Auf dem Weltwirtschaftgipfel von Davos hielt Donald Trump eine Rede:
… aber um die Gelegenheiten von Morgen wahrzunehmen müssen wir die beständigen Propheten des Untergangs abweisen, sie und ihre Vorhersagen der Apokalypse. Sie sind die Erben der törichten Wahrsager vergangener Tage, und es gibt sie bei mir, es gibt sie bei Euch/Ihnen, es gibt sie bei uns allen.
Und sie hoffen so sehr, dass wir scheitern. Aber das werden wir nicht geschehen lassen. Sie haben in den 1960er Jahren eine Überbevölkerung vorhergesagt. Sie haben in den 70er Jahren Hungersnöte vorhergesagt. Und in den 1990er Jahren das Ende von Öl verkündet.
Diese Alarmisten verlangen immer dasselbe: Absolute Herrschaft, um andere zu dominieren, jeden Aspekt unseres Lebens zu kontrollieren und unser Leben umzugestalten.
Wir werden nicht zusehen wie radikale Sozialisten unser Leben zerstören, unsere Nation zerstören oder unsere Freiheit ausmerzen.
Amerika wird immer eine stolze, starke und unnachgiebige Festung der Freiheit sein. In Amerika haben wir verstanden, was die Pessimisten sich zu verstehen weigern: eine wachsende und dynamische Marktwirtschaft, die auf die Zukunft gerichtet ist, hebt die Lebensfreude und schafft Kreativität, die stark genug ist, jede Herausforderung zu meistern, jede Herausforderung problemlos zu meistern.
Hier komplett als Video:
und als Text:
Der Staatsfunk berichtete dazu https://www.achgut.com/artikel/donald_trumps_komplette_davos_rede_auf_deutsch
“Grünen-Chef Robert Habeck kritisierte Trumps Rede als “ein Desaster für die Konferenz”. Nach dem Auftritt des US-Präsidenten sei noch klarer zu sehen, dass die Richtung gewechselt werden müsse. “Wir müssen den Kampf mit Donald Trump aufnehmen, er steht auf der anderen Seite”, so Habeck. “Manche Politiker bewegen sich noch schneller in die Richtung, die unseren Planeten erst in die schwierige Situation gebracht haben, in der wir sind.”
Also nichts. Jedenfalls nichts wesentliches über die Trump-Rede. Dafür aber mindestens 2x, wie die schwedische Gretanette (weibliche Form von Marionette) die versammelten Regierungschefs und Wirtschaftsbosse abkanzelte.
Der Spiegel titelt sogar:
Ist ist schon etwas verwegen, einen US-Präsidenten mit einem Kinderbuchautor, dessen Werke um den Rang 200.000 auf der Amazon-Liste pendeln, zu vergleichen. Aber der Spiegel schafft das. Immerhin endet der Beitrag mit
In naher Zukunft wird es wohl kein erneutes Aufeinandertreffen von Habeck und Trump geben. Beide werden vorerst mit anderen Herausforderungen befasst sein: Der US-Präsident mit dem gestern begonnenen Amtsenthebungsverfahren gegen ihn im US-Senat, dem erst dritten in der US-Geschichte. Und Habeck mit der Positionierung seiner Partei zu Globuli.
Was formulierungsmäßig die Überschrift entweder als missglückte Satire oder völligen Größenwahn des Redakteurs erscheinen lässt. Aber zumindest kann man hoffen, dass er mit seinem letzten Satz Recht hat.
Wer hätte vor ein paar Jahren damit gerechnet, dass sich gestandene Staatslenker und Unternehmensbosse derart zum Affen machen, dass sie diesem Gör zuhören, das wiederum nur verkündet, was ihr ein paar größenwahnsinnige NGO-Vertreter einflüstern?
Nun, zumindest ein Gutes hat die ARD-Desinformation: ein weiterer Baustein zum Entfallen der Rechtsgrundlage für die Einziehung der GEZ-Zwangsabgabe.