Die SPD-„Tot-im-Kopf“-Division

Musikalisch lässt sich der derzeitige politische Hype etwa so ausdrücken, wobei man nur „Engeland“ gegen „Russeland“ austauschen muss:

Wobei die Hybris der deutschen Kriegshetzer auch auf Material aus dem Magazin zurück greifen kann (auch hier wieder „England“ gegen „Russland“ austauschen):

Tatsächlich demonstrieren die Bonzen hier, wie man sich inkompetenter nicht verhalten kann.

Die Ukraine-Inkompetenz

Nachdem man offen zugegeben hat, die Vereinbarungen mit Russland bewusst gebrochen wurden und man vorsätzlich betrogen hat, war man vor 2 Jahren wohl völlig überrascht, dass Russland sich das nicht mehr länger bieten ließ und das ukrainische Nazi-Regime mit den Waffen stellte. Noch möglichen Frieden haben wiederum die Westeuropäer als getreuer Speichellecker der USA sabotiert. Dummerweise haben sie aber sonst alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden konnte.

  • Während die Russen sich anscheinend auf das vorbereitet haben, was dann schließlich eintrat, haben die Ukrainer NICHT aufgerüstet, sondern das Geld ist im korrupten System verschwunden, während Konzerne das Land gnadenlos ausplünderten.
  • Trotz ihres martialischen Gehabes haben die westlichen Aggressoren aber auch nur auf Maulheld gemacht und sich militärisch ebenfalls nicht vorbereitet. Der Kriegsbeginn traf auch leere Magazine und unvorbereitete Militärmaschinen.

Im Weiteren wurden dann von dem, was noch funktionierend zu Verfügung stand, homöopathische Waffenmengen in die Ukraine gepumpt. In Summe zwar viel, aber aus verschiedenen Gründen ohne die erhoffte Wirkung. Ganz einfach deswegen, weil aus den verschiedenen Ländern völlig unterschiedliche Systeme geliefert wurde. Zwar alles Artillerie mit 155 mm Kaliber, aber das reicht heute nicht mehr.

  • Die Waffensysteme sind komplexer als früher. Jedes verlangt seinen eigenen Wartungs- und Reparaturplan, eine längere Ausbildung des Personals aufgrund der Komplexität und eine Ersatzteillogistik. Wobei noch nicht einmal die 155 mm-Granaten so ohne weiteres auf allen Geschützen eingesetzt werden können. 3 Leopard hier, 2 Abrams dort, 4 Challenger woanders – bei den Verteilungen sind die Versorgungs- und Wartungseinheiten völlig überfordert und das Material geht schnell kaputt und bleibt es dann.
  • Verschiedene Waffen funktionieren gemeinsam als System, was aber auch nicht funktionieren konnte, da nicht alle Waffengattungen eines Gesamtsystems zur Verfügung standen und die verschiedenen Waffenträger obendrein inkompatible Software besitzen. Wenn man einen Panzer nach den Maßstäben von 1943 im Feld einsetzt, muss man sich aber nicht wundern, wenn der nach den Maßstäben von 2023 nur Stunden überlebt.

Die Ukraine steht nun militärisch vor dem Kollaps. Verursacht durch die vollständige Inkompetenz der westlichen überheblichen Politiker. Ob die Militärs es besser wussten? Der derzeitige oberste deutsche Soldat wurde jedenfalls anscheinend eher deswegen ausgewählt, weil er genau das sagt, was die Politik hören will.

Säbelgerassel

Mit viel pompösen Aufwand präsentiert man immer neue Wunderwaffen: Panzer und Artillerie, Raketen wie Storm Shadow, ATACMS und Taurus. Allesamt bislang von den Russen entzaubert, zum Teil auch hier wieder aufgrund der homöopathischen Menge. Bei Taurus spekuliert man zwar, dass man mit einem konzentrierten Angriff die zivile und militärisch inzwischen uninteressante Krimbrücke zerstören könnte, aber das würde es dann auch gewesen sein: weitere Raketen, etwa für die Landesverteidigung im Westen, stehen dann nicht mehr zur Verfügung.

Säbelgerassel auch im Baltikum und im Süden, wo die Nato 90.000 Mann aufmarschieren ließ. Aber auch hier muss man auf die Feinheiten achten: einige Nato-Staaten hatten Probleme, schon das hier zu stellende Kontingent aufzutreiben. Was in den Ländern bleibt, ist oft kaputt und muss erst repariert werden. Genau genommen hat sich da mehr oder weniger die gesamte verfügbare Kampftruppe im Manöver an der Grenze versammelt und käme der Gegner auf die Idee, die auszuschalten, ständen für die Verteidigung des Bodens der Republik neben ein paar maroden Panzern wohl hauptsächlich die Wasserwerfer der Polizei zur Verfügung. Ohne das jetzt noch weiter auszuwalzen: völlige Inkompetenz und Maulheldentum auch hier.

Und wie groß das Maulheldentum wirklich ist, zeigt sich durch die Reaktion in Paris und London, nachdem Russland den Botschaftern nach dem Maulheldentum der Regierungen mal kurz den Kopf gewaschen hat: betretenes Schweigen.

Aufrüstung und Kriegswirtschaft

Wie eine Wirtschaft, die derzeit in sich zusammen bricht wie die Twin-Towers in New York am 9/11-Day, in eine Kriegswirtschaft umgewandelt werden kann, können wohl nur Bahnhofsalkoholiker schlüssig erklären. Aber auch hier ist militärisch wieder völlige Inkompetenz am Werk.

Die fängt da an, wo man erst einmal klären muss, was denn die militärische Aufgabe ist: Verteidigung des Landes? Weltweiter Terrorismus? Die US-Doktrin sehen Letzteres vor, aber das verlangt auch völlig andere Waffensysteme als eine Landesverteidigung. Und wie schlecht das funktioniert, kann man an den USA ablesen: entweder ist es ihnen gelungen, ein Land in die Steinzeit zu bomben oder sie haben sich eben nicht durchsetzen können.

Wenn man den Einsatzort kennt: welche Strategie verfolgt man, was müssen die Waffen für Eigenschaften haben, welche Fähigkeiten hat der potentielle Gegner und wie müssen Waffensysteme miteinander kooperieren, um die Ziele zu erreichen? Die Russen denken anscheinend so und haben Erfolg damit. Die Republik schickt für die Nordsee konzipierte Fregatten in ferne Meere und stellt dann fest, dass die Logistik nicht bedacht wurde. Inkompetenz pur.

Entwickeln kann man die Systeme eigentlich nur vor Ort, und die dazu notwendige Größe dürfte D haben. Gefälligerweise einen Teil eines Systems in den USA kaufen, den anderen in F, den dritten in GB – und man hat das Ergebnis „Ukraine“: nichts funktioniert wirklich. Und entwickeln kann man natürlich nur, wenn der Nutzer (=die Wehrmacht) die Federführung hat und nicht irgendein korrupter politischer Hansel, der noch 5 unnötige Teile angebaut sehen möchte, weil ein Parteifreund auch noch daran verdienen muss.

Hat man sich das alles überlegt und dann 15 Jahre Zeit, kann man tatsächlich ein passables Verteidigungssystem aufbauen, obendrein zu einem akzeptablen Preis. Nebenbei profitiert sogar die Wirtschaft durch die technologischen Entwicklungen dabei. Das zu durchschauen kann man von Bahnhofsalkoholikern aber nicht erwarten.

Wer? Pflicht?

Der neueste Trend wird von Berufsschwaflern, Schulversagern und Studienabbrechern der „Jungen Union“ gesetzt, die eine Wiedereinführung der Wehrpflicht fordern. Natürlich nur für die anderen und nicht für sich, siehe Familie Klitschko.

Es mag sein, dass das Gesamtkonzept auch einen Haufen Leute mit der Wumme in der Hand vorsieht, aber in der Hauptsache sind die komplexen Aufgaben nur mit Berufssoldaten zu regeln und nicht mit Leuten, die 12 – 15 Monate ihre Zeit absitzen. Ein Gesamtkonzept gibt es aber bislang eben nicht. Und mal ehrlich gefragt: wer würde für das widerliche, unsympathische, korrupte und überhebliche politische Personal mehr einsetzen als das Schwarze unter dem Fingernagel? Es dürfte wohl welche geben, aber ich kenne selbst keinen.