Vor einigen Tagen ereignete sich ein merkwürdiger Putschversuch in Südkorea, der ob der Umstände schon seltsam genug ist. Im Schnelldurchgang:
Der amtierende Präsident rief den Notstand aus und die Armee begann, die entscheidenden Stellen des Landes zu besetzen. Dazu gehörte die Abriegelung des Parlamentsgebaudes. In einer Nacht- und Nebenaktion schlichen sich die meisten Parlamentarier trotzdem in das Gebäude, verbarrikardierten sich dort und hoben per Abstimmung den ausgerufenen Notstand wieder auf. Das Land folgte letztlich dem Votum der Parlamentarier.
Als ob das nicht schon verwirrend genug ist – wer könnte sich vorstellen, dass deutsche Parlamentarier sich einen Weg in dem Bummstag bahnen, auf dem sie Gefahr laufen, sich einen Fingernagel abzubrechen oder die Frisur durcheinander zu bringen? – wurde besonders das Steht-Department der USA auf dem linken Fuß erwischt. Der zuständige Sprecher stotterte in bester Manier ein paar panische Worte, die mehr oder weniger die Bedeutung „ja .. äh .. ich weiß auch nicht“ hatten.
Inzwischen wird die Sache klarer: der angebliche Notstand war anscheinend nichts anderes als ein von der USA geplanter Putschversuch, um postwendend die südkoreanische Armee gegen Kim Jong-Un marschieren zu lassen und damit einen direkten Krieg zwischen den USA und Russland auszulösen. Die Details wurden offenbar vom südkoreanischen Militär zusammen mit den US-Boys trainiert und die Sache flog nur deswegen auf, weil die Spezialtruppen wegen des dichten Luftverkehrs nicht rechtzeitig bis zum Parlament vordringen konnten. Vorbereitet, den Putsch zu rechtfertigen, traf das den US-Sprecher auf dem falschen Fuß.
Die USA sind und bleiben die widerlichste Dreckschleuder auf dem Planeten. In Syrien hatten sie Glück, in Korea nun leider Pech mit ihren Bemühungen, die Welt in einen neuen totalen Krieg hinein zu ziehen. Aber auch in Deutschland heißt es ja inzwischen „NIE WIEDER KRIEG OHNE UNSERE BETEILIGUNG“.
Quelle:
https://rtde.site/asien/230726-was-putschversuch-in-suedkorea-mit/
Die beziehen sich übrigens auf südkoreanische Quellen, also nix mit Putin-Propaganda.