Gendern bedeutet,

dass in Sachsen ein Boot umgekippt ist. Was letztlich ein Scheitern irgendeines Projekts bedeutet. Womit wir bei professionellen Scheiterern sind, die allerdings anstelle des Eingestehens des eigenen Scheiterns lieber andere Leute auf den Scheiterhaufen stellen.

https://reitschuster.de/post/staatlich-gefoerderte-kriminalisierung-von-gender-kritikern/

Dort heißt es unter anderem:

Zu den Geldgebern der Meldestelle gehört unter anderem das Bundesfamilienministerium, wo der Begriff des „Antifeminismus“ auf Nachfrage der Initiatoren vom „Netzwerk Sprachkritik“ wie folgt definiert wird: Dieser speise sich „aus der misogynen Vorstellung, dass Frauen in einer ,natürlichen Ordnung’ Männern untergeordnet sein sollten und Emanzipation diese Ordnung und die gesellschaftliche Machtposition von Männern gefährde“.

Ziemlicher Quark, zumal die Kombination Gendern/Feminismus inzwischen größtenteils dazu genutzt wird, die gesellschaftliche Machtposition von Frauen zu sichern, die nach dem Peter-Prinzip auf ihren Posten gelangt sind (Peter-Prinzip: „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“) und dort nichts zu suchen haben. Sehr zum Schaden der vielen fähigen Frauen, die täglich ihrem Mann sagen, wo es langgeht und der vielen fähigen Männer, die genau auf diese fähigen Frauen stehen.

Was diese Leute einfach übersehen: die Natur hat Männern und Frauen verschiedene Aufgaben zugeordnet, die mit „Unterordnung“ nichts zu tun haben.


Aus „Evolution der Meinungen“:

Die hohe geistige Fähigkeit des Menschen hat eine lange Kindheit zur Folge, bis der Nachwuchs so weit ausgebildet ist, selbständig überleben zu können. Er muss das meiste nämlich lernen, sonst wäre die Flexibilität doch stark eingeschränkt.

Um das zu gewährleisten, hat die Natur die Strategie vorgesehen, dass sich nicht nur die Gruppe, sondern darüber hinaus insbesondere die Eltern langfristig um das Kind kümmern. Zwischen Vater und Mutter besteht daher über die sexuelle Beziehung hinaus i.d.R. eine besondere emotionale Beziehung als zusätzlicher Kitt. Dank der menschlichen Brunstzeit vom 1.1. bis zum 31.12. eines Jahres ergänzen und verstärken sich beide Antriebe.

Die enge Bindung zwischen bestimmten Individuen erlaubt darüber hinaus unterschiedliche Funktionszuweisungen zu Mann und Frau, was ebenfalls in Richtung Betreuungssicherheit für den Nachwuchs wirkt. Fällt einer der Partner beispielsweise durch einen Unfall aus, ist der andere aufgrund der Wahrnehmung eines anderen Aufgabenbereiches wahrscheinlich nicht gleichzeitig betroffen.

Die Funktionszuweisungen betreffen physische und psychische Merkmale. Ein Mann ist im Durchschnitt deutlich kräftiger als eine Frau und hat daher die gefährlicheren Aufgaben (Jagd, Verteidigung) zu übernehmen.

Anatomisch sind Gehirne von Männern und Frauen nicht zu unterscheiden, dynamische Untersuchungen der Gehirnaktivität zeigen jedoch geschlechtsspezifische Unterschiede in der Verteilung der Denkprozesse in den Gehirnregionen, zudem sind bestimmte kognitive Fähigkeiten ebenfalls unterschiedlich ausgeprägt. Räumliche Orientierung beispielsweise ist für den Mann in seiner physischen Funktion wichtiger als für die Frau, die wiederum in bestimmten Aspekten der Mustererkennung im Durchschnitt besser abschneidet.

Die Verteilung der unterschiedlichen Schwerpunkte ist nicht absolut, sondern statistisch, mit deutlich getrennten Häufigkeitsmaxima, aber eben auch mit einem Überlappungsbereich (untere Kurven im Diagramm unten).


Diese statistisch ursprünglich halbwegs scharfe Trennung der Eigenschaften wird in der modernen Industriegesellschaft zunehmend aufgehoben. Die meisten Tätigkeiten können von beiden Geschlechtern wahrgenommen werden, weil beispielsweise Kraft, in welcher Form auch immer (schwere Sachen anheben oder einem Gegner den Schädel einschlagen), durch die Verwendung von technischem Gerät nicht mehr Voraussetzung ist. Frauen dringen in ehemalige Männerdomänen vor und umgekehrt und können sich dort behaupten, weil die alten biologischen Selektionsmechanismen, die statistischen Ausreißern eine geringere Fortpflanzungschance bescherten, fortfallen.

Die fehlende Selektion hat zur Folge, dass sich der Genpool des Menschen getreu dem Vielfaltsprinzip nunmehr statistisch anders verteilt. Die statistischen Kurven verbreitern sich und mehr Frauen warten mit ursprünglich untypischen männlichen Eigenschaften auf und umgekehrt (obere Kurve).

Das bedeutet aber keine absolute Identität. Bestimmte Tätigkeiten werden statistisch von Männern oder Frauen bevorzugt und es ist ein Irrtum, alles als soziales Konstrukt abzutun. Würde man die Zivilisation abschalten, würde die natürliche Selektion auch wieder zum Auseinanderdriften der Kurven führen.


Halten wir fest: es geht nicht um Unterordnung. Darum geht es nur aus Sicht von Heulsusen, die es nicht drauf haben und sich aus fachlichen Gründen unterordnen müssen, das aber nicht wahr haben wollen. Das Prinzip heißt „Ergänzung“ von unterschiedlichen Eigenschaften. Geprägt wurde das in grauer Vorzeit über viele Generationen hinweg. Setzt man die moderne Industriegesellschaft als neuen prägenden Bezugspunkt an, ergeben sich vermutlich andere Gewichte der sich ergänzenden Eigenschaften. Genetische Faktoren sind nicht auszuschließen, d.h. man muss wohl noch einige 10.000 Jahre warten, bis sich das über eine Generationenfolge eingepegelt hat. Die Natur sollte da aber wirklich nichts übereilen, denn die aktuelle Ausprägung des Peter-Prinzips lässt erwarten, dass die Zivilisation in Kürze von den Gender-Spinnern beseitigt wird und alles beim Alten bleibt. Vielleicht sollte man in den Prepper-Katalog noch Kreide aufnehmen, um die Höhlenwände in alter Manier wohnlich bemalen zu können.