Medizin? Oder nicht?

Ausgerechnet das Klinikum in Karlsruhe, dessen Chef noch vor einigen Tagen den Kliniknotstand beklagte (neben einem massiven Bettenabbau inzwischen auch vieles vom Rest wegen Personalmangels nicht mehr bewirtschaftbar; die Schuld liegt natürlich bei den Ungeimpften laut SWR-Interview) ist nun damit aufgefallen, Ernst zu machen und Ungeimpfte zumindest passiv auszurotten:

https://reitschuster.de/post/todesfall-im-klinikum-karlsruhe-sorgt-fuer-aufregung-und-spekulationen/

Das Video ist im Internet viral. Inzwischen beschäftigt sich die Stasianwaltschaft damit. Das Klinikum gibt zwar indirekt eine ganze Menge zu, was tatsächlich für vorsätzliche verweigerte Hilfeleistung mit direkter Todesfolge spricht, aber wenn die Stasianwaltschaft in alle Richtungen ermittelt, sollten wir davon ausgehen, dass sie schon eine Richtung findet, in der das Klinikum entlastet und der Klinikchef mit dem Bundesverdienstkreuz wegen Beseitigung von Impfverweigerern ausgezeichnet wird.

In die gleiche Richtung geht diese Meldung:

https://reitschuster.de/post/arzt-will-nicht-impfen-leipziger-universitaet-kuendigt-fristlos/

Was hat der Arzt gemacht? Nun, das hier

Ab sofort werden in unserer Praxis keine Impfungen gegen Corona vorgenommen.

Nachdem wir uns in der Vergangenheit auch an den Impfungen gegen Corona beteiligt haben, beende ich nun die Impfungen gegen Corona in meiner Praxis.

In letzter Zeit kamen vorwiegend Patienten zu mir, die als Grund für die Impfung den Druck der Gesellschaft, Druck durch Arbeitgeber und allgemeine Einschränkungen im öffentlichem Leben angaben.

Für eine medizinische Maßnahme, wie eine Impfung, sind eine medizinische Notwendigkeit und das Einverständnis des Patienten Grundvoraussetzungen. Über die medizinische Notwendigkeit möchte ich an dieser Stelle keinen Kommentar abgeben, jedoch ist das Einverständnis des Patienten Grundvoraussetzung für einen medizinischen Eingriff (Impfung ist kein Notfall). Um ein Einverständnis zu geben, muss aber der Patient umfassend aufgeklärt sein und die Entscheidung darf nicht unter Druck oder unter Androhung von Sanktionen erfolgen (Unwirksamkeit einer „freien“ Entscheidung). Da die freie Entscheidung aktuell nicht mehr gegeben ist, kann die Aufklärung nicht mehr nach medizinisch – ethischen Aspekten erfolgen und die Impfung würde ohne Aufklärung und Einverständnis erfolgen. Dies entspricht aber einer Körperverletzung, zu der ich nicht berechtigt und willens bin.

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https://hausarztpraxis-mahn.de/corona-impfung/

Er hat also genau das gemacht, was man

  1. von einem guten Arzt erwarten würde und
  2. was der Nürnberger Kodex als verbindliche ethische Richtlinie für den Arztberuf festgelegt hat.

Nun, nicht nur dem so genannten Ethikrat ist der Nürnberger Kodex völlig unbekannt, auch der Uni Leipzig ist dieses unsägliche Pamplet völlig überkommener Vorbehalte gegen medizinische Experimente an Menschen völlig unbekannt.

Die so genannte Uni ist der Ansicht, dass die universitäre Lehre eine Meinung zu vertreten habe. Art. 5 GG? Freiheit von Forschung und Lehre? Was ist ein GG?

Vielleicht man ein Blick in die Vergangenheit, wie Wissenschaft geht. Da gab es mal einen gewissen Albert Einstein, also so einen alten weißen Mann und obendrein noch Jude. Der meinte, in der Physik sei einiges relativ zu sehen und machte daraus eine Theorie (mathematisch eigentlich mehr oder weniger zwei mit der allgemeinen und der speziellen Relativitätstheorie, aber die Differenzierung ist eher was für Feinschmecker). Was einen Haufen Kritiker auf den Plan rief, die ein Buch „100 Autoren gegen Einstein“ schrieben (im Internet verfügbar). Der Konter von Einstein: „100? Einer würde durch genügen, um mich zu widerlegen.“ So etwas nannte man wissenschaftliche Auseinandersetzung. Damals war das zulässig. Heute würde die Uni Leipzig dem Physiker sofort sämtliche Lehrbefugnisse streichen und versuchen, ihn loszuwerden. Damals war Einstein einer der Direktoren eines der renommiertesten physikalischen Institute der Welt, dem Kaiser-Wilhelm-Institut.

Man sollte vielleicht einmal prüfen, wofür in Leipzig das meisten Geld ausgegeben wird. Ich tippe mal auf Dünger. Den braucht man in großen Mengen, um ein derartiges geistiges Schrebergärtnertum kultivieren zu können.

In den Karl-May-Büchern war der Medizinmann der, der mit einem Lederbeutelchen mit dem getrockneten Kot von mindestens 10 Tierarten um den Hals ein Meister des Kiffens war und bei irgendwelchen Vorkommissen um ein Feuer sprang und Songs à la Helene Fischer zum Besten gab. Dürfte auf die Unikliniken in Karlsruhe, Leipzig, München (Ethikratrats-? Buyx) oder Köln (Karagiannidis, der die eigenen DIVI-Zahlen nicht kapiert) vermutlich ungekürzt zutreffen.

https://www.uni-leipzig.de/