Frieden – aber nicht für alle

Ostern entwickelt sich immer weiter zum Western. Traditionell gibt es zu Ostern seit langem so genannte Friedensmärsche, lockere Demos, auf denen umgerechnet an 1/720-stel eines Jahres (12 h von 365 Tagen à 24h) zur Kenntnis gibt, dass man keinen Krieg möchte. So viel Einsatz verdient schon Anerkennung – oder nicht?

Etwas eigenartig mutet es an, wenn Teile der so genannten Friedensbewegung andere Teile ausschließen mit den Begründungen

„Wir mussten jetzt ein Stoppsignal setzen, weil wir Angst vor einer Unterwanderung von rechts haben.“

Außerdem

„hätten sie sich in der Corona-Pandemie als Impfgegner hervorgetan“

https://rtde.site/gesellschaft/201131-duesseldorfer-ostermarsch-findet-trotz-ausgrenzung/

Nun sind die Begriffe „Rechts“ und „Frieden“ eigentlich nicht miteinander vereinbar, es sei denn als „ewiger Frieden“. Und nun, nachdem der Corona-Betrug offenbar geworden ist und sich die Stimmen nach einer Aufklärung mehren, ist die weitere Diffamierung der früheren Kritiker schon ein wenig erklärungsbedürftig. Die typische Friedensgeste dieser Bewegung besteht wohl darin, sich an den Kopf zu schlagen oder mit dem Zeigefinger an die Schläfe zu tippen.


Auch mit dem Begriff „Frieden“ verbunden werden sportliche Wettkämpfe. Schon dabei geht es merkwürdig zu, wenn russische Sportler nicht als Russen zugelassen werden, Sportlern des weltweiten Kriegsanzettlers und Bombenwerfers USA aber genauso wenig Beschränkungen auferlegt werden wie denen des völkermordenden Israel, während Weissrussen, die nirgendwo beteiligt sind, wiederum behandelt werden wie Russen usw. Der Chef des IOC, der das Ganze zu verantworten hat, ist … na? … RICHTIG: er ist Deutscher. Ein weiterer Grund, sich für seine Abstammung zu schämen.

Da kann die „Grande Nation“ natürlich nicht abseits stehen. Und so verkündet die Oberbürgermeisterin von Paris flugs:

„Ich möchte den russischen und weißrussischen Athleten sagen, dass sie in Paris nicht willkommen sind.“

https://rtde.site/international/201140-pariser-oberbuergermeisterin-russische-und-weissrussische/

Nach der bedingen Einladung werden die Sportler flugs offiziell wieder ausgeladen. Das hat schon was, oder?

In den USA gibt es übrigens erste Boykottaktionen von Sportlerinnen, die keinen Bedarf mehr daran haben, dafür zu trainieren, dass sie anschließend von Transen auf die Plätze verwiesen werden (bei Zeitgleichheit gewinnt anscheinend immer die Transe mit ca. 10cm Vorsprung, je nach Blutdruck und dessen Verteilung im Körper). Dem sollte man sich anschließen. Als Sportler, indem man an diesen diskriminierenden „Wettkämpfen“ nicht teilnimmt (falls das vertraglich geht), als Zuschauer, indem man bewusst woanders hinschaut und das auch laut sagt.