Eine der „roten Linien“, die Demockratten auf aller Welt ziehen, ist die Wahlbeeinflussung durch Kundtun einer Meinung, die ihnen nicht passt. Meinungsfreiheit heißt ja bekanntlich, dass man frei von eigener Meinung zu sein und demockrattische Werte zu äußern hat.

Besonders perfide sind Wahleinmischungen von Fremden wie derzeit von Elon Musk und J.D.Vance, die sich positiv zur AfD positioniert haben. Der Nicht-mein-Präsident ¹⁾ Frank-Walter „der Spalter“ Steinmeier schäumt und droht spontan, zum demockrattischen Mittel der Wahlannulierung zu greifen, solte sich ein merkbarer Teil des blöden Stimmviehs falsch entscheiden. Und völlig verblödet muss das Stimmvieh ja sein, wenn es nicht am eigenen Lebensstandard merkt, dass etwas nicht stimmt, sondern der Ansicht eines Ausländers bedarf.

Nein, man muss das Stimmvieh korrekt ansprechen. Etwa mit Werbespots, die intellektuell auf dem Schwachkopf-professional-Niveau sind, denn etwas Höheres versteht so ein schlachtreifes Stimmvieh ja nicht. Es besitzt ja nur zwei Gehirnzellen, die permanent im Wettstreit um den 3. Platz liegen.

Wie weit sind wir hier schon heruntergekommen? Rechtswidrige Wahlbeeinflussung wäre vielleicht ein russischer FSB-Schlägertrupp vor dem Wahllokal, der mittels eines Knüppels es jedem aus Kopf schlägt, falsch zu wählen. Allerdings dürfte man dort eher Antifa-Schlägertrupps in SPD-Diensten erwarten, und die sind ja völlig legal. Oder widerliche vorsätzliche Lügen über die Kandidaten, etwa dass der eine oder andere seine Doofheit nur vortäuscht und tatsächlich sehr intelligent sei. Oder eine plumpe Täuschung, in der Elon Musk sich mittels einer Pappnase erfolgreich als Robert Habeck ausgibt und zur Wahl der Afd aufruft. Aber nichts dergleichen. Lediglich das simple Statement „wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich“ ist zu hören.

Wäre es nicht besser, statt zu wählen gleich das Ergebnis zu verkünden? Z.B. CDU/CSU 45%, SPD 35%, Grüne 25%, Afd … wie, passt nicht? Mehr als 100%? Wo ist das Problem? Dann nimmt man eben einen größeren Plenarsaal.

¹⁾ Ich habe ihm schon vor längerer Zeit schriftlich untersagt, mich irgenwo zu repräsentieren.