Wie weit noch bis „H… H…“?

Vor einigen Tagen habe ich an Art. 26 GG erinnert, der eines der Mantras enthält, die den Bewohnern dieses Staates ca. 80 Jahre lang eingehämmert wurden: stets für den Frieden und das friedliche Zusammenleben der Völker eintreten. Wie weit das inzwischen Makulatur ist, kann man an Kriegshetzern wie StaZi, Kiesewetter oder Hofreiter ablesen.¹⁾

Statt sich um Frieden zu bemühen, werden Verhandlungen sabotiert und Waffen geliefert, wobei die Grenzen des Völkerrechts nach Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages, der in solchen Sachen tatsächlich recht kompetent ist, selbst unter der Annahme, dass Russland unprovoziert einen Angriffskrieg gestartet hätte, längst überschritten sind. Deutsche Politiker und Medien wissen es besser und sagen zu dem derzeitigen Einsatz deutscher Waffen im Gebiet Kursk:

Nach Ansicht von FDP-Außenpolitiker Ulrich Lechte darf die Ukraine mit deutschen Waffen auch auf russischem Staatsgebiet kämpfen. „Wir haben der Ukraine Waffen zur Verfügung gestellt, die mit der Übergabe als Teil der militärischen Ausrüstung der Ukraine betrachtet werden. Selbstverständlich steht es der Ukraine frei, diese Ausrüstung uneingeschränkt zu nutzen“, sagte Lechte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Eine ausdrückliche Genehmigung Deutschlands ist dafür nicht erforderlich, da der Einsatz der Waffen durch die Ukraine im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgt.“

Nach Art. 26(2) GG muss der Waffeneinsatz vertraglich begrenzt werden, insbesondere wenn wie hier überwiegend zivile Ziele, darunter die letzte europäische Gaspipeline und ein Kernkraftwerk, angegriffen werden.

Über das alles hinaus wird auch an einem aktiven Krieg gebastelt. Nach den durchgestochenen Besprechungen hoher Buntewehroffiziere über Angriffe auf die Krimbrücke legt nun das Hamburger Buntewehrbezirkskommando nach:

Der Kommandeur des Landeskommandos Hamburg der Bundeswehr, Michael Giss, erklärte in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“, dass Deutschland auf eine militärische Auseinandersetzung mit Russland vorbereitet sein müsse. Denn laut seiner „inneren Uhr als Soldat“ müsse diese Bedrohung in fünf Jahren eintreten.

https://rtde.site/kurzclips/video/215437-laut-innerer-uhr-hamburger-bundeswehr/

Da lässt ein Offizier seinen Urinstinkt sprechen, heraus kommt aber, dass sein Urin stinkt. Andere Buntewehroffiziere wie Bundeswehr-Generalleutnant André Bodemann erfinden Putin-Zitate und lassen die Buntewehr an der russischen Grenze in Angriffsformation aufmarschieren. Schland selbst wird „Aufmarschgebiet“

„Deutschland ist wegen seiner geografischen Lage in Europa der Platz, an dem der Aufmarsch stattfindet, das Land, durch das Nato-Verbände in Richtung Ostflanke durchmarschieren. Der größte deutsche Seehafen wird dabei natürlich eine gewisse Rolle spielen.“

https://rtde.site/inland/215325-aufruestung-und-militarisierung-deutschland-ist/

Das erinnert rein verbal an gewisse GröFaZ-Absichtgen, Sibirien als „Aufmarschgebiet gegen die östlichen Horden“ nutzen zu wollen.

Das setzt natürlich nicht nur Schland taktischen Atomschlägen aus, sondern auch eine funktionierende Buntewehr voraus, damit man erst mal so weit kommen kann. Wie bunt eine Armee sein kann, machen die Schweden vor. Das offizielle Motto der schwedischen Armee lautet:

Wir werden bis zur letzten geschlechtsneutralen Person kämpfen.“ (Vi kommer kämpa till siste hen.)

https://rtde.site/international/215380-homosexualitaet-wurde-zum-symbol-schwedischer/

Was ist von einer Armee zu erwarten, die anstelle beinharter militärischer Ausbildung ihre Soldaten nicht nur zu verpflichtenden LBGT-Schulungen schickt,

Die Streitkräfte arbeiten seit langem an der Förderung von Vielfalt und Integration. Die neue Kampagne ist ein weiterer Schritt, um zu zeigen, wie wichtig es ist, alle an ihren gleichen Wert zu erinnern. Wir glauben, dass Vielfalt unsere Verteidigung stärkt und uns besser auf künftige Herausforderungen vorbereitet.“

sondern die Soldaten anschließend unter Androhung dienstrechtlicher Konsequenzen auch zwingt, auf den CSD-Paraden in Uniform (!) mit zu marschieren, auch wenn heterosexuell aufgestellte Personen das eher nicht machen möchten (ähnliches gilt für deutsche Schüler ja auch schon, die gezwungen werden, auf Demos „gegen Rächts“ oder auf Klimademo anstelle normalen Unterrichts teilzunehmen). In meinen Augen eine wesentlich schlimmere Vergewaltigung der heterosexuellen Mehrheit, als die heute tonangebende woke Minderheit je in ihrer Geschichte hat erfahren müssen.

Ein bisschen scheint die deutsche Führung kapiert zu haben, dass man in einer Wehrmacht auch ein wenig Soldatentum fördern muss, wenn man die fußkranke Truppe wieder auf Vordermann bekommen möchte (nach einem 20km-Marsch melden sich viele derjenigen, die unterwegs nicht zusammen gebrochen sind, erst einmal krank, wie sogar in den Medien berichtet wurde). Vorbilder? Sieht schlecht aus. Die KSK wurde anscheinend selbst von dem Marines eine gute Truppe eingeschätzt, aber die hat man ja vor einigen Jahren zerschlagen. Unter anderem auch mit dem Argument, dass gewisse Härten der Ausbildung nach parlamentarischer Ansicht an der Menschenwürde kratzen würden. Also muss man weiter zurück greifen. Und das macht man per Traditionserlass

Zurückgegriffen wird hierbei auch und in größerem Umfang auf Wehrmachtsoffiziere:

…, dass ehren- und nachahmungswürdige Wehrmacht-Soldaten nicht nur dem militärischen Widerstand zuzuordnen seien. Etwaige persönliche Schuld würde durch „sinnstiftende Leistung“ beim Aufbau der neuen Streitkräfte, die Integration in die NATO und die Rolle bei Abschreckung im Kalten Krieg ausgeglichen sein.

Auch NSDAP- und SS-Angehörige sind dabei, ihre Verdienstkreuze haben sie nicht für bloße „Soldatentugenden“ bekommen, sondern für das Resultat ihrer „kämpferischen Exzellenz“, das sich in der Vernichtung abertausender „Untermenschen“ an der Ostfront niederschlug. Über all diese Verbrechen verliert Herr Rohrschneider kein Wort – ist ja „Zeitenwende“, die unter Punkt zwölf im Dokument zum dritten Mal erwähnt wird. Die Schuld sei ja durch NATO-Engagement vollständig beglichen, hat er doch vorher gesagt. Dieser von den USA erteilte „Freispruch“ kommt im NATO-Universum wohl einer Papst-Indulgenz gleich.

https://rtde.site/europa/215484-helden-zum-nachahmen-bundeswehr-wuerdigt-tapfere-wehrmacht-offiziere-vorbild/

Die neue Kriegslüsternheit der Politik und Medien macht eine Geschichtsrevision notwendig. In den östlichen EU-Staate durch den Abbau von Denkmälern an die Befreiung durch die Rote Armee, in der Ukraine durch offene NS-Verehrung. Nicht die NS-Truppen waren es, die die Länder besetzt und terrorisiert haben, die Sowjets waren es. So besehen werden die Hitler-Truppen moralisch hochstilisiert und da scheint es durchaus logisch, wenn man sich am Ursprung auch wieder auf solche Traditionen beruft.

Ob und was das bringt, bleibt abzuwarten. Auch wenn man den Weg für Soldaten mit EK I, EK II und Runen markiert und den Gruß in der damaligen Form wieder einführt (HH-Gruß, militärischer Gruß, HH-Gruß), wird das viele davon überzeugen, dass es in Schland noch irgendetwas gibt, für das es sich lohnt, sich patriotisch aus dem Fenster zu lehnen? Ich bezweifle das.


¹⁾ Ja, man darf sie Kriegshetzer nennen. Ganz offiziell. StraZi, die sich neben Kriegslobbyismus auch an Abmahnungen unangemessen bereichert (so zumindest nach Ansicht der Finanzbehörden), hat eine Prozess verloren, in dem sie gegen das Attribut „Kriegshetzer“ vorging. Ein Gericht ordnete dies unter „Meinungsfreiheit“ ein.

²⁾ Kein Fake: https://upgr.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/uploads/Dateien/Links/BMVg20240712Rohrschneider-AL-EBU_Weisung_Hinweise_zu_Richtlinien_Traditionsverstndnis.pdf


PS: anscheinend wurde es selbst den NS-Verehrern im Bunteverteidigungsministerium etwas mulmig und die Wehrmacht wurde wieder aus dem Traditionsbuch gestrichen:

https://rtde.site/europa/215709-bundeswehr-kriegstuechtig-ohne-wehrmachts-panteon/

Dafür werden bei der Bundeswehr neue Kommandostrukturen eingeführt:

https://rtde.site/inland/215624-neue-bundeswehrkommandos-fuer-kriegstuechtigkeit-plus/

Nämlich ein „Operatives Führungskommando“ (1.400 Planstellen), ein „Unterstützungskommando“ (600 Planstellen), ein „Fachkommando Gesundheitswesen“ (500 Planstellen) sowie regionale „Unterstützungskommandos für Musterung und Einberufung“.

Die Aufgabenbeschreibungen sind (bewusst?!) diffus. Man sollte sich daran erinnern, dass in der Corona-Zeit bereits ein „Krisenstab der Bundeswehr“ unter dem Befehl von Genenralmajor Carsten Breuer eingerichtet wurde, der inzwischen zum 4-Sterne-General (Generalinspekteur der Buntewehr) befördert wurde. Mein Eindruck: der bringt nun die Buntewehr in Kriegsbereitschaft, aber da das gegen äußere Feinde wie Russland ziemlich sinnlos wäre,

wird die Bundeswehr (vermutlich) hier in Stellung gegen das Schland-Volk gebracht, um WHO- und andere Diktate mit Gewalt durchzusetzen.