Problem „Kriegsfinanzierung“ ist gelöst!

Nicht kleckern, sondern klotzen will man! Black-Rock-Freddy will 900 Mrd. € in die Rüstung und ein paar andere Kleinigkeiten investieren, Flinten-Uschi spricht ihrerseits von ebenfalls 900 Mrd., allerdings US-$, und zusammen macht das schon echtes Geld aus. Der Verband der deutschen Industrie und andere Verbände setzen sich dafür ein, dass die Unternehmensproduktion zunehmend auch Kriegsgüter umgestellt wird. Schwerter statt Pflugscharen gewissermaßen.

In einem ersten Schritt soll der halbwegs staatseigene VW-Konzern die Produktion von Autos komplett auf Panzer umstellen. Da den Mitarbeitern vergünstige Konditionen beim Erwerb von Werkswagen zustehen, will man den 120.000 Mitarbeitern in Deutschland auch künftig 20% auf den VK zugestehen, allerdings dann eben auf Werkspanzer, da Autos ja nicht mehr gefertigt werden. Bei einem VK von ca. 5 Mio € kann ein VW-Mitarbeiter so einen Werkspanzer für 4 Mio € erwerben und diesen dann nach einem Jahr als Jahrespanzer wiederverkaufen, so dass außer der Erstinvestition keine Kosten anfallen. Das Straßenbild wird als demnächst so aussehen:

Damit wären schon einmal (120.000 * 4 Mio =) 480 Mrd € alleine durch den Verkauf von Werkpanzern an VW-Mitarbeiter finanziert + in den Jahren weitere Einnahmen in der Größenordnung durch den Weiterverkauf der Jahrespanzer an andere Interessenten. Da lässt sich in einigen Jahren schon an einen Krieg denken.

Damit aber nicht genug. So ein Kampfpanzer verbraucht ca. 40 l Diesel auf 100 km. Gehen wir davon aus, dass der durchschnittliche VW-Mitarbeiter als Pendler diese Strecke in ca 3 Tagen zurücklegt, kommen bei 20 Arbeitstagen pro Monat ca. 270 l Sprit zusammen, bei einem Preis von 1,65€/l und einem Preis von ca. 40 €ct ab Raffinerie macht das pro VW-Mitarbeiter monatliche Steuereinnahmen von 340 € aus oder, wieder auf die Belegschaft hoch gerechnet, ca. 500 Mio € / Jahr zusätzlich in der Staatskasse. Und das nur im 1. Jahr und nur durch die VW-Mitarbeiter! Nach Verkauf der Jahrespanzer werden die Einnahmen deutlich besser.

Und das ist nur VW! Wenn jetzt noch Mercedes-Benz (85.000 Mitarbeiter), BMW (110.000) und die kleineren Autoproduzenten sowie die Zulieferer hinzu kommen, lässt sich leicht ausrechnen, dass deutsche Panzer in einigen Jahren nicht nur Russland, sondern auch China und alle anderen Länder überrollen können, ohne dass hier das Geld ausgeht.

Und es gibt weitere Spareffekte für den Staatshaushalt. Aufgrund der Geländegängigkeit der Panzer sind weitere Investitionen in Straßen usw. völlig unnötig. Und so stimme denn jeder nun in den allgemeinen Ruf mit ein:

Krieg! Wir kommen!