Raucher sind für die Ideologen ja Staatsfeind Nr. 1 (Nr. 2: Trinker alkoholischer Getränke, Nr. 3: Fleischesser, Nr. 4: Autofahrer, Nr. 5: Friedensaktivisten, Nr. 6: …). Wobei das Hauptargument natürlich immer die Gesundheit ist. Schließlich bekommt man vom Rauchen unweigerlich Krebs und statistisch verkürzt jede Zigarette das Leben um ca. 20 Minuten. So mancher Kettenraucher, der das nachrechnet, dürfte zu dem Schluss kommen, dass er eigentlich Kaiser Karl d.Gr. persönlich kennen müsste, aber in der Zwischenzeit halt auch was vergessen hat.
Tatsächlich geht es aber gar nicht um Gesundheit, denn das andere Argument, das stets schnell vorgeschoben wird, sind die Kosten, die Raucher verursachen. Krebsbehandlungen sind teuer und kosten die Gesellschaft viel Geld, also muss man das Rauchen verbieten. Auch da stimmt aber die Statistik nicht. Raucher bekommen zwar statistisch gesehen häufiger Krebs als Nichtraucher, aber bereits in den 1990er Jahren haben niederländische Studien ergeben, dass es mit den Krebskranken auch relativ schnell vorbei ist. Mit anderen Worten: die Krebserkrankung ist zwar teurer in der Behandlung, führt aber auch schneller zum Tode, was in der Gesamtbilanz die Raucher sogar billiger für die Gesellschaft macht als die Nichtraucher, die wesentlich länger versorgt werden müssen (nebenbei: statistisch ist Darmkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Rauchern und andere Krebsarten wie Lungekrebs werden auf die Plätze verwiesen).
Tatsächlich müsste man das Rauchen massiv fördern, handelt es sich doch um die beste Version des sozialverträglichen Frühablebens der Menschen (Marcel Fratzscher). Der Raucher zahlt Zeit seines Lebens via Tabaksteuer erheblich mehr in den Staatssäckel ein als Körnerfresser und kratzt auch kostengünstig früher ab. Was will man mehr?
Es könnte aber zu einem heftigen Konkurrenzkampf mit einer anderen sozialverrtäglichen Frühversterbemethode kommen. Krankenversicherungen befragen ja ihre Kandidaten nach der medizinischen Vorgeschichte und berechnen danach die Versicherungsprämie. Die Frage
„Rauchen Sie oder trinken Sie Kaffee?“
sollte man tunlichst mit
„Ich trinke ihn!“
beantworten, um die Prämie niedrich zu halten. Die Frage könnte aber durchaus durch
„Rauchen Sie oder sind Sie geimpft?“
abgelöst werden. Eine Gruppe südkoreanischer Wissenschaftler hat nämlich untersucht, wie sich Krebserkrankungen seit 2020 unter Berücksichtigung der Covid-Impfungen entwickelt haben. Und hat dabei festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Krebsarten zu erkranken um 20% – 70% gestiegen ist, wenn man sich hat impfen lassen. Was natürlich zunächst einmal nur eine zahlenmäßige Koinzidenz ist und nichts über irgendwelche Mechanismen aussagt. Und reine zahlenmäßige Koinzudenz kann zu falschen Schlüssen führen, wenn sie nicht durch professionelle soziologisch-klimatologische Begleitstudien abgesichert werden, worauf maßgebende Pharmavertreter immer wieder hinweisen.
Kritik ist daher wohl an den südkoreanischen Behörden zu üben, die im Vergleich zum RKI und PEI die Daten viel zu leichtsinnig herausgerückt haben. Da muss man das Mauern der deutschen Behörden doch einmal ausdrücklich loben und die Behördernleiter Wieler und Cichutek wurden ja auch schon völlig zu Recht mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Immerhin ersparen sie den deutschen Geimpften bislang höhere Krankenversicherungsbeiträge, die unweigerlich kämen, würden die Versicherungen realisieren, dass Impfen genauso schädlich ist wie Rauchen.