von Volker Fuchs 08.12.2024
Diesen Bericht sollte man lesen, um überhaupt eine Ahnung zu bekommen zur militärischen Sachlage.
Die Politik der europ. Kriegstreiber, wozu auch unser Kriegskanzler Scholz gehört (siehe die Zusammenstellung Militärgerät, das an die Ukraine geliefert wurde zum Kampf gegen Rußland - Kap.3) führt unweigerlich zur Zerstörung – auch der USA im Bedarfsfalle.
Auch bei einem nuklearen präventiven Enthauptungsschlag = die völlige Zerstörung sichergestellt.
Garantie dafür das autonome Dead-Hand-System Russlands, von dem unsere Narren offensichtlich keine Ahnung haben Kap 2
1.) Kriegskanzler Scholz in Kiew
Johannes Stern auf WSWS .ORG 3. Dezember 2024
Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass Olaf Scholz kein „besonnener Friedenskanzler“ ist, wie er sich im Wahlkampf teilweise inszeniert, sondern ein aggressiver Kriegskanzler, hat er ihn mit seinem Überraschungsbesuch in Kiew selbst erbracht.
Am Montagmorgen traf Scholz mit dem Nachtzug in Kiew ein, um dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weitere Waffenlieferungen und einen noch größeren Kriegseinsatz gegen Russland zuzusichern
Unmittelbar nach seiner Ankunft erklärte Scholz:
„Seit mehr als 1000 Tagen verteidigt sich die Ukraine auf heldenhafte Weise gegen den erbarmungslosen russischen Angriffskrieg.“
Er wolle mit seinem Besuch seine Solidarität ausdrücken und deutlich machen, dass Deutschland der „stärkste Unterstützer der Ukraine in Europa“ bleiben werde.
Im gleichen Atemzug versprach Scholz „weitere Rüstungsgüter in einem Wert von 650 Millionen Euro, die noch im Dezember geliefert werden“.
Laut ihren eigenen Angaben hat die Bundesregierung „inzwischen Militärhilfen in Höhe von etwa 28 Milliarden Euro für die Unterstützung der Ukraine zur Verfügung beziehungsweise für die kommenden Jahre bereitgestellt“. Zusammenstellung siehe unten
Darunter 106 Kampfpanzer vom Typ Leopard 1 und 2, 140 Marder-Schützenpanzer, hunderte weitere Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, Haubitzen, Flugabwehrsysteme und Unmengen an Munition und anderer Ausrüstung.
Die immer länger werdende Liste über die militärischen Unterstützungsleistungen für die Ukraine gibt einen Überblick darüber, welches weitere Kriegsgerät Berlin unmittelbar liefern will:
Zahlreiche Panzer (darunter 47 Kampfpanzer Leopard 1, 15 Flakpanzer Gepard und 9 Bergepanzer 2) sowie Munition dafür, 15 Luftverteidigungssysteme IRIS-T, 4000 bewaffnete Drohnen und 876 Aufklärungsdrohnen, 6 Sea King Mk41 Mehrzweckhubschrauber mit Ersatzteilen sowie zahlreiches weiteres Kriegsgerät.
Die Waffenlieferungen und Scholz’ Besuch sind Teil einer koordinierten Offensive der imperialistischen Mächte, ihre Kriegsoffensive gegen Russland zu eskalieren, die zunehmend die Gefahr einer nuklearen Eskalation in sich birgt.
Am Sonntag verkündete der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, dass die scheidende Biden-Regierung in den 50 Tagen bis zum Amtsantritt Trumps „massive Waffenlieferungen“ an die Ukraine plane, um „ihre Position auf dem Schlachtfeld zu stärken“.
Am gleichen Tag trafen die neue EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und der neue EU-Ratspräsident António Costa zu einem ersten „Solidaritätsbesuch“ in Kiew ein.
Man sei „gekommen, um eine klare Botschaft zu übermitteln: dass wir an der Seite der Ukraine stehen und sie auch weiterhin voll und ganz unterstützen werden“, erklärte Costa.
Kallas sprach sich für eine Aufnahme der Ukraine in die EU und die Nato aus und stellte die Entsendung von Bodentruppen in Aussicht.
„Die Diskussion dreht sich darum, welche Länder bereit wären, Soldaten in die Ukraine zu schicken“, sagte Kallas am Rande eines Gesprächs mit Selenskyj.
Und sie fügte hinzu: „Ich glaube, wir müssen ein gewisses Maß an strategischer Unklarheit bewahren und dürfen nichts ausschließen.“
Kallas erklärte, dass eine Fortsetzung der Kriegsunterstützung für Kiew auch den Interessen Washingtons entspreche, da ein Sieg Russlands China, den Iran und Nordkorea stärken würde.
Die europäischen Mächte reagieren auf die Wiederwahl von Donald Trump und die Ungewissheit darüber, ob und in welchem Umfang dieser die US-Militärhilfe für die Ukraine kürzen wird, indem sie den Krieg selbst immer weiter verschärfen, um ihre eigenen imperialistischen Interessen zu verfolgen.
Nach der Entscheidung, Kiew zu erlauben, Russland direkt mit westlichen Marschflugkörpern anzugreifen, wird nun die nächste Stufe der Eskalation vorbereitet.
Es ist notwendig, alle Alarmglocken zu läuten.
In Politik und Medien wird mittlerweile offen über Krieg mit Russland gesprochen bis hin zum möglichen Einsatz von Atomwaffen.
Am 21. November berichtete die New York Times, dass die Biden-Regierung darüber diskutiert, Kiew den Einsatz von Atomwaffen zu ermöglichen.
Mehrere Regierungsvertreter deuteten sogar an, dass Mr. Biden der Ukraine wieder den Besitz von Atomwaffen erlauben könnte, wie es vor dem Untergang der Sowjetunion der Fall war“, berichtet die Times und kommentiert: „Das wäre eine sofortige und enorme Abschreckung, allerdings auch kompliziert und hätte ernste Folgen.“
„Würden Sie 72 Stunden überleben?
Deutschland und die nordischen Länder bereiten die Bürger auf einen möglichen Krieg vor,“ lautet die Überschrift eines weiteren Artikels, der am Wochenende im Guardian erschien.
„Apps und Broschüren bieten Ratschläge, wie man einen Bunker baut, Lebensmittelvorräte anlegt und ohne Strom auskommt, falls das Schlimmste eintritt“, heißt es darin. Und weiter:
Deutschland entwickelt eine App, die den Menschen helfen soll, im Falle eines Angriffs den nächstgelegenen Bunker zu finden.
Schweden verteilt eine 32-seitige Broschüre mit dem Titel ‚Wenn Krise oder Krieg kommt‘.
Eine halbe Million Finnen haben bereits einen Notfallvorsorge-Leitfaden heruntergeladen.
Auch wenn die Aussicht auf einen größeren Konflikt in Europa für viele weit entfernt scheint, nehmen ihn zumindest einige Länder ernst – und ergreifen, wie es der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius ausdrückt, Maßnahmen, um die Bevölkerung kriegstüchtig zu machen.
Niemand sollte sich Illusionen darüber machen, was das bedeutet.
Die Herrschenden planen nichts weniger als die totale Militarisierung Europas.
Dazu gehören die Wiedereinführung der Wehrpflicht, der Einsatz von Kampftruppen in der Ukraine, eine massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf Kosten von Löhnen und der elementarsten Sozialausgaben sowie die Etablierung einer Kriegswirtschaft und die Errichtung faschistischer Polizeistaatsregime zur Unterdrückung des Widerstands in der Bevölkerung
Die World Socialist Web Site hat Trumps Präsidentschaft als „eine gewaltsame Neuausrichtung des amerikanischen politischen Überbaus“ bezeichnet, „die den wirklichen gesellschaftlichen Verhältnissen in den Vereinigten Staaten entspricht“.
Die herrschende Klasse setzt auf den Faschisten Trump, um die Politik von sozialer Konterrevolution und Weltkrieg voranzutreiben, die den grundlegenden Interessen der überwiegenden Mehrheit diametral entgegensteht.
Die gleichen Prozesse sind in Europa am Werk.
Die herrschende Klasse in Deutschland verfolgt mit den Neuwahlen das Ziel, eine extrem rechte Regierung an die Macht zu bringen, die die Interessen des deutschen Kapitalismus und Imperialismus mit brutaler Gewalt nach Außen und auch im Inneren durchsetzt.
Bereits zu Beginn des Wahlkampf übertreffen sich Politiker und Medien in einer Art Kriegsrausch gegenseitig mit Forderungen nach einem aggressiveren Kriegskurs und massiven Kürzungen, um diesen zu finanzieren.
Der Kanzlerkandidat der CDU, Friedrich Merz, und der Kandidat der Grünen, Robert Habeck, haben bereits erklärt, dass sie im Falle eines Wahlsiegs Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern würden.
Diese haben eine noch größere Reichweite als ihre US-amerikanischen und britisch-französischen Pendants und können direkt Moskau angreifen.
Scholz hat die Lieferung bisher abgelehnt, prahlt aber bei jeder Gelegenheit damit, dass er der Kanzler der „Zeitenwende“ sei und die Ukraine bis an die Zähne bewaffne.
Zusammen mit Pistorius arbeitet er zudem fieberhaft daran, in seiner verbleibenden Amtszeit noch so viele Rüstungsprojekte wie möglich auf den Weg zu bringen, darunter U-Boote, Kriegsschiffe und bezeichnenderweise eine Modernisierung des Taurus.
Damit ist klar, dass sich auch die SPD in diese Richtung bewegt.
Das Gleiche gilt für die Linkspartei.
Ihr neuer Vorsitzender Jan Van Aken behauptete jüngst in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, dass – auch wenn er selbst nicht dazu aufrufe – die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern keine „weitere Eskalation“ sei.
Die Eskalation würde allein von Russland ausgehen, das den Krieg begonnen habe.
Das stellt die Wirklichkeit auf den Kopf.
Van Aken verschweigt, dass die Nato und die USA den reaktionären Einmarsch des Kremls durch ihre Aggressionen gezielt provoziert haben.
Auch Sahra Wagenknecht, die öffentlich den Kriegskurs der NATO gegen Russland kritisiert, entlarvt sich zunehmend als rechte Militaristin.
Ihr Bündnis ist dabei, auf Länderebene Koalitionen mit den Kriegsparteien CDU und SPD einzugehen, die sich explizit zur Bundeswehr bekennen, auf die Stärkung der Polizei setzen und die flüchtlingsfeindliche Politik der rechtsextremen AfD übernehmen.
Wie am Vorabend des Zweiten Weltkriegs sind mächtige objektive Kräfte am Werk, die die herrschende Klasse in Richtung Krieg und Faschismus treiben.
Der sich entwickelnde dritte Weltkrieg, zu dem die Offensive gegen Russland, der Völkermord in Gaza und seine Ausweitung auf den gesamten Nahen Osten gehören, ist kein „Verteidigungskrieg“ für Freiheit und Demokratie, sondern ein Raubkrieg zur imperialistischen Neuaufteilung der Welt.
Die bundeseigene Außenwirtschaftsagentur Germany Trade and Invest (GTAI) schrieb bereits Anfang 2023 auf ihrer offiziellen Website, dass „der Krieg in der Ukraine auch ein Kampf um die Rohstoffe“ sei.
Das Land habe „große Vorkommen an Eisen, Titan und Lithium, die nun zum Teil von Russland kontrolliert werden.“
Und natürlich liegen noch größere Reichtümer an kritischen Mineralien sowie Öl und Gas in Russland selbst, die sich die europäischen Mächte und allen voran Berlin sichern wollen.
Damit knüpft die herrschende Klasse direkt an ihre Weltkriegspolitik im 20. Jahrhundert an.
Schon im Ersten Weltkrieg war eines der deutschen Kriegsziele die Errichtung eines vom Deutschen Reich kontrollierten ukrainischen Vasallenstaates.
Im Zweiten Weltkrieg setzten Hitler und die Nazis diese Politik fort: Die Unterwerfung der Ukraine war ein zentraler Bestandteil des Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion.
Heute arbeitet Berlin aufs Engste mit den Erben der ukrainischen Nazi-Kollaborateure zusammen.
Bezeichnenderweise ist auf einem Bild, das Scholz von sich und Selenskyj auf X veröffentlichte, unten rechts das Abzeichen des faschistischen Asow-Bataillons zu sehen.
Weiterlesen: https://www.wsws.org/de/articles/2024/12/03/pers-d03.html
Hinweis: Die europäischen Kriegstreiber / Kriegsplaner sind offensichtliche militärische Blindgänger mit Nullahnung von der Materie – denn die weit mächtigeren USA hätten keine Chance einen Krieg gegen Russland zu überleben – selbst bei einem präventiven nuklearen Enthauptungsschlag. Siehe unten – Auszug künftiger Verteilerbericht:
2.) Warum die USA (Nato / EU) einen Krieg gegen Russland verlieren würden
Man ist immer wieder erstaunt über die weitverbreitete Überzeugung, das US-Militär sei jedem anderen auf der Welt überlegen.
Worauf gründet sich dieser Glaube?
Die USA haben seit Korea keinen wirklichen Krieg mehr geführt.
Niemand im US-Militär hat IRGENDEINE Erfahrung mit hochintensiven Konflikten. Will Schryver, Militäranalyst.
Falls die Vereinigten Staaten einen nuklearen „Enthauptungsschlag“ gegen Russland starten, bei dem Präsident Putin und seine Generäle getötet werden, verfügt Russland über ein Backup-System, das automatisch Vergeltung üben wird – das Dead Hand-System.
Das Dead Hand -System ist so konzipiert, dass es von in ganz Russland verteilten Sensoren Daten über Strahlung, Hitze und seismische Aktivitäten sammelt, die einen Atomschlag bestätigen.
Falls das System innerhalb einer bestimmten Zeitspanne keine Anweisungen vom Moskauer Kommandozentrum erhält, wird es autonom 4.000 taktische und strategische Interkontinentalraketen auf die Vereinigten Staaten abfeuern und so die vollständige Zerstörung des Landes und die Verbrennung von Hunderten Millionen Amerikanern sicherstellen.
Die Botschaft Moskaus ist einfach: „Selbst wenn ein Präventivschlag unsere Führer ausschaltet, wird unsere ‚tote Hand‘ euch alle töten.“ Dead Hand, Planet Report
Anmerkungen zum nicht-nuklearen Oreshnik-Waffensystem, das Russland gerade vorgeführt hat.
Von der Presse und Politikern im Westen, sowie deren Waffenexperten, gibt es nur wenige, die überhaupt eine Ahnung von diesem neuartigen, revoloutionären Waffensystem der Russen haben. Ted Postol, Scott Ritter und Brian Berletic, sind anscheinen die einzigen drei Leuten mit Ahnung.
Die kinetische Energie der Submunition mit Mach 10 ist gewaltig (Verteilerbericht aus 100 kg Masse werden 60 to)
Daraus resultiert die Schlussfolgerung? Die NATO ist erledigt.
Der Westen hat keine Ahnung, was sie gerade getroffen hat. Russlands Oreshnik-Waffensystem ist Schachmatt für die NATO und die USA.
Alle US-Flugzeugträger können in Minuten zerstört werden.
Alle US-Militärstützpunkte, alle unterirdischen Bunker, alle Startplätze für Interkontinentalraketen, Marinewerften usw. können mit nicht-nuklearer, kinetischen Energie per Oreshnik zerstört werden.
Es sind auch keine aktiven Verträge bekannt, die dieses Waffensystem verbieten, und es zerstört weder die umliegende Infrastruktur noch Massen von Zivilisten.
Es handelt sich um eine verheerende, unaufhaltsame Waffe mit präziser Schlagkraft, die im Grunde genommen Metallblitze vom Himmel fallen lässt wie Thors Hammer oder die Kometen Gottes.
Niemand kann sich dagegen wehren, und die Reichweite dieser Waffen, wenn sie erst einmal auf interkontinentalen Trägerraketen montiert sind, ist global.
Der Westen muss jetzt entweder kapitulieren oder auf Atomwaffen zurückgreifen.
Sie werden sich wahrscheinlich aus Verzweiflung für Atomwaffen entscheiden.
Russland hat gerade den Kurs der Kriegsführung geändert und die globale Vorherrschaft erlangt.
NIEMAND in der westlichen Presse und Politik hat auch nur eine Ahnung.
Sie sind zu dumm, zu arrogant, oder einfach nur Narren, um zu erkennen, was gerade passiert ist.
Und Paul Craig Roberts schreibt am 19. November Die westliche Welt ist zur Idiotie verkommen https://www.paulcraigroberts.org/2024/11/19/the-western-world-has-degenerated-into-idiocy/
Das ist, als würde man mit Putin Schach spielen und denken, man könnte konkurrenzfähig sein, und dann plötzlich lässt Putins Dame einen Flammenwerfer über das Schachbrett los und röstet alle Ihre Figuren und steckt sie in Brand.
Sie dachten, Sie würden „Schach“ spielen, aber Putin spielte ein anderes Spiel namens „Flammenwerfer“.
So eine große Sache ist das.
Im Falle eines Angriffs auf dem Schlachtfeld in Europa mit mehreren taktischen Atomwaffen würden amerikanische, französische und britische Atomwaffen wahrscheinlich von russischen Hyperschallwaffen zerstört werden, bevor sie ihre Aufwärmphase abgeschlossen haben. Eine große koordinierte Operation ist schwer vorzubereiten und noch schwerer zu verbergen.
Um eine Eskalation zu verhindern, könnten die Russen einen massiven Hyperschallraketenangriff mit Avangard-Systemen aus dem Westen Russlands starten oder mit Oreshnik-Systemen aus dem Osten Russlands auf die US-Stützpunkte an der Ostküste und im Pazifik zielen.
Avangard kann jeden Standort in den USA treffen – ein MACH 27. Von Russland aus nur 15 Minuten von den USA entfernt, mit mehreren Sprengköpfen.
Die USA haben gegen keine der oben genannten Dinge Gegenmaßnahmen ergriffen.
Russische U-Boote vor der Küste könnten außerdem Hyperschallraketen vom Typ MACH 10 Zircon abfeuern.
Es ist offensichtlich, dass die Russen mit U-Boot-Starts die Regierung in Washington, das Pentagon und die unterirdischen Bunker innerhalb von Minuten zerstören könnten.
Sie würden die Regierung und das Militärkommando enthaupten, bevor diese überhaupt mit ihren PowerPoint-Präsentationen beginnen und sicherlich bevor der Präsident seine Atomschlüssel finden könnte.
Minuteman-Interkontinentalraketen sind praktischerweise nur auf drei Stützpunkten stationiert.
Ein russischer U-Boot-Enthauptungsangriff vor der Küste müsste schnell erfolgen, um zu verhindern, dass amerikanische U-Boote Feuerbefehle erhalten.
Russische U-Boote vor der Küste der Ostküste könnten amerikanische Kommandozentralen schneller zerstören, als ein Aufzug bräuchte, um vom Oval Office in den darunter liegenden Bunker zu fahren – der dann ebenfalls zerstört würde.
All dieses Gerede im Nato-Westen über einen „begrenzten Atomkrieg“ ist also nur Getue und ein Versuch, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass der Westen immer noch im Spiel ist, ob Oreshnik nun da ist oder nicht.
3.) Diese Waffen und militärische Ausrüstung liefert Deutschland an die Ukraine
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/lieferungen-ukraine-2054514
20.11.2024
Deutschland unterstützt die Ukraine mit Ausrüstungs- und Waffenlieferungen – aus Beständen der Bundeswehr und durch Lieferungen der Industrie, die aus Mitteln der Ertüchtigungshilfe der Bundesregierung finanziert werden. Eine Übersicht:
.Diese Aufstellung gibt einen Überblick über militärische Unterstützungsleistungen der Bundesrepublik Deutschland für die Ukraine.Diese setzen sich aus zwei Strängen zusammen:
Zum einen aus den Finanzmitteln der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung, mit denen Rüstungslieferungen und anderes Material der Industrie finanziert werden.
Und zum Zweiten aus der Abgabe von Material aus den Beständen der Bundeswehr.
Insgesamt hat Deutschland inzwischen Militärhilfen in Höhe von etwa 28 Milliarden Euro für die Unterstützung der Ukraine zur Verfügung beziehungsweise für die kommenden Jahre bereitgestellt.
Die Mittel der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung belaufen sich allein für das Jahr 2024 auf etwa 7,1 Milliarden Euro.
Hieraus fließen auch die deutschen Beiträge an die Europäische Friedensfazilität (EPF) der Europäischen Union.
Aus der EPF können den EU-Mitgliedstaaten Ausgaben für die militärische Unterstützung der Ukraine erstattet werden. Deutschland sind bislang aus der EPF etwa 31 Millionen Euro zurückerstattet worden.
Hinzu kommen Verpflichtungsermächtigungen1 für die Folgejahre in Höhe von derzeit etwa 6 Milliarden Euro.
Bislang sind bereits circa 5 Milliarden Euro (2023) und circa 1,6 Milliarden Euro (2022) in die militärische Unterstützung der Ukraine geflossen; weitere 2,9 Milliarden Euro sind in den ersten beiden Kriegsjahren als Verpflichtungsermächtigungen ergangen für Lieferungen, die erst in den Jahren 2025 bis 2028 ergehen werden.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar 2022 hat Deutschland Material aus Beständen der Bundeswehr mit einem geschätzten Wiederbeschaffungswert von etwa 5,2 Milliarden Euro an die Ukraine abgegeben.
Außerdem sind in Deutschland über 10.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten militärisch ausgebildet worden.
Die Kosten für diese Ausbildung belaufen sich bisher auf etwa 282 Millionen Euro.
Weitere Aufwendungen, die wir hier nicht beziffern, gibt es für die Behandlung von verwundeten ukrainischen Soldatinnen und Soldaten.
Gelieferte militärische Unterstützungsleistungen Ukraine:
(Änderungen im Vergleich zur vorherigen Aktualisierung in fett)
Gepanzerte Gefechtsfahrzeuge
Munition für Schützenpanzer MARDER*
73 Mine Resistant Ambush Protected Vehicles (MRAP)* (zuvor: 26)
88 Kampfpanzer LEOPARD 1 A5* mit Ersatzteilen (gemeinsamem Projekt mit Dänemark)
140 Schützenpanzer MARDER mit Ersatzteilen (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*)
Munition für Kampfpanzer LEOPARD 2 (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*)
Munition für Kampfpanzer LEOPARD 1*
78 Mehrzweckfahrzeuge mit Kette Bandvagn 206 (BV206)*
11 All Terrain Tracked Carrier Warthog (Führungsfahrzeug)*
158 MG3 für LEOPARD 2, MARDER und DACHS
5 All Terrain Tracked Carrier Warthog (Reparatur- und Bergefahrzeug)*
66 Armoured Personnel Carriers (APC)*
18 Kampfpanzer LEOPARD 2 A6 mit Munition und Ersatzteilen (deutscher Anteil am gemeinsamen Projekt mit weiteren LEOPARD 2 Nutzerstaaten)
50 Allschutz-Transport-Fahrzeuge DINGO
54 M113 gepanzerte Truppentransporter mit je 2 MG und Ersatzteilen* (Systeme aus Dänemark, Umrüstung durch Deutschland finanziert)
Luftverteidigung
14 Luftraumüberwachungsradare TRML-4D* (zuvor: 13)
5 Luftverteidigungssysteme IRIS-T SLM*
4 Luftverteidigungssysteme IRIS-T SLS*
Flugkörper IRIS-T SLM*
Sea Sparrow Lenkflugkörper
55 Flakpanzer GEPARD mit Ersatzteilen*
176.000 Schuss Flakpanzermunition GEPARD (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*)
3 Luftverteidigungssysteme PATRIOT mit Ersatzteilen
PATRIOT Flugkörper
2 Luftverteidigungssysteme SKYNEX mit Munition*
Flugkörper IRIS-T SLS
2 PATRIOT Startgeräte
4.000 Schuss Flakpanzerübungsmunition
500 Fliegerabwehrraketen STINGER
2.700 Fliegerfäuste STRELA
Artillerie
24 Panzerhaubitzen 2000
mit Ersatzteilen (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*) (zuvor: 20)
306.000 Schuss 155 mm Artilleriemunition (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*) (zuvor: 265.000)
7 Waffenanlagen M109 155mm*
21.000 Schuss 155mm Nebel-/Leuchtmunition
Munition für Mehrfachraketenwerfer MARS II
3 Mehrfachraketenwerfer HIMARS
2 Radhaubitzen Zuzana 2* (Projekt gemeinsam finanziert mit Dänemark und Norwegen)
155mm Präzisionsmunition* (SMArt, VULCANO)
5 Mehrfachraketenwerfer MARS II mit Munition (deutscher Anteil am gemeinsamem Projekt mit den USA und Großbritannien)
20 Raketenwerfer 70mm auf Pick-up trucks mit Raketen*
Artillerieortungsradar COBRA *
10 Laserzielbeleuchter und tragbare Feuerleitmodule für VULCANO Artilleriemunition*
Drohnen und Drohnenabwehr
368 Aufklärungsdrohnen VECTOR mit Ersatzteilen* (zuvor: 348)
18 Aufklärungsdrohnen HORNET XR* (zuvor: 6)
60 Aufklärungsdrohnen Golden Eagle*
2 Aufklärungsdrohnen VT-4 Rochen*
369 Aufklärungsdrohnen RQ-35 HEIDRUN* (zuvor: 269)
139 Aufklärungsdrohnen SONGBIRD* (zuvor: 19)
70 Überwasserdrohnen*
200 mobile Drohnen-Jammer*
88 Drohnenabwehrsensoren und -jammer*
70 Bandbreitenerweiterungen für elektronische Drohnenabwehrgeräte*
180 RF 360 Fieldkits - Drohnendetektionssysteme*
19 Drohnendetektionssysteme*
93 Drohnensensoren*
18 Aufklärungsdrohnen Primoco ONE*
1 LUNA NG Aufklärungssystem*
10 Antidrohnenkanonen*
12 elektronische Drohnenabwehrgeräte*
Pionierfähigkeiten
27 Brückenlegepanzer BIBER mit Ersatzteilen* (zuvor: 25)
57 Minenräumpanzer WISENT 1 mit Ersatzteilen* (zuvor: 54)
61 Minenräumpflüge* (zuvor: 58)
100 tragbare Minenräumsysteme H-PEMBS*
90 Minendetektoren*
12 Pionierpanzer DACHS mit Ersatzteilen*
Material für Kampfmittelbeseitigung (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*)
6 hochmobile Baggerlader HMEE
22 Bergepanzer 2 mit Ersatzteilen*
20 mobile, ferngesteuerte und geschützte Minenräumgeräte*
500 Werkzeugtaschen mit Sprengmaterial*
19 schwere und mittlere Brückensysteme und 12 Spezialanhänger
5 Brücken für Brückenlegepanzer BIBER
2 Bergepanzer 3
12 mobile und geschützte Minenräumgeräte Ahlmann
Schutz- und Spezialausrüstung
8 Luftlandefahrzeuge Caracal*
276 Grenzschutzfahrzeuge* (zuvor: 256)
52 mobile Antennenträgersysteme*
120 Laserentfernungsmesser*
82 Bodenüberwachungsradare*
10 AMPS Selbstschutzsysteme für Hubschrauber*
58.000 Gefechtshelme
331 SatCom Terminals*
750 Nachtsichtbrillen*
IT-Ausstattung*
2.000 LED Leuchten*
84 Außenbordmotoren
400 Wärmebildgeräte*
3 Satcom Überwachungssysteme*
1 Anti-Seeminensystem*
2.667 Kryptotelefone*
90.600 Schießbrillen (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*)
1 Platinendrucker*
1 Antennenhubstation*
1.288 Doppelfernrohre
5 mobile Aufklärungssysteme SurveilSPIRE*
10 Störsender*
40 Laserzielbeleuchter*
1 Radiofrequenzsystem
3.000 Feldfernsprecher mit 5.000 Rollen Feldkabel und Trageausstattung
165 Ferngläser*
1 Frequenzscanner/Frequenzjammer*
6 Lkw Fahrzeugdekontaminationspunkt HEP 70 inklusive Material zur
Dekontaminierung
10 Fahrzeuge HMMWV (8x Bodenradarträger, 2x Jammer/Drohnenträger)*
1 Hochfrequenzgerät inkl. Ausstattung*
Logistik
24 Schwerlastsattelzüge M1070 Oshkosh* (zuvor: 18)
473 Kraftfahrzeuge (Lkw, Kleinbusse, Geländewagen) (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*)
70 Tankfahrzeuge Zetros*
181 Pick-up*
40 sondergeschützte Fahrzeuge*
250 LKW Zetros*
90 Schwerlastsattelzüge 8x8 HX81 und 90 Auflieger*
25 LKW MAN TGS*
40 LKW 8x8 mit Wechselladesystem
34 Wechselladesysteme 15t*
6 LKW 8x6 mit Wechselladesystem mit 21 Abrollplattformen*
14 ferngesteuerte Kettenfahrzeuge THeMIS*
Durchhaltefähigkeit
373.000 Schuss Munition 40mm* (zuvor: 365.000)
340 Präzisionsgewehre HLR 338 mit 314.000 Schuss Munition* (zuvor: 240.000)
55,7 Millionen Schuss Handwaffenmunition (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*) (zuvor: 55,6 Millionen)
233.000 Tourniquet (zuvor: 178.000)
250.000 Thorax Pflaster* (zuvor: 150.000)
16.000 Panzerabwehrhandwaffen RGW 90*
3.585 Sturmgewehre MK 556*
561 Gewehre CR 308*
3.500 Pistolen SFP9*
110 Maschinengewehre MG3 mit 500 Ersatzrohren und Verschlüssen
655.000 Erste-Hilfe Kits*
2 Feldhospitale*
93.000 Rauchgranaten*
100.000 Meter Sprengschnur und 115.000 Sprengkapseln
350 Maschinengewehre MG5*
Rettungsboote*
120mm Mörsermunition*
6.132 Tarnnetze (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*)
6.000 Ponchos*
100 Granatmaschinenwaffe GMW*
2 Notstromaggregate
450 Schneeketten
205.000 Einzelmodule Gruppenverpflegung
Sanitätsmaterial
10 All Terrain Tracked Carrier Warthog (Sanitätsfahrzeug)
49 Krankenkraftwagen*
30.000 Sätze Winterbekleidung
27.477 Rucksäcke
1.202 Infusionspumpen
8 Sterilisatoren Zahnmedizin
2 Hangar-Zelte*
8 Gabelstapler*
295 Stromerzeuger
168 Feldheizgeräte*
36.400 Wolldecken
14.000 Schlafsäcke
Mi-24 Ersatzteile*
Ersatzteile schweres Maschinengewehr M2
200 Zelte
116.000 Kälteschutzjacken
80.000 Kälteschutzhosen
240.000 Wintermützen
320.000 Rationen Einpersonenpackungen (EPa)
67 Kühlschränke für Sanitätsmaterial*
3.000 Patronen „Panzerfaust 3“ zuzüglich 900 Griffstücke
14.900 Panzerabwehrminen (davon 9300* aus Ertüchtigungsinitiative)
50 Bunkerfäuste zuzüglich 15 Griffstücke
100.000 Handgranaten
5.300 Sprengladungen
350.000 Zünder
100 Auto-Injektoren
15 Paletten Bekleidung
1.200 Krankenhausbetten
18 Paletten Sanitätsmaterial, 60 OP-Leuchten
Schutzbekleidung, OP-Masken
1 Feldlazarett (Projekt gemeinsam finanziert mit Estland)*
Kraftstoff Diesel und Benzin*
10 Tonnen AdBlue*
500 Stück Wundauflagen zur Blutstillung*
MiG-29 Ersatzteile*