Kürzlich war die Bärbockende – diese Namensform wird zunehmend zu einer Programmbeschreibung – in China, um dort medienwirksam einen Sack Reis umzuwerfen. Anscheinend hat das aber noch nicht mal mit einem Kochbeutel geklappt. Einige Kommentare lesen sich erbaulich.
Nachdem zuvor Macron und vdL in China waren und von der Leyen von den Chinesen nicht in der VIP-Lounge, sondern im normalen Touristentransit abgefertigt wurde, stellte man sich auf RT bereits die Frage, ob B. bei der Einreise das Gepäckband benutzen müsse. Das ist natürlich nicht sehr nett. Im Gegenzug hat B. ihre Gesprächspartner allerdings auch nicht enttäuscht. -> Hier sind eine Reihe von Aussagen lesenswert wiedergegeben.
Ein anderer Kommentator versteigt sich in ebenfalls nicht nette Vergleiche aus dem Beleuchtungssektor. Das kann er sich nur leisten, weil er im sicheren Sankt Petersburg (nee, nicht Florida, Russland) sitzt. Hier im Mutterland der Demokratie, die ja offiziell als Pluralität einer Meinung definiert ist, ist es gefährlich, so etwas zu sagen, weshalb ich auch nur die Links wiedergebe, die natürlich nur die Meinung der Autoren widerspiegeln und nicht als meine zu betrachten sind. Nein, wirklich nicht.
Jetzt wird es Zeit, den Bogen zum Titel zu spannen. Deutschland ist ja ein ausgesprochenes Hundeland. Wer keine Katze hat, hat heute einen Hund. Wobei der Begriff Hund dehnbar ist. Bei mir fangen Hunde da an, wo man sich nicht erst groß bücken muss, um sie zu streicheln, aber die Mehrheit steht eher auf Versionen, bei denen sich ältere Leute überlegen können, was sie noch alles in Bodennähe erledigen können, wenn sie sich zum Streicheln schon mal in die Hocke begeben haben. Rauf und runter ist ab einem gewissen Alter nicht mehr so einfach.
Diese Winzversionen von Hunden, früher als Flohzirkus bezeichnet, da Dame und Herr von Stand so ein Tierchen auf dem Arm herumzutragen pflegten, um den Flöhen Gelegenheit zu geben, vom Herrchen/Dämchen auf das Tier zu wechseln (nach ein paar Stunden wurde der Flohfänger gegen eine frisch gebadete Version ausgetauscht, eine Prozedur, die Mensch*in seinerzeit vermied, was aktuell aus Energiegründen wieder modern wird), zeichnen sich durch zwei Eigenschaften aus:
- Sie müssen ständig an der Leine geführt werden, weil sie weder gehorchen noch orientierungsfähig sind.
- Sie kläffen ununterbrochen.
Eigenschaft 2 führt auch zu der Bezeichnung „Fußhupe“, weil man versucht ist, die Tierchen per Fußtritt ein- und auszuschalten. Wenn man sich den China-Besuch so anschaut, fällt die Ähnlichkeit zur Deutschen Politik unmittelbar auf: stets an der kurzen Leine der USA, ständig wild und unmotiviert kläffend und nicht in der Lage, einen kleinen Stock zu apportieren. Deutschland ist eine Fußhupe.