Weshalb die CO2-Theorie stimmt, selbst wenn sie Quatsch sein sollte

Alle sind sich einig: die Welt wird wärmer und wir steuern auf eine globale Klimakatastrophe zu. Klar, der eine oder andere ältere Leser wird sich vielleicht noch an Rudi Karell und seinen Schlager „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ erinnern und ebenso daran, dass inzwischen nur wenige Jahre mit eben dem beschriebenen Sommer stattgefunden haben, andere werden irgendwo noch im Hinterkopf haben, dass vom bayerischen Wald bis zu Ostfriesland teilweise bereits Ende August der Kamin einmal angeheizt wurden, wieder andere finden in irgendeiner Ecke auf dem Dachboden kurze Hosen wieder, die sie früher einmal getragen haben und nun für Mallorca wieder herausholen, und Leute mit fotografischem Gedächtnis werden sich vielleicht erinnern, dass der eine oder andere der heutigen Päpste der Klimakatastrophe bis in die 2000er Jahre hinein die neue Eiszeit im Fernsehen verkündete, ihre Einstellung aber dann abrupt umkippte, was eigentlich nur böswillige Menschen mit der einen oder anderen Berufung auf wichtige Institutsstellen der Klimakatastrophenforschung mit entsprechender Ausstattung in jeder Beziehung in Korrelation bringen würden.

Und alle sind sich einig, dass wir nicht nur daran Schuld sind, sonder sogar etwas dagegen tun können. Selbst der US-Präsident – der Herr habe Obama mit ihm – ist inzwischen davon überzeugt oder schwimmt zunimdest auf dieser Welle. Nachdem man dem Menschen anscheinend überzeugend die Hybris, er sei die Krone der Schöpfung, ausgeprügelt hat, zeigt sich nun, dass sich alles nur verschlimmert hat: er kann sogar alles steuern. Man muss nur weniger athmen, Schwefeldioxid in die Stratosphäre blasen (wurde nicht gerade alles mögliche aus Umweltgründen mit großem Aufwand entschwefelt?), CO2 in der Produktion abfangen (1 von 4 Kraftwerken müsste dann dafür betrieben werden) und im Meer versenken (das andere auch so schon umkippen sehen) und eingen anderen Unsinn tun, dann kann man sogar das Klima verändern. In Wirklichkeit raten diese Täuscher nur dreister als Lottospieler und verkaufen uns ihre Spekulation als Wirklichkeit, was fast alle glauben, da das in Worten erfolgt, die keiner versteht und alle beeindruckt. Aber darauf will ich gar nicht hinaus.

Wer mal wirklich hinschaut, wird feststellen, dass zwar bereits das Wetter von Übermorgen ein großes Geheimnis ist (man muss nur lange genug suchen, um den Wetterkanal zu finden, der das gewünschte Wetter vorhersagt), aber das Wetter im Sommer 2038 kennen diese Spelukalten bereits jetzt genau, ja sie wissen sogar, was 2038 anders ist, wenn heute ein Feld anders gedüngt wird. Auf die Widersprüche angesprochen wird gerne die Schutzbehauptung vorgeschoben, das Klima genauso viel mit Wetter zu tun hat wie Gemüse mit vegetarischer Ernährung (das wird natürlich anders verkauft). Also kann man heute behaupten, was man will, und fatalerweise wird sich herausstellen, dass diese Leute 2038 auf jeden Fall Recht mit ihren Prognosen haben. Bitte notieren: Sie haben Recht, egal was 2038 passiert! Denn

  • tritt die Katastrophe nicht ein, können sie behaupten: „wir haben gewarnt, und die Politiker – der Herr hatte Obama mit ihnen – haben reagiert“, oder
  • treten einige der Vorhersagen ein, können sie behaupten: „wir haben gewarnt, aber keiner hat ausreichend reagiert.“

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,

ändert sich das Wetter,

oder es bleibt, wie es ist

aber die Anhänger der Klimareligion haben auf jeden Fall Recht.