Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt aktuell vor einem Erstarken des Rechts-Extremismus, und in der Tat findet man leicht Beispiele dafür.
Landgericht Aachen
Das erste Beispiel für extremes Recht liefert das Landgericht Aachen. Der Fall: ein Inder, wissend, dass er als Inder kein Asyl in Deutschland erhalten kann, hat bei seiner Ankunft seine Papiere entsorgt und einen falschen Namen, ein falsches Alter und ein falsches Herkunftsland angegeben. Wie heutzutage üblich, hat das BAMF das ungeprüft akzeptiert und dem Mann, ebenfalls wie üblich, ein kostenloses Leben in Saus und Braus spendiert.
Da es ihm so gut ging, wollte der Mann seine indische Freundin heiraten und hat dazu entsprechende Anträge gestellt, diesmal aber mit seiner echten Identität. Das Ausländeramt war davon so angetan, dass es meinte, den Aufenthalt des Mannes noch einige Zeit verlängern zu müssen, diesmal sogar unter besonders gesunden Bedingungen in Räumen mit extra gesiebter Luft.
Das für die Bewilligung des weiteren Aufenthalts zuständige Landgericht befand allerdings, dass das Lügen zu Beginn voll korrekt war und kein Anlass zu einer späteren Bestrafung wegen Betruges, Erschleichung von Sozialleistungen und Verstoßes gegen die Ausländergesetze sei. Juristisch wird das natürlich anders verklausuliert, aber im Grunde läuft es darauf hinaus, dass Ausländer straffrei lügen dürfen wie sie wollen. Recht-Extrem, kann man da nur sagen.
Universität Nagasaki
Aber nicht nur die Deutschen sind inzwischem völlig Plem-Plem, die Japaner bemühen sich, mitzuhalten. Rauchen ist in Japan noch schlechter angesehen als bei uns, aber natürlich immer noch statthaft. In der Öffentlichkeit sind Raucherzonen wie bei uns auf Bahnhöfen auch auf Straßen usw. gekennzeichnet, und in Japan halten sich auch alle daran und nicht nur, wie in Deutschland, die bekloppten Deutschen, während Ausländer im Sinne des Aachener Urteils überall im Bahnhof rauchen.
Die Uni Nagasaki will nun auf dem Campus das Rauchen komplett abschaffen, also auch die bisherigen Raucherzonen schließen. Gut, ist zwar ziemlich übertrieben, denn wenn man niemanden stört, sollte man meiner Ansicht nach (ich bin Nichtraucher) auch Raucherzonen einrichten. Schließlich gibt es ja auch spezielle Pinkel- und Kackzonen, und da käme auch keiner auf die Idee, die zu schließen. Aber ok, Hausrecht.
Damit aber nicht genug: zusätzlich soll das Mitführen von Zigaretten und Feuerzeugen verboten werden! D.h. man darf diese harmlosen Sachen noch nicht mal in der Tasche haben, obwohl man sie gar nicht benutzt. Und auch da macht die gesinnungsfaschistische Hochschulleitung nicht Schluss: es sollen keine Mitarbeiter mehr eingestellt werden, die Raucher sind! Auch bereits eingestellt Mitarbeiter sollen sich langfristig verpflichten, das Rauchen aufzugeben. Die Hochschule stellt dazu sogar Ärzte für Beratungen zur Verfügung.
Ich hoffe, dass Annalena & Co das nicht mitbekommen. Rauchen, Fleischkonsum, Bier & Wein & sonstige Alkoholika, Autofahren oder Fliegen ohne grünen Parteiausweis und einige andere Sachen wären vermutlich schnell verboten. Nicht dass man dann sofort erschossen werden würde. Das würde wohl wie bei Orwell ablaufen: man würde in gewisse Edukationseinheiten gesteckt werden, in denen man von der Falschheit des eigenen Tuns überzeugt wird. Und erst dann, wenn man wirklich überzeugt wird, wird man erschossen. Ordnung muss sein!