Ein Markenzeichen der Sowjetunion war ein Mangel an Wohnraum, hervorgerufen durch (1) die Revolution und den damit verbundenen Zerstörungen, (2) der Konsolidierung der Sowjet-Macht und der Zwangsindustrialisierung für Rüstungsgüter, (3) durch den 2. Weltkrieg und seine Zerstörungen und (4) durch die weitere Rüstung danach. Das hat sich erst spät geändert und nachdem, was man heute so in Erfahrung bringen kann, ist Russland heute ein modernes Land ohne Wohnungsnot geworden.
Die Zustände waren unter menschlichen Gesichtspunkten katastrophal: Rückzugsräume bestanden in der Regel nicht, da sich mehrere Menschen wenige Zimmer teilen mussten, Rückzugsräume in manchen Zeiten noch nicht mal für einzelne Familien, da mehrere Familien in eine Wohnung einquartiert wurden. Eine WG ist für eine begrenzte Zeit möglicherweise ganz lustig, auf die Dauer aber mental tödlich.
Dieser Zustand wird nun 100 Jahre später im besten Deutschland aller Zeiten wieder hergestellt:
Strenges Wohnungsregime in Berlin: Nur noch ein Zimmer pro Person ab 2024
In Berlin sollen Alleinstehende künftig nur noch Ein-Zimmer-Wohnungen mieten dürfen und Paare nur noch Zwei-Zimmer-Wohnungen. Alleinstehende hätten kein Recht mehr auf einen getrennten Wohn- bzw. Arbeits- und Schlafbereich. Paare mit Kinderwunsch müssten sich nach dessen Erfüllung sogleich wieder auf Wohnungssuche begeben. Verordnet wird das durch ausgerechnet durch die CDU, die bei den letzten Wahlen mächtig zugelegt hat, weil man selbst in Berlin die Nase von der Grünen Pest voll hat. Wovor Rot-Rot-Grün die Finger gelassen hat – Schwarz macht es möglich. Eine deutliche Warnung an alle, die bei den zukünftigen Wahlen daran denken, mal wieder ein Kreuz bei der CDU oder der CSU zu machen.
Natürlich gilt das nur für Menschen, die sich nicht auf dem freien Wohnungsmarkt zu Horrorpreisen bedienen können. Es betrifft „nur“ 360.000 Wohnungen, die den Konzernen gehören, die dem Staat gehören oder vom ihm Zuschüsse enthalten. Und besonders beim eigennützigen Parteivolk gilt das nicht. Frank-Walter „Der Spalter“ Steinmeier lebt ungeniert in Verhältnissen, die selbst die Made im Speck vor Neid erblassen lässt. Ohne Rücksicht auf marode Schulen. Straßen, Brücken usw. kommt Kostenbewusstsein für diese bürgerferne Klientel nicht in Frage:
Wohlgemerkt: nur für die Unterbringung der Präsidial-Bürokraten. Die Kosten für die derweil laufende Sanierung des eigentlichen Amtssitzes sind da noch gar nicht drin und der Präser wohnt sowieso woanders.
Das Einzige, worin Deutschland wirklich groß ist, ist Versagen, womit es sich dann doch grundlegend selbst vom Sowjet-Russland unterscheidet: Endlich Europameister – bei Kindern, die die Schule nicht schaffen. Abgesehen von der Bildung, die selbst in Entwicklungsländern die deutschen Schüler allmählich überflügelt, liegen in punkto Lebenszufriedenheit 15- bis 19-Jährige deutsche Jugendliche im europäischen Vergleich hinter Bulgarien auf dem vorletzten Platz. Also auch da zumindest Vizemeister. Auf den Punkt bringt das eine Mutter mit den Worten:
Mein Kind ist in der Grundschule in Nordrhein-Westfalen, die Klasse ist sehr divers. Das Niveau unglaublich niedrig!!! Mein Kind lernt dort so gut wie nichts. Wir versuchen privat das auszugleichen. Die starken Schüler werden komplett allein gelassen. Am liebsten würde ich mein Kind selbst unterrichten, dann müsste es nicht so viel Zeit mit sinnlosem Unterricht verplempern.
Wenn die Mainstream-Politik von einer Sache etwas versteht, dann, Hass auf ihre Politik und dieses System zu erzeugen. Ich halte dieses Land für verloren, zumal die Zerstörer ihren Irrsinn ja noch einige Zeit fortsetzen können und eine wirklich Abkehr nicht in Sicht ist. In einem kaputten Land kann sich Hass aber leichter austoben, als wenn noch irgendetwas funktioniert. Und ehrlich gesagt, würde ich diesen Gestalten das durchaus gönnen, denn die eigentlichen Drahtzieher hinter den Kulissen werden ihre Handlanger einfach fallen lassen, um von sich abzulenken.