Eine typische Stellenausschreibung muss heute so aussehen:
Für die Betreuung männlicher weißer Klienten um die 40, die gerne Zeit mit jüngeren blonden schlanken weißen Frauen verbringen möchten, suchen wir Hostess*&innen (m/w/d).
Vergisst man (m/w/d) und Gendersternchen, gibt es eine Abmahnung wegen Diskriminierung, was auch passieren könnte, wenn man die blonde Heidi einstellt, ohne auch Herrn Obawa Mukanango aus dem Nigeria zum Vorstellungsgespräch geladen zu haben, der sich als „blonde weiße Frau“ fühlt und definiert.
Man kann das fortsetzen. Klagen wegen Diskriminierung ist heute zum Volkssport geworden und die kleinste Abweichung von der Norm wie etwa ein verübergehend auf dem Platz für Verkaufsfahrzeuge abgestelltes Kunden-Auto (weil gerade kein anderer Platz verfügbar war) im Verkaufsreich eines Händlers wird auf Antrag der DUH von deutschen Gerichten mit mehreren 1000 € bestraft, obwohl jedem klar ist, wie die Sachlage wirklich aussieht.
Dabei ist Deutschland inzwischen ein Schlaraffenland der Diskriminierung: Pizza essen gehen als AfD-Mitglied – da will einen der Italiener selbst bei völlig leerem Restaurant nicht bedienen; mal mit einem NPD-Mitglied in der gleichen Straßenbahn gefahren – vergesst den Aufnahmeantrag in den Fußballverein; Schnitzel kaufen – jeder dahergelaufene Grünen-Versteher meint, den Käufer belehren und beschimpfen zu dürfen.
Und da kommt die Suche nach Juristen ins Spiel. Wie wäre es mit der Gründung eines
Alter weißer Mann e.V.
Zweck: Abmahnung von Diskriminierung nicht-GRÜNER. Das Oma-Video des WDR wäre ein Beispiel: kostenpflichtige Abmahnung mit Einforderung einer strafbewehrten Unterlassungserklärung, die im Falle des WDR aufgrund der Reichweite durchaus auch schon mal einen Streitwert von mehreren Millionen Euro erreichen könnte. Klagen auf Schmerzengeld usw. gegen konkrete Diskriminierung von Vereinsmitgliedern, wenn sie wegen bestimmter Ansichten irgendwo anecken. Was genau geht, weiss ich nicht, deshalb ist der Post an Juristen adressiert.