Mir auch !
Das wird mein (hoffentlich für lange Zeit) letzter Beitrag sein, der sich mit dem Thema „Klima“ beschäftigt. Um es klar zu sagen, was hier in D abläuft, ist in jeder Form so schwachsinnig wie möglich. Die Denkfähigkeit muss man anscheinend auf dem Meldeamt bei der Entgegennahme des Personalausweises abgeben, und als braver Deutscher macht das anscheinend auch jeder.
Das offizielle CO2-Klimamodell ist völliger Unfug. Das kann man ganz wertfrei aus einer allgemeinen naturwissenschaftlichen Sicht heraus sagen und muss nicht so etwas wie Klimatologie studiert haben. Der Schluss folgt aus ganz einfachen und für jeden nachvollziehbaren systemtheoretischen Analysen und wird auch von vielen spezialisierten Klimawissenschaftlern geteilt, die man allerdings nirgendwo offiziell zu Wort kommen lässt, wenn sie die „falsche Meinung“ haben.
Dazu muss ergänzend gesagt werden, dass viele der Projektionen, die vom IPCC kommen, oder Daten der Wetterdienste oder der Umweltämter, gar nicht dem entsprechen, was in der deutschen Qualitätspresse daraus gemacht wird. In der Presse werden, das muss man ganz deutlich sagen, die ursprünglichen Aussagen im Sinne einer Klimahysterie zugespitzt und gefälscht (unter dem Stichwort „konjunktiv“ finden sich mehrere Beispiel im Blog).
Leider, das muss man auch konzedieren, ist so einiges, was von der Kritiker- oder Leugnerseite kommt, nicht viel besser. Was vorzugsweise daran liegt, dass viele der Kritiker auch nicht über das CO2-Modell hinauskommen und so in die gleiche Falle tappen. Wer wie tief in diese selbst gegrabene Grube fällt, darüber lässt sich streiten.
Egal wo die Klimareise letztlich hingeht – das weiß weder die eine noch die andere Seite – man sollte erwarten, dass man sich bei Maßnahmen Hintertüren für alle Optionen offen lässt. Maßnahmen, die sich an einem zweifelhaften Modell orientieren (und mag der Zweifel noch so begrenzt sein), können sich später als fatale Sackgasse erweisen, aus der es keinen Ausweg mehr gibt. Man muss aber feststellen, dass man heute niemanden auch nur zur Kenntnisnahme der Schwachstellen bewegen kann, geschweige denn zur Konsequenz, dass man auch über die Maßnahmen nachdenken muss.
Beim offiziellen Maßnahmenkatalog kann man zwei Kategorien feststellen:
- In der Gesamtanalyse geht der Schuss komplett nach hinten los. Wo irgendetwas eingespart werden soll, wird letztlich mehr davon produziert, allerdings zu enormen Kosten für den betroffenen Bürger.
- Die Sache skaliert überhaupt nicht. Was präsentiert wird, passt auf einen Bauernhof, aber schon nicht mehr auf eine Stadt und lässt sich überhaupt nicht im Zusammenhang des gesamten Landes realisieren.
Beides kann fast jeder mit ein bisschen Überlegen und Zuhilfenahme von Mittelstufenmathematik nachrechnen. Machen tut das niemand. Im Gegenteil wird man für verrückt erklärt, wenn man das vorrechnet. Und so blödsinnig und unrealisierbar etwas auch sein mag, die breite Masse läuft dem stumpf hinterher und klatscht auch noch Beifall.
Wie gesagt: mir reicht’s !