Dänemark ist weniger für Braunkohletagebau, Kupferminen oder als Stahlexporteur bekannt, sondern eher als ein vorzugsweise agrartechnisch orientiertes Land. Dänemark hat aber das gleiche Problem wie die meisten anderen Länder der EU: es wird von Extremisten der Klimareligion regiert, die für den heiligen Gral des CO2 nicht nur über jede Leiche gehen, die irgendwo auf ihrem Weg sichtbar ist, sondern auch eigene Leichen produzieren, falls mal zu wenig da sind.

Rinder fressen Gras. Gras wird durch CO2 aus der Luft produziert. Milch und Fleisch sind somit formal CO2-neutral. Wenn da nicht ein paar Einzeller wären, die den Rindern helfen, das Gras zu verdauen. Da sich das im Inneren der Rinder abspielt, ist Sauerstoff knapp und die Nahrungsverwertung durch die Einzeller führt nicht zur Oxidation bis zum CO2, sondern nur bis zum Methan. Methan ist angeblich ein noch schlimmeres Treibhausgas und wird nach ziemliche windigen Formel in zusätzliches CO2 umgerechnet, das nicht existiert, das man aber hervorragend besteuern kann: ab 2030 16 € / virtueller to, bis 2035 40 € / virtueller to. Was die Landwirte ruiniert.

Nebenbemerkung: die gleichen Leute verbieten Pipeline-Gas (Methan), was dazu führt, dass durch die Verwendung von LNG (Methan) nicht nur sehr viel mehr reales CO2 erzeugt wird, sondern beim Transport auch größere Mengen an Methan frei werden. Das stört die Klimaextremisten nicht.

Da das alles nicht schnell genug geht, werden die Bauern zusätzlich gezwungen, der Tiernahrung die Chemikalie Bovaer eines niederländischen Pharmakonzerns zuzusetzen. Laut EU-Gesundheitsbehörden ist Bovaer „sicher, nebenwirkungsfrei und zuverlässig„. Das hatten wir schon mal, oder? Die Folge solcher Bewertungen durch EU-Behörden sind jede Menge Schwerbehinderte und Tote.

„Da der Versuch mit Menschen gelungen ist, können wir das nun auch auf Tiere ausdehnen“ ist wohl die Ansicht der EU. Bovaer wirkt auf folgende Weise (Google-KI)

So funktioniert Bovaer

• In den Wiederkäuern der Rinder produzieren Mikroben Methan aus den Nährstoffen der Nahrung. 

Bovaer® ist ein Futtermittelzusatz, der dazu führt, dass die für die Methanbildung verantwortlichen Enzyme in den Wiederkäuern inaktiviert werden.  Nachdem der Wirkstoff seine Arbeit getan hat, wird er in natürlich vorkommende Verbindungen zerlegt, die im Körper der Kuh bereits vorhanden sind und für normale Körperfunktionen wie die Fettproduktion verwendet werden.  Bovaer® wird nach Herstellerangaben nicht in Milch oder Fleisch nachgewiesen. 

Man könnte es auch einfacher formulieren: Bovaer vernichtet die für die Nahrungsverwertung notwendige Mikrobenflora im Darmtrakt der Rinder.

Die Auswirkungen sehen die dänischen Bauern bereits: die Tiere sind krank, produzieren weniger Milch, kollabieren teilweise auf den Weiden. Einige Bauern haben versuchsweise Bovaer aus der Nahrung entfernt und den Rindern ging es sofort wieder besser.

Ich spare mir weitere Kommentare, denn sie könnten mit Recht als Beleidigung oder Schlimmeres interpretiert werden.

P.S.: eine kleine Recherche ergab, dass hinter Bovaer ein altbekannter Gauner steht: BILL GATES