Das Staatstheater Nürnberg kündigt eine neue Produktion an:
Ideologisch-wahnsinniger geht es kaum noch: das Meer bedeckt halb Deutschland, ein Szenario, das letztmalig vor ca. 20-30 Mio Jahren existiert hat. Damals gab es aber auch noch das Urmeer Tethys und die Kontinente waren gerade damit beschäftigt, einen Crash zu organisieren und den Südpol zu einem Wasserspeicher in Form von Eis zu organisieren. In den wesentlich wärmeren Perioden gegenüber heute um die Zeit Caesars, als kontinental alles organisiert war, war das nicht der Fall.
Gut, so weit der klimaerzieherische Effekt für das verblödete Publikum. Unfreiwillig real wird das Stück aber an der Stelle, wo es um Menschenopfer geht. Das war im Mittelalter teilweise der Fall. Die Parabel führt damit vor, was dieser ideologische Wahn letztlich bewirkt und worauf er beruht: völliger Verblödung und Wirklichkeitsentfremdung bis hin zum Mord aus ideologisch-religiösen Gründen.
Nebenbei: die viel gescholtene und umstrittene christliche Kirche hat mit dieser Form des Aberglaubens Schluss gemacht – die Grünen führen ihn wieder ein.