Werden die Zustände in diesem Land jemals gerächt?

Wer kennt den Unterschied zwischen Mohimba Kulumumba aus Nigeria und einen beliebigen deutschen Politiker?

Der Unterschied ist schnell erklärt. Mohimba Kulumumba kann man eher vertrauen, dass er die 5 Mio US-$ auf irgendeinem Konto auf einer Bank in Ghana ehrlich mit einem teilt, wenn man seinem Anwalt 10.000 € für die Spesen der Regulierung überweist, als einem beliebigen deutschen Politiker bei einer beliebigen Behauptung.

Politiker leben in Große-Fresse-Land abseits jeden Gesetzes und jeder Regeln. Egal, was sie machen, es wird weder verfolgt noch geahndet. Die einzige Gefahr ist die einer Palastintrige, die allenfalls zu einem kurzzeitigen Rückzug führt. Selbst die direkte schwere Bedrohung bis hin zum möglichen Mord führt zu keinerlei Konsequenzen, sofern der Politiker es nicht will. Für ein vergleichsweise geringfügiges Vergehen muss die ehemalige Tennisikone Boris Becker in den Knast, während bei ungleich größeren Betrügereien der Politiker – und da gibt es wohl keinen, der keine Straftaten begeht – völlig folgenlos bleibt. Über ein eher kleines Licht auf dem Feld der Politik ist mir beispielsweise zugetragen worden, dass bereits mindestens 6 Strafanzeigen gegen ihn erstattet wurden, davon lautet eine auf schwere fahrlässige Körperverletzung, die leicht zum Tod des Betroffenen hätte führen können. Noch nicht einmal Bußgelder wurden fällig.

Das geht natürlich nur mit einer willfährigen und willkürlichen Justiz. Sachverhalte interessieren die karrieregeilen Richter und Staatsanwälte schon lange nicht mehr. So wurde aktuell ein Arzt, der Maskenbefreiungsatteste ausgestellt hat – eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jeden Arzt, der sich einmal mit den Wirkungen von Masken laut DGUV 112-190 und den Notwendigkeiten für seine Patienten beschäftigt hat, von einem kleinen Amtsrichterlein (um mal den ärztlichen Obergauner und Weltärztepräsident Montgomery zu zitieren) mit einer Strafe belegt, die in der Höhe weder bei Kindesmissbrauch noch bei Vergewaltigung oder Körperverletzung angewendet wird. In der Sache sinnlos und gesundheitsschädlich – aber was interessiert das hier noch einen Richter, wenn es darum geht, politische Urteile zu fällen und so seine Karriere zu befördern? Man ignoriert den Vortrag des Angeklagten und spricht in schuldig – so einfach ist das inzwischen in Große-Fresse-Land. Einem Richter passiert hier ebenfalls nicht, egal, wie er urteilt.

Und man braucht natürlich auch die passende Polizei, also eine Polizei mit differenzierte Betrachtungsweise, was Recht ist und was nicht. Ein Bekannter von mir hat Schilder vor seinem Haus aufgestellt, mit denen er gegen den Corona-Wahnsinn protestiert. Die werden regelmäßig geklaut oder beschmiert. Zum Beispiel mit Hakenkreuzen. Nachts beschmiert und bereits am Morgen rief jemand aus der Gemeinde an, er solle die Hakenkreuze sofort entfernen, „sonst schicken wir die Kavallerie!“. Nötigung und Bedrohung, mal abgesehen von der Frage, woher die das im Rathaus so schnell wussten. Die Polizei meinte, er solle das fotografieren und ihnen zuschicken, dann würden sie entscheiden, ob sie sich drum kümmern oder nicht (es geht immerhin um Diebstahl, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung). Hakenkreuze machten allerdings doch einen hellhörig, der den Staatsschutz benachrichtigte. Der nahm das Ernst – bis er den Inhalt der Schilder sah. Da hieß es auf einmal „wenn Sie eine solche Meinung haben, müssen Sie mit so etwas rechnen.“ Große-Fresse-Land heute.

Es geht aber noch besser. Erinnert sich noch jemand an Floyd George, den schwergwichtigen gewaltbereiten Gewohnheitsverbrecher, der nach einer Festnahme, der er sich widersetzte, aufgrund seiner Zugedröhntheit später am Herzklabaster verstarb? Und die Folgen davon? „Black Lies matter“ usw.?

In Große-Fresse-Land muss man kein Schwerverbrecher sein, um von der Polizei ins Krankenhaus oder weiter geprügelt zu werden. Es genügt, die falsch Meinung zu haben. Bereits mehrere Leute, erst kürzlich wieder einer in Mannheim, haben das beherzte Zugreifen des Freund und Helfers nicht überlebt. Kuschelkurs mit gewaltbereiter Antifa und gewaltsames Durchsetzen der unsinnigsten Anordnungen, sobald es gegen friedliche Bürger geht. Konsequenzen sind nicht zu befürchten, im Gegensatz zur Ansprache einer Tunte mit der falschen Geschlechtsbezeichnung. In nicht einem Fall seit 2020 wurde anscheinend ermittelt, in nicht einem Fall gab es irgendwelche Konsequenzen. Der ehemalige UN-Sonderberichtserstatter in Sachen Folter sieht das inzwischen sogar als kulturellen Beitrag von Große-Fresse-Land zum Weltkulturerbe:

https://reitschuster.de/post/ehemaliger-un-folterbeauftrager-zu-brutalem-polizei-vorgehen-auf-demos/

Von diesem Land ist anscheinend nichts mehr übrig geblieben, was irgendwie an einen demokratischen Rechtsstaat erinnert. Große Fresse hat man in Große-Fresse-Land aber nach wie vor.