Klima: geht die Abkühlung in die heiße Phase?

Die deutschen Klimahysteriker versprechen uns ja eine absolute Unbewohnbarkeit der Erde, sofern wir nicht sofort CO2-Ablass-Steuern bezahlen. Kritiker werden bislang einfach niedergeschrieen. Allerdings dürfte Stefan Rahmstorf vom PIK diesmal sein „Quatsch“ im Halse stecken bleiben.

Wie auf achgut zu finden, gibt es eine neue Studie, die eine Abkühlung der Erde aufgrund solarer Zyklen voraussagt. Das ist nun nichts Neues, denn bei EIKE oder Kalte Sonne kann man das schon seit Jahren finden. Nur dass es sich bei diesen Leuten um spinnerte pensionierte Ingenieure handelt, die sich wichtig machen wollen und mit Leichtigkeit von PIK, Lesch & Co. mit ihren immensen Geldern aus den öffentlichen Töpfen niedergeknüppelt werden können, ohne dass man auf die Argumente überhaupt eingehen muss. Dummerweise ist das dieses Mal anders:

heißt der Bericht und ist nicht irgendwo, sondern in Nature erschienen, und die nehmen längst nicht alles. Mit „Quatsch“ ist es da nicht getan, sondern wer anderer Ansicht ist, muss wieder in eine ernsthafte wissenschaftliche Diskussion einsteigen.

Was nun passiert – Aufheizung oder Abkühlung – bleibt abzuwarten. Die Studie ist eine Projektion vergangener Zyklen in die Zukunft, das CO2-Modell eine Projektion auf der Basis eines menschenzentrierten Weltbildes. Ich persönlich würde aus verschiedenen Gründen nicht auf das CO2-Modell wetten, aber andere werden vielleicht nicht so gerne vom derzeitigen Glaubensmodell der Heiligen Greta von Thunberg abweichen wollen.

Zur Beruhigung: in beiden Fällen geht es um Klima und weniger um Wetter. Weder die eine noch die andere Projektion wird plötzlich am nächsten Morgen eingetreten sein; vielleicht tut sich in den restlichen Lebensjahren der meisten Leser auch gar nichts. Also abwarten.

Zur Beunruhigung: durch die Klimahysterie der FFF-Bewegung und ihrer Follower, zu denen man die komplette Regierung und sämtliche Qualitätsmedien zählen kann, werden heute Weichen gestellt, deren Zeitfenster mit dem eines klimatischen Umschwungs übereinstimmt. Und zwar Weichen in eine Richtung – die des CO2-Katastrophenmodells – aus der man bereits heute nur noch mit Problemen wieder herauskommt. Und das sollte insbesondere die, die noch länger hier sind (FFF-Kids), tatsächlich einmal wirklich beunruhigen.

Um es einmal bildlich darzustellen: wenn es tatsächlich heiß wird, ist es kein Problem, den dicken Pullover auszuziehen, wenn es aber kalt wird, hat man ein ziemliches Problem, wenn man den dicken Pullover vorher weggeworfen und die Schafe samt ihrer Wolle verjagt hat. Genau das passiert aber derzeit, und die hysterischen FFF-Kids laufen Gefahr, mit herunter gelassener Hose erwischt zu werden.

Es stehen also zwei wissenschaftliche Meinungen im Raum. Darauf kann es nur zwei richtige Reaktionen geben:

  1. Bildung, Bildung, Bildung und Technik, Technik, Technik. Nur so kann man sich auf beide Fälle vorbereiten und je nach Entwicklung optimal reagieren.
  2. Diskussionszwang: man muss die Leute mit der vermeintlichen Kartellmeinung – IPCC, PIK und andere – zwingen, sich wissenschaftlich mit der Gegenseite auseinander zu setzen und nicht weiter mit Diffamierung zu mauern.

Ich habe das mal bewusst so offen formuliert, obwohl bei den meisten Lesern hier vermutlich kein Zweifel besteht, wer bei einer offenen Diskussion mehr Federn verliert und am Ende als gerupftes Huhn dasteht. Ob es wohl gelingt, mit dem Gegenmodell in der öffentlichen Wahrnehmung zu landen?