Nachgerechnet

Greta Thunberg ist ja aus Klimaschutzgründen mit dem Segelboot von Deutschland in die USA gereist. Das Drumherum dazu gezählt hätte sie allerdings vermutlich auch ganz alleine mit einem der Aida-Dampfer fahren können. Aber was macht man nicht alles aus Umweltschutzgründen. Macht jedenfalls erst einmal 6.200 km (direkte Entfernung).

Nach ihrem Auftritt in New York wurde sie danach in der Gegend von Seattle gesehen. Wie sie gereist ist, weiß ich nicht, aber vermutlich weder mit einer Postkutsche noch mit dem Fahrrad. Sie hätte sonst für die 3.900 km Luftlinie wohl länger gebraucht.

Von da war wohl vorgesehen, nach Chile zu reisen. Macht 10.400 km Luftlinie, wobei wohl wenig andere Möglichkeiten als ein Flugzeug bestehen, wenn man sich die Weltkarte anschaut. Denkbar wäre ein Containerschiff, aber das braucht einige Zeit, weil an jedem Hafen erst mal Container getauscht werden. Aber da ist nichts draus geworden, weil in Chile im Moment Krawalle stattfinden, vorzugsweise wegen des Klimaunfugs, den die Bevölkerung nicht haben will.

Statt dessen ist sie anscheinend irgendwie nach Kalifornien gekommen. Macht diesmal nur ca. 1.100 km. Da kann man in den USA vermutlich den Bus nehmen.

Von hier soll sie nun nach Madrid, weil das Chile-Ereignis nun in Spanien startet. Klimafreundlich reisen da etliche 10.000 Parasiten an, die Journaille eingeschlossen. Mit dem Flugzeug. Weil: mit dem Fahrrad geht nicht. Madrid hat nicht genügend Stellplätze für Fahrräder. Na ja, die Fluggesellschaften, Hoteliers im Umkreis von 100 km, Taxifahrer, Restauranbesitzer und Nutten wird es freuen.

Klein Greta hat nun offiziell ein Problem: von Kalifornien nach Spanien sind es ca. 8.800 km, davon ca. 2/3 übers Wasser. Jetzt weiß sie nicht, wie sie nach Spanien kommen soll. „Help me!“ heißt es auf Twitter oder eine anderen sozialen Plattform. Ein Angebot einer Fluglinie, sie kostenlos mitzunehmen (vielleicht als Handgepäck?) hat sie abgelehnt. Wobei man sich fragt, wie eine Fluggesellschaft auf solche Ideen kommt. Eine mutmaßliche Multimillionöse, Unternehmensfeind Nr. 1 und dann umsonst fliegen lassen? Aber was nun? Schwimmen?

Derzeit überprüft der Deutschland-Achter, ob Greta nicht die Position des Steuermanns einnehmen könnte. Sie müsste dann allerdings ziemlich lange ununterbrochen „PULLT … PULLT …“ brüllen und wäre in Madrid möglicherweise sprachlos. Was aber nicht schlimm wäre. Denn was wollte uns die Göre schon sagen, nachdem sie um mehr als die halbe Welt gereist ist und überall gesehen hat, dass die Welt noch in Ordnung und „die Natur wundervoll ist“ [ihre eigenen Worte]? Vielleicht

Wie könnte ihr es wagen, in Frieden und glücklich leben zu wollen und die gleichen Privilegien zu beanspruchen wie ich?!

Die Konferenzteilnehmer werden durch einen solchen Spruch nicht gemeint sein. Da werden ungeniert Millionen von Flugkilometern und noch mal das 10-fache an Euros verbraten, damit diese Parasitenbande beraten kann, wie man diejenigen, die den ganzen Unfug mit ihrer Arbeit finanzieren, daran hindern kann, 20 km zu ihrer Arbeitsstelle zu fahren.