Nachtrag: Kostenrechnung Sturmtief Sabine & Co.

Was den meisten Stromkunden nicht bekannt ist: wenn der Wind richtig weht, wird es für den Kunden richtig teuer. Hier eine Übersicht in Grafiken:

Ausnutzung der konventionellen Kraftwerke, die in Flautenzeiten bis zu 70 GW liefern müssen, hier aber auf Minimalbetrieb heruntergefahren werden
Leistungen mit Im- und Export. Da die konventionellen Kraftwerke nicht auf Null gefahren werden können, entstehen trotz Teilabschaltung von Windkraftanlagen Überkapazitäten, die exportiert werden müssen.
Solche Spots werden an der Strombörse gehandelt. Spitzen können in anderen Ländern nur durch Herunterfahren von dortigen Kraftwerken abgefangen werden, was zu Kosten führt, die sich wiederum in einem negativen Strompreis äußern.
Die im Vergleich zum konventionellen Strom höheren Erzeugungskosten von Windstrom sowie die Verluste aus dem negativen Börsenpreis summieren sich für das stürmische Wochenende letztlich zu 131 Mio € auf, die die Stromkunden für den Windkraftwahnsinn zusätzlich bezahlen müssen.

Alle Daten zusammengestellt von Vernunftkraft aus frei zugänglichen Daten, d.h. hier ist nichts durch irgendwelche „Klimaleugner“ und „ewig Rückständige“ getürkt.