Über heutige Unternehmer muss man wohl kein Wort verlieren, weder über CEOs wie Zetsche oder den Käser-Sepp noch über Statanisten wie Bill Gates. Interessant ist eher ein Blick zurück:
Wie der Arbeitnehmer zum Gehorsam gegen seinen Arbeitgeber verpflichtet ist, so hat der Arbeitgeber von Gottes und Rechts wegen für seine Arbeiter weit über die Grenzen des Arbeitgebervertrages zu sorgen. Der Arbeitgeber soll sich als Haupt einer großen Familie fühlen, deren einzelne Mitglieder solange Anspruch auf seine Fürsorge haben, als sie sich dessen würdig erweisen.
Karl Stumm, Chef des Kohle und Stahl-Konzerns an der Saar, um 1880
Stumm stand etwas auf der gleichen Ebene wie Krupp, Siemens, Harkort, Borsig und anderen. Die damaligen Konzernchefs, wie übrigens auch viele der damaligen Chefs in den USA, haben Sozialeinrichtungen für ihre Arbeiter geschaffen, bevor der Staat auch nur ansatzweise daran dachte.
Natürlich waren diese Unternehmen schon extrem reich, aber sie kannten ihre Betriebe persönlich und teilweise sogar den einen oder anderen Arbeiter. Heute haben sich ihre Nachfolger allerdings dem Satanismus, sprich der Beherrschung der Geldströme verschrieben. Beschrieben werden die Mechanismen des Herrschens in den Protokollen der Weisen von Zion. Die Schrift gehört als antisemitische Fälschung zu den verbotenen Schriften (Volksverhetzung et cetera). Noch kann man natürlich über das Internet darauf zugreifen; so weit geht die Staatszensur noch nicht, dass sie alles blockieren können. Meiner Ansicht nach ist die Schrift weder eine Fälschung – was zur Zeit abläuft, ist exakt dort beschrieben – noch aktuell antisemitisch – die meisten heutigen Protagonisten sind keine Juden.