Merkel

Die Merkelschen Zitteranfälle haben inzwischen die Runde gemacht, wobei sich die eine oder andere Redaktion zu einer Analyse veranlasst sah. Weniger bekannt ist, dass diese Anfälle bereits auch in den vergangenen 5 Jahren fallweise aufgetreten sind, wobei auch nur die bekannt werden, die es in die Öffentlichkeit schaffen.

Nach den Symptomen scheiden anscheinend bestimmte grundsätzliche Krankheiten weitgehend aus. Am wahrscheinlichsten ist eine milde Form des bereits vor dem 1. Weltkrieg bekannten Kriegszitterns, verursacht durch eine selbst auferlegte starke Überlastung durch ständige Interviews, Fernreisen mit Jetlag und Stress mit Verhandlungspartnern. In extremen Fällen sieht das so aus:

Selbst produziert, weil Frau Merkel alles selbst macht (machen muss?; ein Zeichen eines Minderwertigkeitskomplexes) und sich damit unter unnötigen Zeitdruck setzte und dabei auch noch Entscheidungen trifft, die sich oft als falsch herausstellen, wobei ihr wiederum die Größe fehlt, das einzugestehen. Beispiel „Hetzjagden in Chemnitz“, was von TE eindeutig als falsch nachgewiesen wurde, ohne das die Merkelregierung auch nur ein Wort ihrer Lügen zurücknahm. Ob dieser Stress so sein muss, darf bezweifelt werden, wenn sich selbst Macron, der dem gleichen medialen Stress ausgesetzt ist, sich im Falle der Gelbwesten eine ganze Woche zurück nehmen kann (Bismarck hat das zu anderen Zeiten sogar bis zu 6 Monaten geschafft).

Auch bei ihren Anfällen will Merkel ihre Probleme nicht zugeben. Wassermangel und ähnliche Ausreden sind einfach Humbug. Das Problem bei solchen Stressanfällen: es ist nicht nur der Körper betroffen, sondern auch viele Hirnfunktionen sind massiv geschädigt, wie man durch ein Jahrhundert der Forschung seit dem 1. WK weiß. Medizinisch wäre es anscheinend dringend notwendig, Frau Merkel aus der Schusslinie zu ziehen und für mehrere Monate ruhig zu stellen. Die Uneinsichtigkeit in ihre Situation ist allerdings auch ein Symptom für diese Art der Erkrankung.

Merkel will offenbar noch mindestens die verbleibenden 2 Jahre weiter machen. Angesichts der inzwischen öffentlich sichtbaren Symptome ihrer fortschreitenden Krankheit ein gefährlicher Zustand für das Land, denn die in die falschen Kanäle geleiteten Panikreaktionen können für uns sehr gefährlich werden, abgesehen davon, dass andere Länder sicher Teams von Psychologen unterhalten, die herumtüfteln, durch was man Merkel bei Verhandlungen übertölpeln kann. Ihre zunehmende Bedeutungslosigkeit auf Konferenzen weist darauf hin, dass das bereits der Fall ist.

Was tun? Neuwahlen? Mit Dumpfbolzen wie Habeck oder AKK wird es nicht besser, sondern allenfalls leicht anders. Die aus meiner Sicht derzeit beste Lösung wäre ein konstruktives Misstrauensvotum nach Artikel 76 GG, d.h. der vorhandene Bundestag wählt einen neuen Kanzler. Rein rechnerisch würde das entweder durch eine CDU/SPD-GroKo funktionieren, worauf sich aber die Genossen nicht einlassen werden, oder durch eine CDU/FDP/AfD-Koalition mit Friedrich März als Kanzler. Die Wahl würde auch ohne Koalitionsbeteiligung der AfD laufen, weil diese März problemlos unterstützen könnte/würde, aber der hätte dann eine Minderheitsregierung. Kein Problem, funktioniert in anderen Ländern auch. Dazu müssten allerdings CDU und FDP über ihren Schatten springen und die AfD Zünglein an der Waage werden lassen. Ob es wohl einen Schwelle gibt, ab der man das Merkel-Chaos tatsächlich auf diese Weise beseitigen würde?