Wie der Gewalt begegnen?

Die BildSchlagzeile von Anfang Juni: „Kaum ein Tag ohne Messer-Angriffe in Deutschland“, bestätigte sich erneut zum Ende der vergangenen Woche als nüchterne Realität und nicht als reißerische Stimmungsmache. Eigentlich wäre eine Schlagzeile „Kaum ein Tag mit nur einem Messerangriff“ inzwischen korrekter.

Allein von Do. bis So. werden hier ca. 10 Angriffe mit zum Teil tödlichen Ausgang aufgezählt. Natürlich handelt es sich aus der Sicht der Behörden „um voll korrekte“ Angriffe, da sie ja von Angehörigen der hier mehr als Deutsche gewünschten Population durchgeführt werden. Waffenverbote und Waffenverbotszonen gelten ja nur für Biodeutsche. Und da die Justiz mit Gesinnungsverfahren ohnehin überlastet ist, werden die Täter – so man sie kriegt – nach Feststellung der Personalien und Verifizierung einer für Messerangriffe zugelassenen Ethnie auch sofort wieder auf freien Fuß gesetzt.

Aber Satire beiseite – wie könnte man dem Problem begegnen? Mit der Polizei sicher nicht, denn nach den morgendlichen Hausdurchsuchungen bei Gesinnungstätern haben viele Beamte sowieso frei und der Rest muss Denunziationen weiterer Gesinnungsstraftaten nachgehen.

So unwahrscheinlich das in den Augen mancher aus sein mag: die Freigabe von Waffen (mit Ausbildungsnachweis auf einem Schießstand) würde vieles ändern. Wer geht schon gerne mit einem Messer zu einer Schießerei? Eben! Und das ist sogar durch Studien bewiesen:

In Großbritannien ließ sich beobachten, dass mit der Entwaffnung der Landbevölkerung sich die Gewaltkriminalität von den Städten her ausbreitete.

Natürlich wird so etwas nie kommen. Der Grund ist einfach: auch einem bewaffneter Gesinnungstäter ist so nicht mehr so einfach beizukommen. Man stelle sich vor, die von Polizisten mit ihrem Rollstuhl gewaltsam umgekippte Rentnerin wegen eines „C“-Logo auf dem Stuhl zieht aus Notwehr ihre P22 …