weitere, sofern der Vormarsch nicht wieder vor Moskau endet) anzutreten.

Das alles, was hier läuft, folgt einem gigantischen Plan der Kriegsvorbereitung, wesentlich aggressiver und offener als weiland Hitler. Was das Deutsche Reich erst 1943 und danach an Kriegskapazitäten aufzuweisen hatte, soll Schland heute bereits am 1. Tag aufweisen, wobei die Produktion natürlich in den USA läuft.

Verschwörungstheorie? Eher weniger. Ausgerechnet der deutsche General, der sich schon bei der durch gestochenen Telefonkonferenz zur Sprengung der Krim-Brücke hervorgetan hat, führt auch jetzt wieder das große Wort:

https://rtde.site/europa/220467-daily-mail-zu-kriegsvorbereitungen-nato/

Das lässt sich sogar mit weiteren Meldungen korrelieren, die von Medikamentenknappheit berichten: https://reitschuster.de/post/apotheker-schlagen-alarm-in-deutschland-fehlen-bis-zu-1-600-medikamente/ Betroffen sind Antibiotika, die möglicherweise bereits für den Kriegsfall irgendwo gehortet werden, statt sie an Kranke auszuliefern, und Medikamente, die weitgehend kriegsuntaugliche Personen betreffen, die man im Kriegsfall besser schnell los wird und nicht mehr durchfüttern muss.

Das Einzige, was bisher nicht so richtig funktioniert, ist die Herstellung der Kriegsmoral. Die meisten Befragten möchten für Schland im Ernstfall noch nicht einmal den Dreck unter den Fingernägeln opfern. Kann man so eine Angriffsarmee schaffen, die bis Wladiwostok durchmarschiert? Die Propaganda-Maschine läuft zwar auf Hochtouren, hat sich aber durch die überzogene Corona-Propaganda und Propaganda „gegen Rechts“ ein wenig ins Abseits geschossen und wirkt kaum noch. Und auch die Berufskriegshetzer der Politik werden noch stiller werden, wenn es ihren Familienangehörigen und Freunden den Kopf abreisst. Trotzdem sollte man sich darauf vorbereiten, dass in Schland in wenigen Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Bombenstimmung herrscht.