Buchbesprechung

Heute geht es um das neue Buch von A. Baerbock ¹⁾ mit dem Titel

Ein Krampf

in dem sie ihre politische Agenda entrollt. Sie hat dazu die Zeit genutzt, die sie in Beispielhaft verbringen musste. Zu Beginn macht sie, die Erfinderin der Feme-Außenpolitik, uns mit ihrer Rasenleere vertraut. So solle man das Wort Neger für dunkelhäutige Menschen nicht mehr verwenden, da ja nicht alle aus Negeria stammen würden. Es gäbe auch in Südafrika, Cambozola und selbst Afroamerika schwarzhäutige Personen:Innen, die eben nicht pauschal in Negeria verortet werden möchten.

Den Kernpunkt ihrer Rasenleere beschreibt sie im Kapitel

„Die Russen sind unser Unglück!“

womit sie allerdings in manchen Kreisen Streitsch auslöste. Gemäß Ermittlungen außerhalb des Amtes haben die Russen nicht nur Kinder aus der Ukraine entführt, um mit ihnen Seifenblasen zu kochen, die als Drohnen in die Ukraine zurück geschickt werden und dort alles so schlüpfrig machen, dass die Soldaten ausrutschen, hinfallen und sich verletzten, sondern inzwischen auch 6 Milliarden Ukrainer verpasst. Ein Gähnoxid besonderen Ausmaßes, wie sie schreibt.

Deshalb lauter ihre Feststellung

„Russland muss vernichtet werden!“

Ein erster Schritt besteht in der Auslieferung militärischer Marder an die Ukraine, die darauf dressiert sind, die Kabel russischer Militärmaschinen durchzubeißen und sie so unbrauchbar zu machen. Nachdem die Russen geschlagen sind – sie ist sich der Problematik bewusst, dass Russland mehr als 100.000km weit nach Osten reicht – sollen der 2. und 3. Zug der 4. Kompanie der Pantzergranat-Tierdivision 21 das Land flächendeckend besetzen und jeden weiteren Widerstand im Keim ersticken. Danach kann man Dubierien (wenn man es einmal hat, kann man auf das Siezen verzichten) hinreichend viele Windkraftwerke bauen, um uns mit allem möglichen zu versorgen.

Auch die Volksgesundheit und Einbildung will sie fördern, indem sie aus der „Grünen Partei“ eine „Grüne Bewegung“ macht und dazu die Arbeitnehmerorganisationen in eine Geh-weg-schafft-Bewegung umwandelt. Die Bücher ihres Kollegen H.Beck sollen Pflichtstoff im Gymnasium werden, wobei sie nicht ausschließt, dass Abiturienten teilweise auch lesen können sollen. Amtssprache soll zukünftig Kauderwelsch sein.

In Sachen Klima ist eine vollständige Abschaffung der Heizungen geplant. A.B. weist zu recht darauf hin, dass der Mensch ein Rippenfell besitzt und sich eben im Winter ein Winterrippenfell wachsen lassen kann. Um knappe Ressourcen zu sparen, sollen Steckdosen und Ladestationen zukünftig nicht mehr mit Kupferkabeln, sondern mit dem neu entwickelten Wlankabel angeschlossen werden. Das sei alles durchgerechnet und funktioniere, stellt A.B. fest. Wenn außerdem die Bohrungen nach Strom an der Nordseeküste Erfolg haben (geologisch wurden dort größere Wattvorkommen gefunden), würde ein Kilo Watt auch nur noch eine Eiskugel pro Stunde kosten.

Die Staatsfinanzen sollen durch eine neue Task Force „Regenbogen“ saniert werden. Vorschläge für Mitglieder der Task Force liegen bereits vor. Ihre Aufgabe wird sein, verborgene Reichtümer zu finden und der Staatskasse zuzuleiten.

Ein durch und durch gelungenes Buch, das zudem in mehreren Versionen erscheinen wird, um verschiedenen Publikumsströmungen gerecht zu werden:

  1. Als Originalversion „Ein Krampf“
  2. Als von ihr selbst kommentierte Version „Ein Krampf, Rückgelesen“, wobei die Kommentare nach dem erstmaligen Lesen der Originalversion verfasst wurde.
  3. Als weitere von ihr selbst kommentierte Version „Ein Krampf. Rückgelesen und Interpoliert“, wobei die Kommentare entstanden sind, nachdem ihr jemand erklärt hat, was sie da geschrieben hatte.

Wir freuen und, schon einmal eine unverbindliche Leseprobe des Werkes präsentieren zu können:


¹⁾ A. Baerböckin ? A. Baerbockende ? Ich komme mit dem Kenter (sächsisch Gendern) einfach nicht klar.