In der ZEIT erschien in der Ausgabe vom 22. Juni 2017 ein Beitrag über ein Forschungsprojekt in Leipzig: darin wird das Verhalten von Wolken genauer untersucht.
Wenn vom Klima die Rede ist, stellt sich bei mir regelmäßig ein Gefühl der Wut ein, denn selbst die ansonsten recht anspruchsvolle ZEIT kann es sich nicht verkneifen, jegliche Kritik an Aspekten der offiziellen Klimakatastrophenhypothese ohne Umschweife als Klimaleugnung zu bezeichnen, ohne auf die Argumente einzugehen. Der in den Theorien und Berechnungen mangels Wissen ziemlich willkürlich berücksichtigte Einfluss von Wolken (und damit auch eine passende Masse, die Ergebnisse in die gewünschte Richtung zu schieben) ist nur einer der vielen Kritikpunkte der „Leugner“. Der ZEIT-Bericht legt nun für eine breite Öffentlichkeit offen, was viele Klimaforscher sonst nur inoffiziell von sich geben: über Wolken weiß man nach wie vor fast nichts, oder auf jeden Fall viel zu wenig, um die in internationalen Verträgen festgelegten Klimaziele via Verbrauch bestimmter Ressourcen wissenschaftlich begründet vorgeben zu können.
Deshalb vielen Dank an die ZEIT für diese Meldung, auch wenn es die wenigsten Leser (und vermutlich auch die Redakteure) verstehen dürften, dass hier gerade ein Eigentor geschossen wurde.