Die deutsche Antifa-Ost, in Fachkreisen auch als Hammerbande bekannt, wird von Ungarn offiziell als terroritische Vereinigung bezeichnet. Einer der Mitglieder, der anderen Leuten mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen hat, weil er sie für Rechtsextreme hielt, ist inzwischen in Ungarn zu einer Gefängnisstrafe verknackt worden. Was deutsche Moralgrößen wie Katrin Göhring-Eckhard und andere Grüne und selbst Außenminister Wadephul (bei englischsprachigen Lesern als „Mr. What-a-fool“ bekannt) nicht hindert, die „umenschlichen Haftbedingungen“ in Ungarn anzuprangern und eine Freilassung zu fordern.
Eigentlich deutsche Normalität: der Täter wird verhätschelt und das Opfer zum Hauptschuldigen gemacht. Es hätte sich ja nicht so verhalten müssen, dass man es für einen Rechtsextremen hält. Und in der deutschen Großmannssucht spielt Ungarn keine Rolle, es sei denn, man plant einen Urlaub am Plattensee.
Nunmehr hat aber das U.S. Department of State (DOS) die deutsche Antifa-Ost ebenfalls als terroristische Vereinigung eingestuft. Was für die Antifantenden relativ uninteressant ist, da sie vermutlich nicht über Kapitalanlagen in den USA verfügen, die jetzt beschlagnahmt werden können, und sie wohl auch nicht vorhaben, dort Urlaub zu machen.
Für KGE und Whatafool könnte das allerdings doch Folgen haben. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass die US-Amerikaner den deutschen Außenminister und andere hohe Politikerende als Unterstützer einer trroristischen Vereinigung nicht mehr über die Grenze lassen.