Wer, bitte, soll den Krieg denn führen?

Seit 2014 (oder schon länger) wird ein Angriffskrieg gegen Russland vorbereitet, wobei man natürlich den Gegner zwingen muss, den ersten Schritt zu tun. Das war erfolgreich, wie wir wissen, das Ergebnis leider nicht.

Nun wird weiter getrommelt und vorbereitet – durch ukrainische Terrorangriffe auf die angeblich eigene Zivilbevölkerung mit verbotener Streumunition und voraussichtlich mit einer rechtswidrigen Provokation im Baltikum. Falls das wieder nicht klappt, soll in spätestens 5 Jahren dann auf jeden Fall ein Krieg gegen Russland geführt werden, so die Spitzenkriegshetzer Pistorius, A.C.A.B., Habeck und der Rest der Reichsminister in Berlin, kräftig unterstützt von Trommlern aus der 2. Reihe wie einem Herrn Kiesewetter – eine Art Heydrich-Verschnitt mit dunklen Haaren – und einem/r Strack-Zimmermann, die, würde sie in einem Hexenfilm mitwirken, die FSK-Hürde auf 18 Jahre hochspringen lassen würde, sollte sie ungeschminkt auftreten.

Wer soll den Krieg eigentlich führen? Schauen wir mal, wer da in Frage kommt.

Finnland, deren kriegshetzerisches Blondchen sich inzwischen bereits abgeseilt hat, mit seinen wenigen Einwohnern? Die ohnehin schon vom Selbstmord gebeutelt sind, vermutlich noch gesteigert durch die ausbleibenden Einnahmen von russischen Urlaubern, und eigentlich keinen Krieg mehr brauchen? Vermutlich werden sie ihre Grenze bewachen.

Die baltischen Mini-Staaten, die allesamt eine derart große Fresse haben, als würden sie über die Bevölkerung von Indien verfügen. Nur dass dort genügend Russischstämmige wohnen, die vermutlich nur halbherzig dabei sein werden – wenn überhaupt. ¹⁾

Die Polen? Die werden sich die Westukraine unter den Nagel reißen und sonst nichts tun.

Tschechien, Slowakei, Ungarn und die Balkan-Staaten? Die sind inzwischen neutral oder eher auf der Seite der Russen. Kaum anzunehmen, dass die den Ruf der NATO hören.

Das Gleiche gilt für die Türkei, die ganz andere Interessen hat als einen Krieg mit Russland. Vermutlich machen die eher Inschirlik zu als sich auf Abenteuer einzulassen.

Bleibt Westeuropa. Frankreich ist ja bereits aktiver Kriegsteilnehmer via Fremdenlegion und Lieferung von Waffen, die nur für Terrorangriffe brauchbar sind. Allerdings steht es in Frankreich nicht sonderlich gut. Die Moslems werden immer unberechenbarer und die Originalfranzosen immer weniger. Möglicherweise werden die Fallschirmjäger in Frankreich dringender benötigt als an der Ostfront.

Von Italien und Spanien sprechen wir gar nicht erst. Die werden sich auf logistische Unterstützung beschränken. Vermutlich gilt das auch für die Niederlande.

England hat genug Probleme mit erfrierenden Bürgern, die die Heizkosten nicht mehr stemmen können. Ein paar Terrortrupps werden die Briten entsenden, aber wenn die Royal Navy durch ein paar Kinshal aus der Ostsee gebombt ist, war es das.

Bleibt noch Deutschland, dessen Industrie abwandert und das sich in ungefähr einem Monat nach der Veröffentlichung dieses Artikels endgültig in ein Entwicklungsland verwandelt, wenn mit der Zerstörung von Isar II der letzte Rest von technischem Know-How in der Kerntechnik verschwunden ist. Das eine wehruntaugliche deutsche Restbevölkerung hat, die außer Mimimi nichts zu Stande bekommt und vermutlich noch nicht mal in die Nähe der Front gelangt, wenn die Züge nicht fahren und die BW-LKW nicht fahrbereit sind und sie laufen müssten, denn nach ca. 1/3 der Strecke, die rüstige Pensionäre auf ihren Bergwanderungen zurück legen, brechen die meisten bereits zusammen. Mindestens 1/3 der offiziell deutschen Bevölkerung wird sich in ihre eigentliche Heimat verkrümeln, wenn es so weit kommt, oder warum sollten Türken und Araber, die die deutschen Befehle noch nicht mal verstehen, sich von Leuten wie Kiesewetter anbrüllen lassen? Doppelte Staatsbürgerschaft haben die meisten ohnehin. Von den paar Leuten, die übrig bleiben, haben vermutlich 50% keine Lust, für dieses politische Personal auch nur den Dreck unter den Fingernägeln aufs Spiel zu setzen.

Im Kriegsfall dürfte Deutschland auch ziemlich einfach auszuschalten sein. Die Energie-Infrastruktur funktioniert ohnehin nur noch mit Ach und Krach. Ein paar Raketen oder Drohnen auf neuralgische Punkte des Stromnetzes dürfte so ziemlich alles lahm legen und Deutschland endgültig in die Steinzeit befördern.

Deutschland und Krieg führen? Und dann noch gegen Russland, ein Land, dessen Bürger allen Grund haben, sich für ihr Land einzusetzen? Die Nationalhymne sagt da so einiges aus.²⁾ Die Melodie stammt übrigens aus der Zeit vor dem 2. WK und ist von Alexander Wassiljewitsch Alexandrow, dem Leiter des Musikkorps der Roten Armee, und die hat bekanntlich bereits damals gewonnen.


¹⁾ In Paldiski, einer Hafenstadt 50 km westlich Tallin, haben bei unserem Aufenthalt alle Russisch gesprochen, ein Trupp Soldaten inklusive.

²⁾ Meiner Ansicht nach kann allenfalls die Marseillaise mithalten. Ich habe mich ziemlich weit umgehört, aber nichts gefunden. Die Deutsche Nationalhymne, entlehnt aus dem Streichquartett in C-Dur Op. 76(3) von Joseph Haydn, ist ohnehin schon ziemlich altbacken. Wenn man berücksichtigt, dass es eigentlich für die Österreicher gedacht war, für die Hymne nur der 2. Satz und nicht der 1. verwendet wurde und auch nur die 3. Strophe des dazu gedichteten Liedes zum Einsatz kommt, ist das schon arg armselig, oder nicht?