Kriegstüchtiger als gedacht?

Trotz Klimawandel, der sich eher als Klimawandler im Sinne eines Schlafwandlers denn als echter Wandel präsentiert, ist es dank hirnrissiger Sanktionen und der damit zunehmenden Knappheit an Gas und der wiederum daraus folgenden Unbezahlbarkeit der Heizung kälter in Deutschland geworden. Um dem Kältetod zu entgehen, hat die deutsche und die brüsseler Politisierendenden-Spitze den Plan entwickelt, die junge Generation zu Verheizen. Ob die Wärme ausreicht und die Verheizungsanlagen nicht an der falschen Stelle stehen, ist eine der großen Fragen der Zeit.

Zunächst einmal muss aber die junge Generation dazu „kriegstüchtig“ gemacht werden, d.h. widerspruchslos bereit sein, sich für in jeder Beziehung widerliche Gestalten abschlachten zu lassen. Dazu dient eine zunehmende Anzahl von freiwilligen Pflichtbelehrungen in den staatlichen Verdummungseinrichtungen, auch Schulen genannt, sowie zukünftig auch eine Pflichtmusterung (für die keine Ressourcen bereit stehen) und ein Pflichtwehrdienst (für den so ziemlich gar nichts zur Verfügung steht).

Es gibt aber Anzeichen, dass sich die Jugendlichen, die das alles ab nächstem Jahr treffen soll, bereits jetzt als „kriegstüchtiger“ erweisen, als die Elite das gerne hätte. Da ist beispielsweise ein Schüler aus Freiburg, der den Mut hatte, die Auftritte der Werbeoffiziere in den Schulen zu kritisieren, worauf der Werbeoffizier im Gegenzug gewissermaßen wie ein ukrainischer Rekrutenjäger reagierte, in dem er zwar den Schüler nicht selbst zusammenschlug, aber die Bluthundmeute der Staatsanwaltschaft auf ihn hetzte. Jetzt steht er vor Gericht, wie üblich nicht wegen einer Gewaltstraftat (da wäre nicht ermittelt worden), sondern wegen einer anderen als der einzig zulässigen staatlich vorgeschriebenen Meinung.

Und da sind zunehmend Schülervereinigungen, die nicht nur zum stillen Protest aufrufen, sondern zum Schulstreik. Der Zulauf scheint nicht gerade klein zu sein, und es dürfte sich nicht um eine Aktion „endlich mal wieder schwänzen“ handeln. An diesem Aufruf zeigt sich aber auch, wer das eigentliche Problem in diesem Land ist: die Sonderpädophilen aus den Schulleitungen und den Ämtern machen postwendend gegen diese Bewegung mobil und drohen den Schülern: Fehlstunden würden in die soziale Akten (aka „Zeugnis“) eingetragen und bewusst zu kurzfristig festgesetzte Klausuren absichtlich auf Aktionstage gelegt, was zu einem „ungenügend“ (früher eine 6, heute 0 Punkte, glaube ich) führt, ebenfalls in den Sozialakten eingetragen (damit ist man hier weiter als in China, wo der Social-Score den Behörden zugänglich ist, aber nicht jedermann).

Man muss sich diese Perverslinge mal episch vor den geistigen Altar stellen: gestern noch wurden Schüler nicht etwa vom Unterricht frei gestellt, wenn irgendwo eine Klimademo nach dem Muster der inzwischen in Ungnade gefallenen Greta Thunberg stattfand, sondern die Schulen bezeichneten das als Unterrichtszeit und es wurde streng kontrolliert, ob vor Demobeginn auch alle in der Schule anwesend waren und sich hinterher auch wieder alle einfanden (dass dann von ca. 800 Schülern einer Schule hier in der Nähe ca. 70 tatsächlich bei der Veranstaltung waren und die restlichen 90% die Zeit beim Shoppen in der Innenstadt verbrachten, zeigt, dass schon damals längst nicht alle Jugendlichen so geistig verkrüppelt sind, wie die Obrigkeit das gerne hätte). Und heute wird gegen die Schüler mobil gemacht, wenn diese nicht einer ideologischen Chimäre folgen wollen, sondern lebenswichtige Eigeninteressen vertreten, die darüber entscheiden, ob sie das Greisenalter erreichen oder vorher als Dünger auf irgendwelchen Schlachtfeldern enden.

Man sollte die Schüler, die für ihre Sache auf die Straße gehen wollen, auch zur besten Schulzeit, so breit wie möglich unterstützen. Was insbesondere für die Eltern gilt, wobei aber abzusehen ist, dass Eltern aus dem Grün-Linken Bereich möglicherweise froh sind, dass durch die Pläne der ReGIERendenden ihre 10 bis 18 Jahre zurück liegende Fehlentscheidung, doch Kinder zu bekommen, nun korrigiert wird, wenn auch etwas spät. Und an die Schüler gewandt: macht möglichst zahlreich mit! Wenn eine deutliche Mehrheit gegen die geplante eigene Abschlachtung protestiert, stehen eben bei der Mehrheit Fehlstunden und Sechsen im Social Score und der Leser wird wissen, wie er mit Leuten umzugehen hat, bei denen diese Nachweise fehlen.