Welche von meinen Leserinnen (und vielleicht auch von meinen Lesern) kennt das beklemmende Gefühl nicht, wenn man nachts durch ein nur spärlich beleuchtetes düsteres Stadtviertel von seiner aufopfernden Tätigkeit als leitende Beamte in der städtischen Toilettenhausverwaltung nach Hause gehen muss. Man wäre nicht die/der erste, der/dem Unangenehmes auf dem Weg passiert.

Dabei darf man bei verdächtigen Geräuschen oder unheimlichen Schatten in der Dunkelheit noch nicht einmal rennen, könnte doch das laute Gestampfe der Füße die Brücke, über die man laufen muss, oder die Unterführung, durch die man muss, zum Einsturz bringen.

Wer jetzt rassistische Anwandlungen hat, der sei gewarnt, denn zu verdanken haben wir das alles ihm hier:

Wie die jetzige und die mutmaßlich nächste Regierung versichert, lauert er persönlich im Schatten, um deutschen Frauen und Mädchen in der Dunkelheit aufzulauern und sie zu schänden. Und selbst die schummrige Beleuchtung und die maroden Brücken sind sein eigenhändiges Werk, sollen doch seine Drohnen keine ausreichende Beleuchtung ihrer Ziele finden und seine Panzer daran gehindert werden, in die Städte zu rollen.

Jeder wird sicher bereits erraten haben, um wen es sich handelt, aber zur Sicherheit nochmals: die noch-Außenministerin A.C.A.B. hat noch neulich energisch darauf aufmerksam gemacht, dass Tutin für alles verantwortlich ist (und sich anscheinend sogar unter einem anderen Namen tarnt, in dem er sich andernorts meist als weiblicher Truthahn aka Truthenne ansprechen lässt).

Aber jetzt ist Schluss! Wir stellen alles auf Krieg um! Als guter Deutscher kauft man ja längst kein Verbrenner-Auto mehr und auch E-Autos sind out. Als guter Deutscher investiert man in Kriegsdrohnen der Firma Qantum Systems, die die Zeichen der Zeit erkannt hat und inzwischen bundesweit Anzeigen bleistiftweise in der maroden TAZ schaltet oder auf Plakatwänden dafür wirbt.

Werbung macht man natürlich dort, wo der potentielle Käufer sie auch erblickt, und wen anderes als SIE, ja genau SIE, die Frau, die um Dunklen um ihre Ehre fürchtet, dürfte gemeint sein, wenn so eine Litfaßsäule mit Drohnenwerbung mitten in Berliner Problemvierteln steht? A.C.A.B. und andere Politikerinnen, die da ruhig hingehen könnten, weil selbst Tutin solche Gestalten nicht anfasst, sind da nicht zu finden. Also kaufen SIE sich eine Drohne! Und bombardieren Sie Tutin, wenn er ihnen auf ihrem Weg auflauert.

Inzwischen macht die Regierung alles, um eine Invasion Tutins zu verhindern, und sie hat auch schon das passende Mittel gefunden. Sollen sie nur kommen, die Zombie-Krieger Tutins. Die Regierung wird sie unter 1 Billion Euro (1.000.000.000.000 €), abgeworfen von Hunderten von Quantum-Systems-Drohnen über den Marschkolonnen, begraben und sie werden dort ersticken. Der Sieg ist unser! Lang lebe Tutin – äh, nee, Black-Rock-Freddy, Flinten-Uschi und Tunten – nee, Tutinfresserin Kallas!