… Lehrer, besonders Grundschullehrer, und Pflegekräfte in der Alten- und Krankenpflege, Tendenz nicht nur steigend, sondern sich katastrophal entwickelnd. Ideen? Außer Geld keine.
Nun, Geld ist sicher bei den Pflegekräften ein Grund für die fehlende Attraktivität. Hinzu kommen allerdings die Arbeitsbedingungen, die dazu geeignet sind, den Pfleger am Ende seines Arbeitslebens (oder schon vorher) nahtlos in den Gepflegten hinübergleiten zu lassen. Schichtarbeit, Überstunden und unterbesetzte Stationen sind die Normalität, die nur mit mehr Personal auszugleichen wären, hinzu kommt in städtischen Kliniken fallweise noch, dass ausländische Großfamilien die Krankenzimmer gerne in einen orientalischen Basar verwandeln, ohne Rücksicht auf andere Kranke oder das Personal zu nehmen.
Um etwas zu verbessern, könnte man bei der Organisation anfangen. Altenpfleger haben oft nur Minuten für ihre Patienten in der ambulanten Pflege, wo die Zeiten für einzelne Tätigkeiten schriftlich festgelegt sind, nach Ansicht vieler Pflegekräfte oft deutlich zu knapp. Wesentlich mehr Zeit wird den Leuten allerdings für die Dokumentation ihrer Tätigkeit abverlangt, oft das Doppelte dessen, was der Gepflegte bekommt. Nicht freiwillig, sondern erzwungen. Sicherlich ließe sich hier schon einiges an zusätzlicher sinnvoller Arbeit abzweigen, mal ganz abgesehen von dem Rattenschwanz teilweise überflüssiger Verwalter, die den Wust bearbeiten müssen und letztlich auch nur bedingt Sinnvolles machen.
Bei der Rekrutierung kann man sich auch mal die Herkunft genauer anschauen. Bejammert wird traditionell der Überhang an weiblichem Personal, das ist aber nicht alles. Von den 80 Mio Menschen in Deutschland sind „nur“ 60 Mio deutscher Herkunft. Glatte 25% der Bevölkerung sind inzwischen Ausländer, meist Südländer, wie es so schön heißt. Bei den Pflegeberufen sieht man allerdings nur wenige „Nichtarier“, um es mal provokant auszudrücken, und bei Ausländern handelt es sich meist um andere EU-Bürger. Pflegeberufe scheinen bei Moslems nicht gerade zur Halal-Kategorie zu gehören. Bei weiter zunehmendem Ausländeranteil wird sich die Situation eher verschärfen als verbessern, da aus dieser Gruppe kaum mit genügend Berufsanfängern zu rechnen ist.
Grundschullehrer haben ebenfalls keinen schönen Job mehr, wenn sie in den Städten mit Kindern konfrontiert sind, von denen ein Großteil kein Deutsch spricht und obendrein von den Eltern zum Widerstand und zur Intoleranz aufgestachelt werden. Wer will schon einen Beruf, in dem Kinder und Eltern unisono der Lehrerin „Schlampe“ hinterher rufen, ohne dass irgendwer einschreitet? Die Chance, an einer Schule zu landen, an der der Traumberuf zum Alptraumberuf wird, ist heute groß, und viele Schulabsolventen haben mit Rückblick auf ihre Schulzeit wohl allen Grund, nicht unbedingt Lehrer werden zu wollen. Auch hier ist der 25% Bevölkerungsanteil unterrepräsentiert, was aber positiv zu bewerten ist, da Kopftuchlehrerinnen wohl nicht im Sinn einer guten Schulausbildung sind.
Mit Geld ließe sich sicher viel regeln, aber woher nehmen? Noch mehr Versicherungsbeiträge? Oder aus Steuermitteln. Und woher kommen die? Nun, Letzteres ist leicht zu beantworten: mit den 30 Mrd. €, die Jahr für Jahr für Asylanten draufgehen, die hier nach dem Gesetz nichts zu suchen haben und auch nie zu Problemlösung beitragen werden, könnte man Pflege- und Lehrerberufe sicher zumindest finanziell äußerst interessant machen.